DFB-Pokal-Viertelfinale: Leipzig vs. Borussia Dortmund

[edinho]

Mit nun ein bisschen Abstand muss man ganz klar sagen, dass das Ausscheiden absolut verdient war. Ich habe selten eine schlechtere erste Halbzeit gesehen. Dass wir noch Chancen auf den Meistertitel haben (mit 53 Punkten nach 26 Spielen) ist nach dieser Hinrunde eigentlich auch absolut verrückt...die Bayern in halbwegs Normalform wären schon Minimum 15 Punkte weg. Für die "großen" und wichtigen Spiele fehlt es einfach an Qualität und Giftigkeit. Ich denke dass man sich von den Spieler bei denen aktuell über Vertragsverlängerungen gesprochen wird trennen sollte. Da sind einfach zu viele Altlasten in dem Kader...
So bitter das ist, wenn RB künftig auch gestandene Profis verpflichten will und nicht mehr nur noch auf Talente setzt, rücken Titelchancen für uns in weite Ferne...

[Zubitoni]

„Altlasten“, von denen man sich unbedingt trennen sollte, würde ich nicht pauschal sagen. Ja, einige fallen immer wieder sehr stark durch wegducken auf. Aber es gibt auch grenzfälle wie zb brandt. Solche jungs müssen unterstützt und von der mehrheit im team mitgerissen werden, damit sie ihre stärken fürs team ausspielen können. Ein/zwei echte künstler sind nun mal nötig, um eine massierte abwehr auszuspielen.

[Space Lord]

Mit nun ein bisschen Abstand muss man ganz klar sagen, dass das Ausscheiden absolut verdient war. Ich habe selten eine schlechtere erste Halbzeit gesehen.

...

Nicht böse gemeint , aber dafür brauchte es keinen Abstand, das war auch schon Mittwoch während des Spiels nicht zu übersehen.

Die Statistik war hier eindeutig.

Ich hatte mir gewünscht, dass wir aus der Niederlage in München mit einer gehörigen Portion Wut und Entschlossenheit in das Spiel gegen Leipzig gehen.

Wenn Reus später vor dem Mikro resümiert, Leipzig habe uns in HZ 1 gefressen, war das die Art von Reaktion, die ich gerne von unserer Mannschaft auf dem Platz erlebt hätte.

Die Frage, die ich mir dagegen stelle, anlässlich der ewig wiederkehrenden Diskussion nach den Führungspersönlichkeiten im Kader, ob Spieler wie Reus und Hummels nicht eher eine Belastung sind für den Rest der Truppe?

Vielleicht hemmt ihre kaum zu übersehende Bedeutung für den Verein, immerhin repräsentieren sie seit einer Dekade das Gesicht des BVB, eine interne Entwicklung und so die Bildung neuer Hierarchien innerhalb des Mannschaftsgefüges?

Es muss das Kind nicht gleich mit dem Bade ausgeschüttet werden, aber wenn es zu einer Verlängerung kommt, sollten die Konditionen passen und beide Spieler vielleicht eher als Standby Lösungen betrachtet werden.

Auf dem Platz sollte eine Wachablösung stattfinden. Mit Schlotterbeck, Can, Süle, und wer sich auf dem Platz sonst noch aufdrängt, stehen Spieler bereit, die mehr Verantwortung übernehmen dürfen und müssen.

[Zubitoni]

Die Niederlage war schlimm. Bitter ist aber auch, dass wir unsere Konkurrenten in entscheidenden Momenten des Wettbewerbs auch noch stark machen. Auf Leipzig sind es nicht so viele Punkte als dass wir die nicht versemmeln könnten.

Und Union würde sich auch sehr über drei punkte freuen. Und das soll ja gegen uns manchmal schon reichen…

[Herb]

Irgendwie schaffen wir es ja auch immer, den bei den Fans meist "verhassten" Mannschaften die größten Glücksmomente zu bescheren.

Ausgerechnet bei uns rettete sich Hoffenheim in die Relegation.
Ausgerechnet bei uns holte Schalke in einer Halbzeit einen 0:4-Rückstand auf.
Ausgerechnet gegen uns machte Robben mit Bayern das wohl wichtigste Tor seiner Karriere.
Ausgerechnet gegen uns holte Wolfsburg seinen ersten großen Titel.
Ausgerechnet gegen uns hat Bayern schon mehrfach eine Art Saison-Comeback gefeiert (z.B. 2019 nach Trennung von Kovac und jetzt)
Ausgerechnet gegen uns findet ein kriselndes Leipzig in die Spur zurück und ist jetzt auf dem besten Weg zur Titelverteidigung im Pokal.

