... die Politik muss aus dem Panikmodus. Leben mit dem Virus ist wohl der einzig vernümpftige Weg, um mit der aktuellen Situation umzugehen.
Und ja, jedes bischen Impfschutz ist besser als kein Impfschutz. Astra-Zeneca hat halt mehr Nebenwirkungen, scheint reaktionsfreudiger zu sein. Schützen wird er auch.
Es sollte aber jeder die Wahl haben, was er sich drückt. Zwang bei Gesundheitsfragen laufen zumeist ins Leere.
Auch ist ein eine Impfpflicht nicht akzeptabel. Dies muss, nach meinem Verständnis, jeder für sich selbst entscheiden. Genauso dürfen Freiheitsrechte nicht an einem Stempel im Impfbuch gebunden werden. Was kommt dann als nächstes? Bei der nächsten Pandemie dürfen dann nur noch die genetisch "Überlegenen" ihre Rechte wahrnehmen? Da begibt man sich auf einen ganz gefährlichen Weg, oder ebnet diesen.
Freiheitsrechte sind nicht veräußerbar und dürfen nur in ganz bestimmten Fällen ausgesetzt werden. In jedem Fall muss da ein schuldhaftes Verhalten vorliegen, welches auch einen Entzug rechtfertigt. Die Weigerung einer Impfung erfüllt diesen Tatbestand mit Sicherheit nicht. Was da die Politik uns gerade zumutet und vorhat ist mehr als nur grenzwertig.
Es wird normal werden sich regelmäßig gegen Sars-CoV- 2 impfen zu lassen. So ein Virus ist nun mal drauf ausgelegt zu mutieren. Ob er dann "angriffslustiger" wird, oder sich abschwächt, kann eh keiner wirklich vorab bestimmen. Aber so was kennen wir auch von der Grippe.
Aber, mit diesem "Mutante" Geschrei muss endlich aufgehört werden. Man sollte verantwortungsvoll mit diesen Mutationen umgehen. Entweder helfen die Hygieneregeln und Maßnahmen, oder nicht.
Denn eins ist klar, nach der Mutante ist vor der Mutante, wobei wir wieder beim Fussball wären.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... e-100.html