Saison 2025/2026 10. Spieltag 08.11.2025 HSV vs. BVB

[Ignazius5]

Ach, Leuts. Da müht man sich über 90 Minuten, hat vieles im Griff, erzielt vielleicht ein Tor zu wenig und kassiert mit dem Schlusspfiff noch den Ausgleich. Nicht weil der Ausgleich sonderlich verdient wäre, sondern weil man zuvor die Überlegenheit selbst nicht zu nutzen wusste. Das ist halt die Tragik.

Der BVB kontrollierte das Spiel, presste hoch, lies Hamburg kaum zur Entfaltung kommen. So weit, so gut. Dass man in solchen Spielen selten Chancen im Minutentakt rausspielt, liegt in der Natur der Sache. Aber es waren dennoch gute Chancen im ausreichenden Maße vorhanden. Umschaltmomente durch Ballgewinne mehr als genug vorhanden.

Der Einsatz stimmte, die Bereitschaft sich zu überwinden ebenso. Am Ende glaube ich da auch nicht an eine kluge Taktik von Hamburg. Eben so lange zu warten, bis man spät in Rückstand gerät, um dann richtig loszulegen. Das war eher Mut der Verzweiflung.

Kritik: Ich hab ja nichts gegen Karim. Aber der kommt für die letzten gut 20 Minuten ins Spiel und muss von seinem Mitspieler, der mit Beier zusammen bereits 70 Minuten das Feld beackert hat, dazu animiert werden, etwas motivierter ins Pressing zu gehen. Ich mein, dass sehen die Mitspieler auch.

Wechsel: Mit den Spielern, die zum Schluss auf dem Feld standen, muss man sich die letzten Minuten nicht so reindrücken lassen. Klar will ein Trainer das Ergebnis in der Phase dann auch sichern.

Fazit: Hamburg hat sich zum Ende hin den Punkt noch erarbeitet. Aber aus BVB Sicht war der Ausgleich im besten Falle unnötig. Gerade weil die Mannschaft das zuvor schon recht gut bzw. nicht alles falsch gemacht hat. Schade, wirklich schade.

Gruß Ignazius

[Shafirion]

... wir haben gewonnenen. Mehr konnte heute nicht erreicht werden.

Kovac muss mit der Truppe arbeiten, die er hat. Selbst wenn er keine Spieler besser mach, er hält Disziplin und hält die Spieler fit. Mehr als unter unserem letzten Trainer.

Trainer ohne Visionen. Es geht darum safe den 4.ten Platz zu machen, da sind wir auf Kurs.

Nächstes Jahr um diese Zeit darf man sich vielleicht aufregen.

Also heute mal komplett andersrum, Du milde, ich auf 180, das darf man nicht aus der Hand geben, der HSV hatte KEIN Argument für den Punktgewinn und eigentlich auch keine Chance auf nen Punkt, diesen haben wir (Kovac) ihnen auf dem Silbertablett serviert. Ist auch nicht zu entschuldigen, man hat Platz 2 heute leichtfertig weggeschmissen, wäre vor der Pause genau das richtige Zeichen gewesen. Nein nein, heute rege ich mich auf (kennt man von mir eher nicht) und das in meinen Augen völlig zurecht

Bei mir genauso....

[BVBUli09]

Ein Wort: VERCOACHT

[El Emma]

Appeasement, Ignaz!
Das war heute ein spielerischer Offenbarungseid und vom Ergebnis her ein Desaster.

Dazu in den letzten acht Spielen sieben Mal nur einen Treffer erzielt - das hat schon krisenhafte Züge. Wo ist noch mal die BVB-Offensive?

