Und man überholt besser auf der Zielgeraden als in der letzten Kurve.
... mhh, dann war Stuttgart ein taktisches Unentschieden ... jetzt versteh ich.
Jau.
Man hat sich an die Meistersaison 2011/12 erinnert.
Da gab es am 28. Spieltag gegen Stuttgart nach einer 2:0 Führung noch ein 4:4
Danach haben die "Stümper, Looser, Versager, Arbeitsverweigerer" kein Spiel mehr verloren.
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Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
Auch wenn mein Glauben an den Titel vermutlich sehr nahe ist - Endgültig ist momentan noch gar nix.
Wobei ich endgültig sagen würde: Bayern ist scheiße. Das isses dann aber auch
SgG
Sun
Ich sehe das ziemlich emotionslos.
Hätten wir in Stuttgart gewonnen könnten wir auch nicht aus eigener Kraft Meister werden.
Die Bayern können mit Sicherheit auch alle 6 Spiele gewinnen.
Aus meiner Sicht haben die sie auch dass leichtere Restprogramm.
Deswegen haben mich die 2 verlorenen Punkte in Stuttgart auch nicht „umgehauen“
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
... wir gewinnen jetzt einfach mal alles und die Bayern leisten sich zwei Unentschieden, einmal gegen die Nachbarn, und am 34 Spieltag macht Tigges in der letzten Minute das 2:2 ...eigentlich ganz einfach.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."
Stumpen hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 19:13
... wir gewinnen jetzt einfach mal alles und die Bayern leisten sich zwei Unentschieden, einmal gegen die Nachbarn, und am 34 Spieltag macht Tigges in der letzten Minute das 2:2 ...eigentlich ganz einfach.
sw2105 hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 08:29
Wenn die Bayern heute in Mainz gewinnen, sind sie durch.
Für mich zumindest
Ganz nüchtern gesehen, wird es dann zumindest extrem schwierig. Die spielen noch Zuhause gegen Hertha und die Ücken. Beides nahezu 100% ein Sieg. In Bremen und Köln. Realistisch 80-90% ein Sieg. Und Zuhause gegen Leipzig. Am ehesten noch Stolpergefahr.
Statistik zum Revierderby: Jedes Mal, wenn der BVB gegen Schalke gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt hat, wurde Schalke nicht Deutscher Meister.
crborusse hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 13:24
Die spielen noch Zuhause gegen Hertha und die Ücken. Beides nahezu 100% ein Sieg.
Ich kann unsere blass-grauen Nachbarn momentan schwer einschätzen. Allerdings traue ich ihnen im Abstiegskampf eher noch einen "lucky punch" zu als den mausetoten Herthanern.
Aber das alles ist ohnehin nur von Belang, wenn wir 18 Punkte holen und zu diesem Optimismus kann ich mich derzeit einfach nicht überreden.
(...) Drei Heimspiele (gegen den VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und am letzten Spieltag den 1. FSV Mainz 05) sprechen dafür, dass die Dortmunder den Titel holen, denn im Kalenderjahr 2023 gewannen sie sämtliche acht Spiele im eigenen Stadion – sieben in der Bundesliga und in der Champions League gegen den FC Chelsea.
Alle wichtigen Spieler sind beim BVB derzeit einsatzbereit, auch das nährt die Hoffnung auf den Titel, der inzwischen explizit von Kehl als Ziel ausgerufen wurde, nachdem Terzić seit Wochen nur vom »großen Ziel« spricht.
Die Form von Malen, Adeyemi, Raphaël Guerreiro (mit den bekannten Einschränkungen in der Defensive), Emre Can und dem nach seinen Fehlern beim 2:4 in München wieder sehr stabilen Torwart Gregor Kobel deutet auch darauf hin, dass die Meisterschale nach zehn Jahren mal wieder eine andere Gravur erhält.
Dagegen spricht: »Stuttgart«.
SPON+
Die größte Gefahr, daß "Stuttgart" sich wiederholt, sehe ich einem "Bochum". Für mich die höchste Hürde.
(...) Drei Heimspiele (gegen den VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und am letzten Spieltag den 1. FSV Mainz 05) sprechen dafür, dass die Dortmunder den Titel holen, denn im Kalenderjahr 2023 gewannen sie sämtliche acht Spiele im eigenen Stadion – sieben in der Bundesliga und in der Champions League gegen den FC Chelsea.
Alle wichtigen Spieler sind beim BVB derzeit einsatzbereit, auch das nährt die Hoffnung auf den Titel, der inzwischen explizit von Kehl als Ziel ausgerufen wurde, nachdem Terzić seit Wochen nur vom »großen Ziel« spricht.
