Quo vadis BVB?

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Space Lord
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Re: Quo vadis BVB?

#1361 Beitrag von Space Lord » Mi 2. Nov 2022, 13:11

Sehe ich nicht so. Konkurrenz kann nur gut sein, in einer ansonsten langweiligen Liga, die seit einem Jahrzehnt von Bayern dominiert wird.

Im besten Fall kassieren die Bayern nun öfter auch einmal eine Niederlage oder müssen sich stärker verausgaben und es kommt endlich ein bisschen Bewegung ins Titelrennen.

Ich bin zu faul nachzuschauen, aber steht nicht sonst um diese Zeit der Saison Bayern längst wieder oben an der Tabellenspitze?

Jetzt tummeln sich dort Eisern Union und Freiburg, dazu dichtes Gedränge um die Plätze dahinter.

Mir gefällt das. Wollen wir der zweite Leuchtturm bleiben, müssen wir eben konzentriert und kontinuierlich an uns arbeiten, sowohl sportlich als auch auf der Geschäftsebene.

Was ist daran verkehrt?

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crborusse
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Re: Quo vadis BVB?

#1362 Beitrag von crborusse » Mi 2. Nov 2022, 13:57

Ihr redet von den Frankfurter, die am ersten Spieltag 1:6 Zuhause gehen die Bayern verloren haben? Die sollen dafür sorgen, dass die Liga spannend wird? Ich bin gespannt auf das "Rückspiel" in München. Vielleicht zeigen sie ja auch da mal den Ehrgeiz, den sie gegen uns gezeigt haben.
Statistik zum Revierderby: Jedes Mal, wenn der BVB gegen Schalke gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt hat, wurde Schalke nicht Deutscher Meister.

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Re: Quo vadis BVB?

#1363 Beitrag von Shafirion » Mi 2. Nov 2022, 14:03

Zubitoni hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 11:12
aber ja, das könnte eine strategie sein, so wie die bayern es immer getan haben. und am besten mit kamada anfangen, der ist nämlich ablösefrei! wär dann auch egal, ob der sich bei uns durchsetzt, hauptsache nicht mehr in ffm.
Das ist nur meine ganz persönliche Meinung, das möchte ich besonders betonen, aber: Ich hoffe inständig, dass wir nicht anfangen, der Konkurrenz Spieler abzuwerben, einfach um die anderen Vereine zu schädigen. Das ist eine Vorgehensweise, die den Bayern seit Jahrzehnten nachgesagt wird die gemeinhin als äußerst unangenehm wahrgenommen wird. Falls man von denen jemanden holt, um sich selbst zu verstärken, ist das etwas anderes. Eine gewisse Transferethik wünsche ich mir von meinem Verein.

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MattiBeuti
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Re: Quo vadis BVB?

#1364 Beitrag von MattiBeuti » Mi 2. Nov 2022, 19:53

Shafirion hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 14:03
Zubitoni hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 11:12
aber ja, das könnte eine strategie sein, so wie die bayern es immer getan haben. und am besten mit kamada anfangen, der ist nämlich ablösefrei! wär dann auch egal, ob der sich bei uns durchsetzt, hauptsache nicht mehr in ffm.
Das ist nur meine ganz persönliche Meinung, das möchte ich besonders betonen, aber: Ich hoffe inständig, dass wir nicht anfangen, der Konkurrenz Spieler abzuwerben, einfach um die anderen Vereine zu schädigen. Das ist eine Vorgehensweise, die den Bayern seit Jahrzehnten nachgesagt wird die gemeinhin als äußerst unangenehm wahrgenommen wird. Falls man von denen jemanden holt, um sich selbst zu verstärken, ist das etwas anderes. Eine gewisse Transferethik wünsche ich mir von meinem Verein.
Kann ich nur unterschreiben. Ich möchte nicht wissen, was hier wieder im Forum los ist, wenn wir den nächsten zentralen Mittelfeldspieler aus der Bundesliga verpflichten und dabei keinen klaren Plan haben, wie wir ihn in unserem System einsetzen wollen. Natürlich ist Kamada ein richtig geiler Kicker. Aber auf dieser Position haben wir aktuell Reus, Reyna und Brandt. Außerdem können noch andere Spieler diese Position ausfüllen. Ich bin nur froh, dass wir Raum nicht bekommen haben bzw. zu diesen Konditionen nicht verpflichtet haben. So haben wir für die kommende Saison Spielraum unseren Kader weiter zu optimieren.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Quo vadis BVB?