Mir könnte noch mehr einfallen, aber ich will gar nicht.
Woran liegt das? Warum machen wir uns ausgerechnet gegen unsere "Feindbilder" immer so lächerlich? Können sich die Feindbilder mehr gegen uns motivieren als umgekehrt? Das ist dann für mich auch eine Frage von Identifikation mit Fans und Verein.

[crborusse]

Irgendwie schaffen wir es ja auch immer, den bei den Fans meist "verhassten" Mannschaften die größten Glücksmomente zu bescheren.

Ausgerechnet bei uns rettete sich Hoffenheim in die Relegation.
Ausgerechnet bei uns holte Schalke in einer Halbzeit einen 0:4-Rückstand auf.
Ausgerechnet gegen uns machte Robben mit Bayern das wohl wichtigste Tor seiner Karriere.
Ausgerechnet gegen uns holte Wolfsburg seinen ersten großen Titel.
Ausgerechnet gegen uns hat Bayern schon mehrfach eine Art Saison-Comeback gefeiert (z.B. 2019 nach Trennung von Kovac und jetzt)
Ausgerechnet gegen uns findet ein kriselndes Leipzig in die Spur zurück und ist jetzt auf dem besten Weg zur Titelverteidigung im Pokal.

Mir könnte noch mehr einfallen, aber ich will gar nicht.
Woran liegt das? Warum machen wir uns ausgerechnet gegen unsere "Feindbilder" immer so lächerlich? Können sich die Feindbilder mehr gegen uns motivieren als umgekehrt? Das ist dann für mich auch eine Frage von Identifikation mit Fans und Verein.

Man kann alles drehen und wenden, wie man will.

Ausgerechnet gegen uns hat Schalke die realistischste Meisterchance verspielt (2007)

Ausgerechnet gegen uns haben die Bayern ein Finale historisch hoch mit 2:5 (!) verloren

Ausgerechnet gegen uns hat Leipzig ein Finale 1:4 verloren

Auch mir würden bestimmt noch andere Spiele einfallen.

[sw2105]

Irgendwie schaffen wir es ja auch immer, den bei den Fans meist "verhassten" Mannschaften die größten Glücksmomente zu bescheren.

Ausgerechnet bei uns rettete sich Hoffenheim in die Relegation.
Ausgerechnet bei uns holte Schalke in einer Halbzeit einen 0:4-Rückstand auf.
Ausgerechnet gegen uns machte Robben mit Bayern das wohl wichtigste Tor seiner Karriere.
Ausgerechnet gegen uns holte Wolfsburg seinen ersten großen Titel.
Ausgerechnet gegen uns hat Bayern schon mehrfach eine Art Saison-Comeback gefeiert (z.B. 2019 nach Trennung von Kovac und jetzt)
Ausgerechnet gegen uns findet ein kriselndes Leipzig in die Spur zurück und ist jetzt auf dem besten Weg zur Titelverteidigung im Pokal.

Mir könnte noch mehr einfallen, aber ich will gar nicht.
Woran liegt das? Warum machen wir uns ausgerechnet gegen unsere "Feindbilder" immer so lächerlich? Können sich die Feindbilder mehr gegen uns motivieren als umgekehrt? Das ist dann für mich auch eine Frage von Identifikation mit Fans und Verein.

Man kann alles drehen und wenden, wie man will.

Ausgerechnet gegen uns hat Schalke die realistischste Meisterchance verspielt (2007)

Ausgerechnet gegen uns haben die Bayern ein Finale historisch hoch mit 2:5 (!) verloren

Ausgerechnet gegen uns hat Leipzig ein Finale 1:4 verloren

Auch mir würden bestimmt noch andere Spiele einfallen.

Top Beitrag
Danke

[Theo]

Irgendwie schaffen wir es ja auch immer, den bei den Fans meist "verhassten" Mannschaften die größten Glücksmomente zu bescheren.