Die Form von Malen, Adeyemi, Raphaël Guerreiro (mit den bekannten Einschränkungen in der Defensive), Emre Can und dem nach seinen Fehlern beim 2:4 in München wieder sehr stabilen Torwart Gregor Kobel deutet auch darauf hin, dass die Meisterschale nach zehn Jahren mal wieder eine andere Gravur erhält.
Dagegen spricht: »Stuttgart«.
SPON+
Die größte Gefahr, daß "Stuttgart" sich wiederholt, sehe ich einem "Bochum". Für mich die höchste Hürde.
dass sich stuttgart mit der dort zur schau gestellten arroganz wiederholt, daran glaube ich (in dieser saison) nicht. heißt nicht, dass die mannschaft nicht einen anderen weg des scheiterns findet. schneid abkaufen lassen, undiszipliniertheiten, etc, sowas geht immer. oder edin möchte seinen stempel aufdrücken und mit der halben zweiten mannschaft den titel holen.
wichtig ist, dass es wenig regnet und der platz in ordnung ist. hört sich nach möglicher billiger ausrede an, aber dass ein abstiegskandidat im schlammkampf besser als der bvb ist, ist völlig normal.
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…
Geschichte – welchen Bereichs auch immer – wiederholt sich nie in all ihren Einzelaspekten, wohl aber liefert sie Hinweise auf als strukturell identifizierbare Tendenzen oder Verlaufsformen, die nicht auf Knopfdruck voluntaristisch ohne weiteres ausschaltbar sind. Du nennst ja selbst Faktoren, die Erfolgen des BVB im Wege stehen und auch im Spiel gegen Stuttgart auffällig waren: „schneid abkaufen lassen, undiszipliniertheiten, etc, so was geht immer“, ging leider immer, und zwar regelmäßig „auf Stecke“ (Effenbergs Dummdeutsch), ohne daß die Flops zwingend auf „Arroganz“ zurückzuführen seien. Insofern umfaßt das Metonym „Stuttgart“ nicht nur ein aus „Arroganz“ bestehendes Scheitern, sondern ein Syndrom, das sich in aktueller Gestalt imho eher in „Bochum“ als in den anderen restlichen Spielen manifestieren könnte. Aber ich will keinen Deiwel anne Wand malen. Ich hoffe und vermute, daß der BVB sich auch in Bochum nicht mehr die Butter vom Brot nehmen läßt.
scho recht, ich widerspreche nicht. nur zur schärfung: für mich war stuttgart das synonym für ein grob fahrlässig weggeworfenes spiel. angereichert natürlich durch wechselfehler (zb couli). ich glaube/hoffe/bete, dass sich die mannschaft für die entscheidenden 5 spiele zusammenreißen und ihre arroganz unterdrücken kann, so wie gestern in der zweiten halbzeit. ryerson zb war sehr auffällig mit nicht abfallendem anlauf- und blutgrätschpensum. can hatte mal ne falsche hacke dabei, wurde aber im kollektiv aufgefangen. so muss das nun 5 spiele lang laufen.
nächste saison, neues spiel.
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…
Zubitoni hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 12:44
für mich war stuttgart das synonym für ein grob fahrlässig weggeworfenes spiel.
Ja, und die Mannschaft hat dafür (zurecht) Hohn und Spott kassiert. Man hat gestern gesehen, daß sie etwas wiedergutmachen wollte. Ich bin mir ziemlich sicher, daß dieser Motivationsschub auch noch fünf Spiele anhält. Ob das dann reicht, um diesen knappen Vorsprung ins Ziel zu retten, steht auf nem anderen Blatt.
Aber das die Jungs begriffen haben, welche einmalige Konstellation sich in diesem Saisonfinale ergeben hat, davon bin ich seit gestern überzeugt und daher glaube ich seit gestern auch an die Meisterschaft.
Darum kann Borussia Dortmund Meister werden
FC Bayern, FC Bayern, FC Bayern, FC Bayern... Zehn Jahre in Folge hat der Rekordmeister den Titel geholt. Jetzt rechnet sich Dortmund Chancen aus – fünf Gründe, die für die Borussen sprechen.
(…) was sind die Gründe für die Dortmunder Titelchancen?
Es gibt mehrere: Beginnend mit der aktuellen Form, geht es weiter bei einer besonderen Flexibilität und einer lange vermissten Siegermentalität, dazu kommt ein junger Trainer, der bei voller Fahrt seine Taktik ändert und es endet bei Spielern, die schon abgeschrieben galten – sich nun aber als Stützen dieses Teams erweisen. (…)
(SPON+)