#1365 Beitrag von MattiBeuti » Mi 2. Nov 2022, 20:07

crborusse hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 13:57 Ihr redet von den Frankfurter, die am ersten Spieltag 1:6 Zuhause gehen die Bayern verloren haben? Die sollen dafür sorgen, dass die Liga spannend wird? Ich bin gespannt auf das "Rückspiel" in München. Vielleicht zeigen sie ja auch da mal den Ehrgeiz, den sie gegen uns gezeigt haben.
Die Frankfurter machen mit ihren aktuellen Möglichkeiten einen ziemlich guten Job. Allerdings sind sie noch lange nicht auf unserem Niveau. Man vergisst so schnell im Fußball. Der BVB spielt seit vielen Jahren jedes Jahr international und eigentlich jedes Jahr CL. Frankfurt spielt jetzt ihre erste Saison in der CL. Ja, sie machen es echt gut. Aber wir haben doch alle erlebt, was es für Entwicklungsschritte benötigt, damit man oben in der Bundesligatabelle bleibt. Spielt man eine tolle Saison, dann kommen ganz schnell größere Vereine und "hinterlegen" Interesse an deine Spieler. Es werden nicht immer alle gehalten werden. Und dann schafft man es in einem Jahr einen tollen Spieler durch einen noch tolleren Spieler zu ersetzen. Aber dann schafft man es im zweiten oder dritten Jahr plötzlich nicht und bekommt Probleme. Die Ansprüche wachsen. der Druck wächst. Heute werden die Frankfurter gefeiert. Finde ich total legitim. Aber die sollen das mal mehrere Jahre hintereinander schaffen. Dann wird der Jubel geringer und die Fans erwarten plötzlich diese Erfolge. Irgendwann kommen auch bei der Eintracht die Verletzungen hinzu. Aber wieso stimmen dann die Ergebnisse nicht mehr? Der Kader ist doch deutlich teurer geworden? Also muss man auch erfolgreicher sein. Und dann verliert man plötzlich gegen einen Aufsteiger. Erreicht Schlager überhaupt noch die Mannschaft? Mit dem Budget der Frankfurter dürfte der kleine Aufsteiger doch keine Chance haben! Der Verein steckt in der Krise. Und so weiter...

Leute, das haben wir alles schon durch. Frankfurt macht das top. Sind für mich neben Freiburg und Union die Mannschaft der Stunde. Ist einfach so. Ich komm damit klar. Aber bis Frankfurt uns eingeholt hat - damit ist kein temporärer Tabellenplatz gemeint -, wird noch viel Zeit vergehen. Ich sehe das nicht.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Quo vadis BVB?

#1366 Beitrag von Optimus » Mi 2. Nov 2022, 20:21

Auch die Frankfurter werden nicht verhindern können das gute Spieler Begehrlichkeiten wecken und / oder Ansprüche anmelden werden
Der Erste ist schon Evan N'Dicka.
Vertrag läuft 2023 aus und der Berater macht sich schon „beliebt“. Er fordert angeblich 20 Millionen € Handgeld.
https://www.fussballtransfers.com/a8649 ... ergern-psg
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan

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Re: Quo vadis BVB?

#1367 Beitrag von Pew » Mi 2. Nov 2022, 20:22

Ndicka, Hasebe, Pellegrini, Embimbe, Kamada, Knauff.

Bei denen hat die halbe Stammelf bis nächsten Sommer Vertrag, in der Liga haben sie vor 30 Jahren das letzte Mal mehr als Platz 5 geschafft und hier wird zum Teil so getan, als ob die kurz davor wären uns zu überholen. Lasst die erstmal die Saison gut zuende Spielen und den Sommer überleben.

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Re: Quo vadis BVB?