[Tschuttiball]

Kovac bei Sky im Interview:
- 2 Punkte zu wenig
- haben andere Ansprüche

Can bei Sky:
- müssen besser Fussball spielen
- müssen Ball mehr halten
- haben sonst wenig zugelassen
- haben dennoch ein ordentliches, nicht gutes, Spiel gemacht
- müssen Ergebnis über Zeit bringen

Hamann bei Sky:
- schmeichelhafte Führung
- BVB hat grosse Probleme aus dem Spiel heraus Chancen zu erarbeiten
- Sehr abhängig von Guirassy
- BVB hat zu wenig Optionen/Konkurrenz/Wettbewerb im Offensivspiel, generell nach vorne dünn besetzt
- defensiv ist der BVB jedoch gut besetzt

[Bernd1958]

Ach, Leuts. Da müht man sich über 90 Minuten, hat vieles im Griff, erzielt vielleicht ein Tor zu wenig und kassiert mit dem Schlusspfiff noch den Ausgleich. Nicht weil der Ausgleich sonderlich verdient wäre, sondern weil man zuvor die Überlegenheit selbst nicht zu nutzen wusste. Das ist halt die Tragik.

Der BVB kontrollierte das Spiel, presste hoch, lies Hamburg kaum zur Entfaltung kommen. So weit, so gut. Dass man in solchen Spielen selten Chancen im Minutentakt rausspielt, liegt in der Natur der Sache. Aber es waren dennoch gute Chancen im ausreichenden Maße vorhanden. Umschaltmomente durch Ballgewinne mehr als genug vorhanden.

Der Einsatz stimmte, die Bereitschaft sich zu überwinden ebenso. Am Ende glaube ich da auch nicht an eine kluge Taktik von Hamburg. Eben so lange zu warten, bis man spät in Rückstand gerät, um dann richtig loszulegen. Das war eher Mut der Verzweiflung.

Kritik: Ich hab ja nichts gegen Karim. Aber der kommt für die letzten gut 20 Minuten ins Spiel und muss von seinem Mitspieler, der mit Beier zusammen bereits 70 Minuten das Feld beackert hat, dazu animiert werden, etwas motivierter ins Pressing zu gehen. Ich mein, dass sehen die Mitspieler auch.

Wechsel: Mit den Spielern, die zum Schluss auf dem Feld standen, muss man sich die letzten Minuten nicht so reindrücken lassen. Klar will ein Trainer das Ergebnis in der Phase dann auch sichern.

Fazit: Hamburg hat sich zum Ende hin den Punkt noch erarbeitet. Aber aus BVB Sicht war der Ausgleich im besten Falle unnötig. Gerade weil die Mannschaft das zuvor schon recht gut bzw. nicht alles falsch gemacht hat. Schade, wirklich schade.

Gruß Ignazius

Eines bewundere ich an Dir: Du findest auch in der größten Scheiße noch ein Goldkörnchen

[Ignazius5]

Wo ist noch mal die BVB-Offensive?

Sie steht auf dem Feld und hebt hin und wieder bei einem verpassten Abspiel den Arm. Nein. (war schon arg böswillig)

Problem: Entweder man will defensive Stabilität, oder Offensivspektakel. Beides zusammen geht eher selten bzw. braucht man dafür dann das nötige Kleingeld, um entsprechende Spieler dann auch im Kader zu halten. Und dennoch dürfe kein Trainer der Welt seiner Mannshaft Offensivfußball verbieten.

Die Krux ist wirklich, dass die da vorne drin zu selten miteinander Spielen. Das sieht sehr oft und sehr viel nach Pflicht aus, aber weniger nach Freunde am Spiel miteinander. Carney hat es heute ein, zweimal probiert. Es gab auch Phasen in Augsburg, wo sich so etwas wie Freude zeigt. Geht ja gar nicht darum, alle Gegner damit an die Wand zu nageln oder die Defensive zu vernachlässigen.

Und die Kombinationsfreude kann dir doch ein Trainer nicht vorgeben. In Nuancen haben wir immer noch das gleiche Problem wie unter Nuri: Wir haben vorne drin Endverwerter, wo jeder eher für sich spielt. Das sieht man gerade im Umschaltspiel eigentlich recht deutlich.

Gruß Ignazius

[Ignazius5]

Du findest auch in der größten Scheiße noch ein Goldkörnchen

Das Ergebnis war Scheiße, ja. Das leugne ich auch nicht. Ändert aber nichts daran, dass die Mannschaft das Spielweitgehend im Griff hatte und sich auch Chancen erspielte. Dass wir im letzten Drittel zu unsauber sind und zu wenig Spielfreude besitzen, ist ja keine ganz neue Erkenntnis.

