Gegentor gehören dazu. Damit muss man umgehen können. Klar geht es auch darum, die Zahl der Gegentore so gering wie möglich zu halten, aber man kann nicht alles verhindern.Wir sind schon seit Wochen ein Hühnerhaufen unser Hauptproblem ist die Defensive, einmal in Führung kannst die Uhr nachstellen bis wir durch Dummheit den Ausgleich kassieren.
Fakt ist aber auch, dass die Defensive vorne beginnt. Und die beste Verteidigung ist immer die, die den Gegner zur Aktion zwingt. Wenn man das mal so sagen will. Bei uns ist es aber oft genug so, dass wir unsere Chancen zu selten wirklich zu Ende spielen und im aufgerückten Zustand dann die Konter fangen. Das mag je nach Stärke der Gegner ein paar mal gut gehen, aber irgendwann scheppert es dann halt. Da kann man in die Abwehr stellen, wen man möchte.
Wir müssen insofern unnötige Ballverluste im Mittelfeld vermeiden unsere eigenen Konter oder Angriffe insgesamt mal besser zu Ende spielen. Es macht durchaus ein Unterschied, ob das Spiele des Gegners mit einem Abschlag eröffnet werden muss oder nicht (eigene Ordnung).
Wir fangen immer erst dann an, eigene Abschlüsse zu suchen, wenn wir mit dem Rücken zur Wand stehen. Uns die Zeit wegläuft. Warum?
Insofern ist das nicht nur ein Problem der Abwehr. Wir sind als Team insgesamt zu schlampig. Was nicht heißen soll, dass man in der Vorwärtsbewegung nicht auch mal den Ball verlieren kann oder ein Pass nicht ankommt bzw. der Gegner Zugriff gewinnt. Aber insgesamt habe ich schon den Eindruck, dass wir in den Spielen zu oft zu viel liegenlassen. Nicht konsequent genug agieren, die Klarheit zum Abschluss fehlt und damit den Gegner immer wieder die Chance zum Kontern geben.
Konnte man auch heute oft beobachten.
Gruß Ignazius