#1368 Beitrag von MattiBeuti » Mi 2. Nov 2022, 20:56

Pew hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 20:22 Ndicka, Hasebe, Pellegrini, Embimbe, Kamada, Knauff.

Bei denen hat die halbe Stammelf bis nächsten Sommer Vertrag, in der Liga haben sie vor 30 Jahren das letzte Mal mehr als Platz 5 geschafft und hier wird zum Teil so getan, als ob die kurz davor wären uns zu überholen. Lasst die erstmal die Saison gut zuende Spielen und den Sommer überleben.
So ist das.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Quo vadis BVB?

#1369 Beitrag von Zubitoni » Mi 2. Nov 2022, 21:37

Naja kamada ist ja nicht nur verfügbar, sondern auch ganz stark. Ethisch überhaupt nicht verwerflich, ihn zu holen. pos nebeneffekt, dass er nicht mehr fpr ffm spielen kann. So wars gemeint.
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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Re: Quo vadis BVB?

#1370 Beitrag von Tschuttiball » Fr 4. Nov 2022, 08:55

Podcast der Ruhrnachrichten - aktuelle Einschätzung der Lage:

Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

Stumpen
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Re: Quo vadis BVB?

#1371 Beitrag von Stumpen » Fr 4. Nov 2022, 13:27

Tschuttiball hat geschrieben: Fr 4. Nov 2022, 08:55 Podcast der Ruhrnachrichten - aktuelle Einschätzung der Lage:

... viel Wahres in diesem Podcast. Die Sache mit Malen sich ich absolut genauso. Er muss langsam abliefern.

Die Geschichte mit den Standards ist natürlich auch mehr als grenzwertig. Naiv wie ich bin, glaube ich, wenn man etwas trainieren kann, dann sind es Standards. Für einen kurzen Moment sollte doch jeder wissen, was er zu tun hat.

Und dass wir keinen dollen Fussball spielen sieht auch jeder und dass wir dies schon mal besser gemacht haben, weiss jeder und die Gründe, warum es momentan nicht so läuft kennt auch jeder. Terzic benötigt Zeit, keine Frage, aber auch er muss nächstes Jahr um diese Zeit Fragen zur taktischen Aufstellung, zur Spielidee, beantworten können. Ich hoffe, dass wir nach der Winterpause, step-by-step, erkennen werden, wofür die Mannschaft steht. Diese Entwicklung wird stattfinden, wenn man Terzic die Zeit gibt. Da bin ich überzeugt.

Trotzdem, die "Toten Fische" im Team müssen abgefischt werden.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Quo vadis BVB?

#1372 Beitrag von Tschuttiball » Fr 4. Nov 2022, 14:59

Stumpen hat geschrieben: Fr 4. Nov 2022, 13:27
... viel Wahres in diesem Podcast. Die Sache mit Malen sich ich absolut genauso. Er muss langsam abliefern.

Die Geschichte mit den Standards ist natürlich auch mehr als grenzwertig. Naiv wie ich bin, glaube ich, wenn man etwas trainieren kann, dann sind es Standards. Für einen kurzen Moment sollte doch jeder wissen, was er zu tun hat.

Und dass wir keinen dollen Fussball spielen sieht auch jeder und dass wir dies schon mal besser gemacht haben, weiss jeder und die Gründe, warum es momentan nicht so läuft kennt auch jeder. Terzic benötigt Zeit, keine Frage, aber auch er muss nächstes Jahr um diese Zeit Fragen zur taktischen Aufstellung, zur Spielidee, beantworten können. Ich hoffe, dass wir nach der Winterpause, step-by-step, erkennen werden, wofür die Mannschaft steht. Diese Entwicklung wird stattfinden, wenn man Terzic die Zeit gibt. Da bin ich überzeugt.