Wenn wir unsere Chancen nutzen und gewinnen, ist das nicht so das Problem. Schaffen wir das nicht, werden die vorhandenen Schwächen im letzten Drittel offensichtlicher. Und nochmal: Mit der Elf, die zum Schluss auf dem Feld stand, muss man das Spiel in den letzten Minuten nicht zwangsweise dem Gegner überlassen.

Gruß Ignazius

[RheinSiegBorusse]

Du findest auch in der größten Scheiße noch ein Goldkörnchen

Das Ergebnis war Scheiße, ja. Das leugne ich auch nicht. Ändert aber nichts daran, dass die Mannschaft das Spielweitgehend im Griff hatte und sich auch Chancen erspielte. Dass wir im letzten Drittel zu unsauber sind und zu wenig Spielfreude besitzen, ist ja keine ganz neue Erkenntnis.

Wenn wir unsere Chancen nutzen und gewinnen, ist das nicht so das Problem. Schaffen wir das nicht, werden die vorhandenen Schwächen im letzten Drittel offensichtlicher. Und nochmal: Mit der Elf, die zum Schluss auf dem Feld stand, muss man das Spiel in den letzten Minuten nicht zwangsweise dem Gegner überlassen.

Gruß Ignazius

Naja, immer noch sehr wohlwollend

[RheinSiegBorusse]

Wo ist noch mal die BVB-Offensive?

Sie steht auf dem Feld und hebt hin und wieder bei einem verpassten Abspiel den Arm. Nein. (war schon arg böswillig)

Problem: Entweder man will defensive Stabilität, oder Offensivspektakel. Beides zusammen geht eher selten bzw. braucht man dafür dann das nötige Kleingeld, um entsprechende Spieler dann auch im Kader zu halten. Und dennoch dürfe kein Trainer der Welt seiner Mannshaft Offensivfußball verbieten.

Die Krux ist wirklich, dass die da vorne drin zu selten miteinander Spielen. Das sieht sehr oft und sehr viel nach Pflicht aus, aber weniger nach Freunde am Spiel miteinander. Carney hat es heute ein, zweimal probiert. Es gab auch Phasen in Augsburg, wo sich so etwas wie Freude zeigt. Geht ja gar nicht darum, alle Gegner damit an die Wand zu nageln oder die Defensive zu vernachlässigen.

Und die Kombinationsfreude kann dir doch ein Trainer nicht vorgeben. In Nuancen haben wir immer noch das gleiche Problem wie unter Nuri: Wir haben vorne drin Endverwerter, wo jeder eher für sich spielt. Das sieht man gerade im Umschaltspiel eigentlich recht deutlich.

Gruß Ignazius

Das halte ich aber für ein Gerücht. Unser Kader gibt dies schon her

[RheinSiegBorusse]

Die Wechsel waren heute mal wieder sehr sehr fragwürdig/bescheiden.

Ich kann dies nicht verstehen/nachvollziehen.

Wir werden doch nicht von einem Windelhersteller gesponsert.
Angst frisst Seele auf und NK lebt dies durch seine Wechsel vor.

Wie sagte mal jemand: Eier, wir brauchen Eier
In meinen Augen wird in solchen Spielen wie heute Mut belohnt

[pauli74]

Irgendwann reicht dann halt ein 1:0 mal nicht. So realisitsch muß man sein. Trotzdem war das Spiel von uns noch ganz gut, im Gegensatz zum Schiri.
Brandt hätte ich heute gerne gesehen oder einen kreativen, dribbelstarken oder torgefährlichen Außenstürmer,
der dann vielleicht zumindest mal ein Elfer im Strafraum zieht.
.

[El Emma]

Problem: Entweder man will defensive Stabilität, oder Offensivspektakel. Beides zusammen geht eher selten bzw. braucht man dafür dann das nötige Kleingeld, um entsprechende Spieler dann auch im Kader zu halten. Und dennoch dürfe kein Trainer der Welt seiner Mannshaft Offensivfußball verbieten.

