Aber wenn du wirklich daran interessiert bist, wie „Gott und Geld“ in ihrer wechselseitigen Verschränkung als „ontosemiologische Leitmedien“ in kulturhistorischer Absicht diskutiert werden, empfehle ich dir v.a. Jochen Hörisch: „Gott, Geld, Medien. Studien zu den Medien, die die Welt im Innersten zusammenhalten“, ergänzende Vorträge und Aufsätze zu seiner Trilogie:
1. „Brot und Wein – Die Poesie des Abendmahls“;
2. „Kopf oder Zahl – Die Poesie des Geldes“;
3. „Ende der Vorstellung – Die Poesie der Medien“
Zivilisation und Eigentum - Nur gucken, nicht anfassen.
Geld und Arbeit - Über das heilige Schwein am Grillspieß.
Arbeit/ Wachstum/ Produktivität und Militär - Der romantische Nationalstaat.
Militär und Bürokratie - Über das Wesen pazifistischer Kampfdrohen als Bedrohung der Welt durch KI.
Interessant, ja. Natürlich. Ich könnte event. noch D.Graeber "Schulden" empfehlen. Auch nicht so schlecht.
Gruß Ignazius