Trotzdem, die "Toten Fische" im Team müssen abgefischt werden.
So siehts aus. Ist halt kein geschützter Arbeitsplatz der BVB, hier ist knallhartes Fussball-Business wo es um Millionen geht.
Terzic hat bei mir aber viel Kredit. Es liegt an der Mannschaft.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#1373 Beitrag von Tschuttiball » Mi 9. Nov 2022, 19:07

Aktueller RN Podcast zur aktuellen Lage:

https://rnbvb.podigee.io/355-e346
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#1374 Beitrag von Schwejk » Fr 11. Nov 2022, 23:33

Liegt der Kollege aus'm schwatzgelb-Forum völlig daneben? I ask myself:
Ich sage schon länger, es liegt nicht am Trainer. Da können wir noch so viel tauschen, es wird nicht besser.
Der Kader ist offensichtlich charakterlich sowie spielerisch falsch zusammengestellt, von Defiziten mal abgesehen.
Ich wage mal die Vermutung, dass Hummels nicht nominiert wurde weil es bei der WM in Russland intern geknallt hat und er mittendrin war. Ist ja nicht umsonst von Jogi direkt aussortiert worden.
Wer weiß wie er intern bei uns so ankommt..

Und dann der riesige Fehler unserer Verantwortlichen, ihre 3-4 Neuzugänge als Neuanfang oder Umbruch zu neuen Erfolgen zu präsentieren. Wir brauchen 10 Neuzugänge! Die erste 11 verspürt keinen ernstzunehmenden Druck auf den Stammplatz.

- Dahoud??? Spielt 2-3 x ordentlich, dann wochenlang verletzt... WEG!
- Can??? Eine lächerliche Vorstellung nach der anderen.
- Meunier??? Kannste auch irgendeinen 1,90 Typ von Gott weiß wo her für n paar Euro holen
- Passlack??? Wem soll der Druck auf n Stammplatz machen? In Bielefeld vielleicht..
- Hazard??? Der schlechteste 10er (Rückennummer) der Vereinsgeschichte
- Schulz??? Brauch ich wohl nix zu sagen
- Morey??? Tut mir leid für den Jungen aber wir brauchen Leute im Kader, nicht beim Arzt.
- Wolf??? Spielt manchmal ganz ok aber der Rest? Nicht unser Anspruch!-
- Malen??? Kommt da noch ein Durchbruch oder schon gescheitert?
- Reyna??? Mag ein toller Fußballer sein, aber für jedes Spiel 2 Monate Vorbereitung?
- Modeste??? War wohl eine Verzweiflungstat
- Reus??? Ständig verletzt, taucht in schwierigen Spielen grundsätzlich ab

Sorry, aber das sind alles Spieler, bei denen ich für unsere Ambitionen wenig bis Null Beitrag erwarte. Und das ist eine komplette Mannschaft !!!

Lasst den Trainer, er kann nix dafür. Holt Mislintat für den Job neben Kehl zurück und mistet aus!

P.S. Ich wäre übrigens ein kleiner Magat und würde jeden, der heute weniger gelaufen ist als Gladbachs Durchschnitt, dies noch heute Abend auf dem Trainingsgelände nachholen lassen.
Wie lange bleiben wir noch Gefangene des Terzic-Fußballs?
How long, Jah, must we suffer, how long must we see that pain?

https://www.youtube.com/watch?v=a2eWJCfKbJI

Herb
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Re: Quo vadis BVB?

#1375 Beitrag von Herb » Fr 11. Nov 2022, 23:41

Man kann ihm nur schwer widersprechen.

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Re: Quo vadis BVB?

#1376 Beitrag von Tschuttiball » Fr 11. Nov 2022, 23:46

Schwejk hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 23:33 Liegt der Kollege aus'm schwatzgelb-Forum völlig daneben? I ask myself:
Ich sage schon länger, es liegt nicht am Trainer. Da können wir noch so viel tauschen, es wird nicht besser.
Der Kader ist offensichtlich charakterlich sowie spielerisch falsch zusammengestellt, von Defiziten mal abgesehen.
Ich wage mal die Vermutung, dass Hummels nicht nominiert wurde weil es bei der WM in Russland intern geknallt hat und er mittendrin war. Ist ja nicht umsonst von Jogi direkt aussortiert worden.
Wer weiß wie er intern bei uns so ankommt..