Ausgerechnet bei uns rettete sich Hoffenheim in die Relegation.
Ausgerechnet bei uns holte Schalke in einer Halbzeit einen 0:4-Rückstand auf.
Ausgerechnet gegen uns machte Robben mit Bayern das wohl wichtigste Tor seiner Karriere.
Ausgerechnet gegen uns holte Wolfsburg seinen ersten großen Titel.
Ausgerechnet gegen uns hat Bayern schon mehrfach eine Art Saison-Comeback gefeiert (z.B. 2019 nach Trennung von Kovac und jetzt)
Ausgerechnet gegen uns findet ein kriselndes Leipzig in die Spur zurück und ist jetzt auf dem besten Weg zur Titelverteidigung im Pokal.

Mir könnte noch mehr einfallen, aber ich will gar nicht.
Woran liegt das? Warum machen wir uns ausgerechnet gegen unsere "Feindbilder" immer so lächerlich? Können sich die Feindbilder mehr gegen uns motivieren als umgekehrt? Das ist dann für mich auch eine Frage von Identifikation mit Fans und Verein.

Man kann alles drehen und wenden, wie man will.

Ausgerechnet gegen uns hat Schalke die realistischste Meisterchance verspielt (2007)

Ausgerechnet gegen uns haben die Bayern ein Finale historisch hoch mit 2:5 (!) verloren

Ausgerechnet gegen uns hat Leipzig ein Finale 1:4 verloren

Auch mir würden bestimmt noch andere Spiele einfallen.

Stimmt natürlich, aber ich würde eher Herb Recht geben, es fallen einem immer zuerst und mehrheitliche negative Ergebnisse ein.

[edinho]

„Altlasten“, von denen man sich unbedingt trennen sollte, würde ich nicht pauschal sagen. Ja, einige fallen immer wieder sehr stark durch wegducken auf. Aber es gibt auch grenzfälle wie zb brandt. Solche jungs müssen unterstützt und von der mehrheit im team mitgerissen werden, damit sie ihre stärken fürs team ausspielen können. Ein/zwei echte künstler sind nun mal nötig, um eine massierte abwehr auszuspielen.

Das sehe ich etwas anders. Brandt hat 80% der Zeit, die er bei uns ist, alles andere als überzeugt. Wir brauchen Spieler die selbst Gier entwickeln und ggf. andere mitreißen. Mit Spielern die immer an der Hand gehalten werden müssen, kommen wir nicht weiter bzw. das unterscheidet uns eben von Top-Teams. Mir ist auch bewusst, dass solche Spieler schwer zu bekommen bzw. auch entsprechend teuer sind.

[MattiBeuti]

Irgendwie schaffen wir es ja auch immer, den bei den Fans meist "verhassten" Mannschaften die größten Glücksmomente zu bescheren.

Ausgerechnet bei uns rettete sich Hoffenheim in die Relegation.
Ausgerechnet bei uns holte Schalke in einer Halbzeit einen 0:4-Rückstand auf.
Ausgerechnet gegen uns machte Robben mit Bayern das wohl wichtigste Tor seiner Karriere.
Ausgerechnet gegen uns holte Wolfsburg seinen ersten großen Titel.
Ausgerechnet gegen uns hat Bayern schon mehrfach eine Art Saison-Comeback gefeiert (z.B. 2019 nach Trennung von Kovac und jetzt)
Ausgerechnet gegen uns findet ein kriselndes Leipzig in die Spur zurück und ist jetzt auf dem besten Weg zur Titelverteidigung im Pokal.

Mir könnte noch mehr einfallen, aber ich will gar nicht.
Woran liegt das? Warum machen wir uns ausgerechnet gegen unsere "Feindbilder" immer so lächerlich? Können sich die Feindbilder mehr gegen uns motivieren als umgekehrt? Das ist dann für mich auch eine Frage von Identifikation mit Fans und Verein.

Man kann alles drehen und wenden, wie man will.

Ausgerechnet gegen uns hat Schalke die realistischste Meisterchance verspielt (2007)

Ausgerechnet gegen uns haben die Bayern ein Finale historisch hoch mit 2:5 (!) verloren

Ausgerechnet gegen uns hat Leipzig ein Finale 1:4 verloren

Auch mir würden bestimmt noch andere Spiele einfallen.

Stimmt natürlich, aber ich würde eher Herb Recht geben, es fallen einem immer zuerst und mehrheitliche negative Ergebnisse ein.

Das hat aber in erster Linie mit jedem selbst zu tun, wie man mit Dingen umgeht.