Ja gut. Aber wenn die Priorität auf defensiver Stabilität liegt, dann muss es auch drin sein, den Ein-Tor-Vorsprung gegen den HSV über die Zeit zu bringen. Wie wir aber alle wissen, kann immer ein Gegentor fallen, auch ein unglückliches (was es heute nicht war) oder ein unberechtigtes nach Fehlentscheidung (schon gar nicht).

Der Anspruch sollte nach der endlich erzielten Führung doch sein, mit einem 3:1 vom Platz zu gehen und nicht, ein 1:0 über die Zeit zu zittern. Auch um solchen Szenen zu entgehen, wie man sie zum Ende der Partie gesehen hat, wo ein Aufsteiger ein Powerplay gegen einen CL-Teilnehmer aufziehen kann, sind doch Entlastung und Ballkontrolle die besten Maßnahmen, wenn man hier nicht sehenden Auges in die Sackgasse fahren will. Sind dafür aber Sabitzer und Anselmino die richtigen Leute? Warum hat Brandt auch heute wieder nicht gespielt, einer der kluge Pässe spielen kann und auch selber weiß, wo des Gegners Tor steht? Kovacs Wechselentscheidungen muten da schon wie ein handwerklicher Missgriff an.

[crborusse]

Wie hier schon mehrfach angesprochen, diese defensiven Wechsel waren (mal wieder) Gift. Gegen so einen biederen, einfallslosen Gegner nicht mehr für Entlastung sorgen zu wollen und sich nur noch defensiv zu orientieren, ist halt der falsche Weg. Wäre es 1:0 ausgegangen, hätte man sich wieder auf die Schulter geklopft, wie gut man verteidigt hat. Dabei hat man wie auch schon am Ende gegen Augsburg nichts mehr nach vorne getan. Hätte auch da schon schief gehen können, da hatte man noch Glück. Besser als Augsburg war der HSV auch nicht.

Gleichzeitig unterirdisch, dass am Ende keine Flanke mehr verhindert wurde. Da möchte ich ganz explizit Sabitzer ansprechen. Für verkackte 4 Minuten ins Spiel gekommen, dann völlig körperlos da rumgeeiert und die Flanke zum 1:1 nicht mal im Ansatz versucht zu verhindern.

Last but not least der Schiri. Viele seiner falschen Entscheidungen müssen einfach Absicht gewesen sein. Das kann kein Unparteiischer so pfeifen. So viele Fouls an Chukwuemeka nicht gepfiffen, so oft die gelbe Karte stecken lassen. Bodenlos!

[Ignazius5]

Das halte ich aber für ein Gerücht. Unser Kader gibt dies schon her

Von der Qualität her mag das möglich sein, ja. Schimmert auch hin und wieder durch. In Ansätzen. Aber ich würde nicht sagen, dass wir als Team durch eine sonderliche offensive Spielfreude der Spieler untereinander auffallen. Also unabhängig von der Taktik. Zumindest nicht da, wo es für die Gegner unangenehm wird. Da scheint mir wirklich jeder zu sehr auf sich selbst fokussiert.

Es geht mir dabei gar nicht so sehr um endloses Tiki Taka und zwanzig Doppelpässe im Strafraum. Aber gerade so Umschaltsituationen spielen wir zum Teil wirklich grottig, obwohl wir die Ballgewinne haben. Und wo andere Teams, vor allem auch Topteams, die Konter in gut 15 Sekunden eiskalt abspulen, zunächst unabhängig vom Torerfolg, spielen wir im besten Fall nach 20 Sekunden zurück zum aufgerückten Innenverteidiger. So als leichte Übertreibung.

Ein oder zwei Zahnräder scheinen mir da im Betrieb nicht so zu passen. Schwierig zu beschreiben. Beckenbauer würde wohl sagen: Spielts doch mal Fußball. Löst die Verkrampfung auf dem Platz, gerade auch untereinander.

Gruß Ignazius

[Stumpen]

Unser Kader gibt dies schon her.

... tut er nicht. Wir sind eine Handbreit besser, als der Durchschnitt der Liga. An guten Tagen etwas mehr, aktuell etwas weniger.