Und dann der riesige Fehler unserer Verantwortlichen, ihre 3-4 Neuzugänge als Neuanfang oder Umbruch zu neuen Erfolgen zu präsentieren. Wir brauchen 10 Neuzugänge! Die erste 11 verspürt keinen ernstzunehmenden Druck auf den Stammplatz.

- Dahoud??? Spielt 2-3 x ordentlich, dann wochenlang verletzt... WEG!
- Can??? Eine lächerliche Vorstellung nach der anderen.
- Meunier??? Kannste auch irgendeinen 1,90 Typ von Gott weiß wo her für n paar Euro holen
- Passlack??? Wem soll der Druck auf n Stammplatz machen? In Bielefeld vielleicht..
- Hazard??? Der schlechteste 10er (Rückennummer) der Vereinsgeschichte
- Schulz??? Brauch ich wohl nix zu sagen
- Morey??? Tut mir leid für den Jungen aber wir brauchen Leute im Kader, nicht beim Arzt.
- Wolf??? Spielt manchmal ganz ok aber der Rest? Nicht unser Anspruch!-
- Malen??? Kommt da noch ein Durchbruch oder schon gescheitert?
- Reyna??? Mag ein toller Fußballer sein, aber für jedes Spiel 2 Monate Vorbereitung?
- Modeste??? War wohl eine Verzweiflungstat
- Reus??? Ständig verletzt, taucht in schwierigen Spielen grundsätzlich ab

Sorry, aber das sind alles Spieler, bei denen ich für unsere Ambitionen wenig bis Null Beitrag erwarte. Und das ist eine komplette Mannschaft !!!

Lasst den Trainer, er kann nix dafür. Holt Mislintat für den Job neben Kehl zurück und mistet aus!

P.S. Ich wäre übrigens ein kleiner Magat und würde jeden, der heute weniger gelaufen ist als Gladbachs Durchschnitt, dies noch heute Abend auf dem Trainingsgelände nachholen lassen.
Der Kommentar triffts.

Mittlerweile bin ich der festen Überzeugung, dass man im Sommer 2023 sich endgültig von alten Zöpfen trennen muss. Auch wenn die sportliche Leistung einiger alter Hasen noch stimmen mag, auch wenn sie Idole sind, aber nur so können neue Hierarchien entstehen wenn die alten von dannen ziehen. Kennt man in der Wirtschaft, kennt man auch im Sport. Da muss man unbequeme Entscheidungen treffen und konsequent durchziehen (auch wenns innerlich weh tut). Damals hat Klopp genau dies auch gemacht. Er hat alte Zöpfe abgeschnitten damit sich in der jungen Truppe neue Hierarchien bilden konnten. Alex Frei oder Mladen Petric z.B. wurden sehr schnell ersetzt (nach 1 Saison unter Klopp). Passten nicht mehr, waren aber gute Spieler. Evtl. ist das der Weg zum Erfolg. Ich würds machen. Alte Zöpfe weg, neue Hierachien ran.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#1377 Beitrag von Stumpen » Fr 11. Nov 2022, 23:58

... da wird ja auch einiges im Sommer passieren.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

Herb
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Re: Quo vadis BVB?

#1378 Beitrag von Herb » Sa 12. Nov 2022, 00:04

Was macht dich da so sicher?
Wir sind seit 2013 im permanenten Umbruch mit großen Erwartungen. Erfüllt wurden die nie.
Diese Mannschaft ist charakterlich und sportlich quasi mausetot. Worauf will man da aufbauen?

Tonestarr
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Re: Quo vadis BVB?

#1379 Beitrag von Tonestarr » Sa 12. Nov 2022, 00:20

Immer nach Typen schreien aber wenn man einen hat isses auch nicht Recht
In Dortmund ist immer Krise

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Re: Quo vadis BVB?

#1380 Beitrag von Stumpen » Sa 12. Nov 2022, 00:47

... wir haben keine Typen. Alles U-Boot Fahrer. Wenn es ernst wird Deckel zu und abtauchen.

Selbst Bellingham hat aufgegeben, eine kleine Rämpelei am Ende, aber sonst? Bei Nahaufnahmen konnte man förmlich die Niederlage in den Gesichtern lesen.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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