Die fehlende Konzentration gegen Ende der Spiele, die fehlende Ideen und die fehlende Bereitschaft an die eigenen Grenzen zu gehen, ist am Ende eine Frage der Qualität.

Wenn Mannschaft gegen uns am Ende mehr Energie haben, den Ausgleich mehr wollen und dies als Team umzusetzen wissen, dann spricht dies eben mehr für den Gegner.

Was soll der Trainer in einem 3 Tage Rhythmus ändern? Wenn alle fit bleiben ist dies schon ein Erfolg. Grundlagen werden zu Beginn der Saison gelegt. Wir tingelten lieber durch die USA, als uns die Grundlagen zu erarbeiten. Dies sollten wir nicht vergessen.

[Zubitoni]

Kovac bei Sky im Interview:
- 2 Punkte zu wenig
- haben andere Ansprüche

…

welche ansprüche kann kovac eigentlich meinen, wenn er selbst mit seinen wechseln die mannschaft klein macht wie eine maus??

[RheinSiegBorusse]

Unser Kader gibt dies schon her.

... tut er nicht. Wir sind eine Handbreit besser, als der Durchschnitt der Liga. An guten Tagen etwas mehr, aktuell etwas weniger.

Die fehlende Konzentration gegen Ende der Spiele, die fehlende Ideen und die fehlende Bereitschaft an die eigenen Grenzen zu gehen, ist am Ende eine Frage der Qualität.

Wenn Mannschaft gegen uns am Ende mehr Energie haben, den Ausgleich mehr wollen und dies als Team umzusetzen wissen, dann spricht dies eben mehr für den Gegner.

Was soll der Trainer in einem 3 Tage Rhythmus ändern? Wenn alle fit bleiben ist dies schon ein Erfolg. Grundlagen werden zu Beginn der Saison gelegt. Wir tingelten lieber durch die USA, als uns die Grundlagen zu erarbeiten. Dies sollten wir nicht vergessen.

Wenn ich sehe was auf der Bank war und wie wir gewechselt haben, hätten wir schon deutlich anders agieren können.

[Mike1985]

Man kann es einfach nicht bringen, alle offensiven Spieler auszuwechseln und gegen Gegner wie Hamburg oder Köln hoffen dass hinten keiner mehr reinfällt.

Aber es ist interessant wie eigentlich jeder das genauso sieht nur eben nicht der Trainer. Und der ist ja der Profi. Würde mich mal interessieren wie er sowas begründet.

Man muss solchen Gegnern den Rest geben. Immer. Sonst glauben die logischerweise bis zum Schluss dran. Wobei wir es ja in Pauli auch nach einem 3:1 verbockt haben.

[Tschuttiball]

Man kann es einfach nicht bringen, alle offensiven Spieler auszuwechseln und gegen Gegner wie Hamburg oder Köln hoffen dass hinten keiner mehr reinfällt.

Aber es ist interessant wie eigentlich jeder das genauso sieht nur eben nicht der Trainer. Und der ist ja der Profi. Würde mich mal interessieren wie er sowas begründet.

Man muss solchen Gegnern den Rest geben. Immer. Sonst glauben die logischerweise bis zum Schluss dran. Wobei wir es ja in Pauli auch nach einem 3:1 verbockt haben.

Auch wenn man nicht automatisch ein zweites Tor, durch Einwechslung von Offensivspielern schiesst, so verringert man zumindest die Chance, dass man hinten reingedrückt wird. Indem die Offensivspieler - meistens auch die mit mehr Technik am Ball - die Bälle lange halten, das Spiel nach vorne treiben anstatt nach hinten.

Gestern war auch ein Paradebeispiel, warum die Einwechslung von Defensivspielern auch ein falsches Zeichen an die Truppe ist. Das ist mental automatisch "Wir versuchen uns zu retten", anstatt mit (früheren!) Offensivwechsel das Zeichen zu geben "wir gehen noch auf das 2. Tor!". Das macht unbewusst was mit einer Truppe. Jeder der schon mal ambitioniert Fussball gespielt hat, der weiss das.