Quo vadis BVB?

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Berk09
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Re: Quo vadis BVB?

#581 Beitrag von Berk09 » Mo 15. Feb 2021, 15:46

Tschuttiball hat geschrieben: Mo 15. Feb 2021, 15:34 Ich glaub bei uns sind es eher die vielen üppigen Veträge für Spieler wie Schulz, Brandt welche keine Leistung bringen aber gut abkassieren. Die liegen auf der Tasche. Auch Reus wird nicht jünger aber der Lohn bleibt.

Ich hoffe jetzt durch Rose, dass er einen klaren Umbruch macht und einigen Spielern klar sagt, sie sollen einen neuen Klub suchen. Wie damals Klopp und Tuchel.
Korrekt. Was für mich damals bei TT aber das Entscheidende war: man setzte die Ziele realistisch. TT hat sofort auf der ersten PK gesagt, dass das Erreichen der CL das Ziel ist, dies aber verfehlt werden kann. Sauber begründet, da wir erstens im Umbruch sind und zweitens 6 Vereine in der Vorsaison vor uns waren - die aber nicht im Umbruch sind. Somit war der Umbruch auf sicheren Füßen und ohne übertriebene Erwartungshaltung und es konnte was passieren. Ach ja...wenn der Kerl nur nicht so eine "seltsame" Persönlichkeit war/ist.
Ich hoffe, dass Rose das auch bekommt!

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Re: Quo vadis BVB?

#582 Beitrag von Tschuttiball » Mo 15. Feb 2021, 18:45

Die Reaktion der Fans gabs nun (endlich). Es wurde ein Plakat am Trainingsgelänfe aufgehängt mit der Aufschrift:
Zeit die Wende einzuleiten, zerreißt euch für Borussia
Na hoffentlich kommt die Message an! :thumbup:
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Re: Quo vadis BVB?

#583 Beitrag von LEF » Mo 15. Feb 2021, 18:55

Tschuttiball hat geschrieben: Mo 15. Feb 2021, 15:34 Ich glaub bei uns sind es eher die vielen üppigen Veträge für Spieler wie Schulz, Brandt welche keine Leistung bringen aber gut abkassieren. Die liegen auf der Tasche. Auch Reus wird nicht jünger aber der Lohn bleibt.

Ich hoffe jetzt durch Rose, dass er einen klaren Umbruch macht und einigen Spielern klar sagt, sie sollen einen neuen Klub suchen. Wie damals Klopp und Tuchel.
Das wollen wir nicht nur hoffen Tschutti. Das ist zwingend notwendig, sonst werden unsere "Etablierten" dem jungen Trainer auf der Nase rumtanzen.......und dann sind wir wieder so weit wie jetzt und das Ungemach nimmt wieder seinen Lauf, respektive setzt sich fort.
Ich hoffe, dass das auch die Verantwortlichen so sehen, sollten sie denn dann noch in "Amt und Würden" sein, was ich bedauern würde, denn da muss auch "durchgewischt" werden.

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Re: Quo vadis BVB?

#584 Beitrag von Tschuttiball » Mo 15. Feb 2021, 19:10

LEF hat geschrieben: Mo 15. Feb 2021, 18:55 Das wollen wir nicht nur hoffen Tschutti. Das ist zwingend notwendig, sonst werden unsere "Etablierten" dem jungen Trainer auf der Nase rumtanzen.......und dann sind wir wieder so weit wie jetzt und das Ungemach nimmt wieder seinen Lauf, respektive setzt sich fort.
Absolut, bin ich voll bei dir LEF. Rose sollte vor keinem Namen halt machen. Auch nicht von einem Reus. Am besten ernennt er gleich auch wen andern zum Kapitän. Wie Klopp damals: keine Scheu vor Namen und am besten 3-4 Spieler neu holen auf die man baut.
Diese Chance hat Rose auch nur im Sommer. Zu Beginn. Da muss er durchwischen. Denke, dass wird auch klar sein Auftrag sein.
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Re: Quo vadis BVB?

#585 Beitrag von slig » Di 16. Feb 2021, 10:12

https://www.zeit.de/sport/2021-02/borus ... ettansicht
Wieder ist Borussia Dortmund früh aus dem Titelrennen ausgeschieden. Seit Jahren scheitert Aki Watzke daran, an alte Erfolge anzuknüpfen. Ist er aus der Zeit gefallen?

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Re: Quo vadis BVB?

#586 Beitrag von Tschuttiball » Di 16. Feb 2021, 10:30

slig hat geschrieben: Di 16. Feb 2021, 10:12 https://www.zeit.de/sport/2021-02/borus ... ettansicht
Wieder ist Borussia Dortmund früh aus dem Titelrennen ausgeschieden. Seit Jahren scheitert Aki Watzke daran, an alte Erfolge anzuknüpfen. Ist er aus der Zeit gefallen?
Kritisch aber diese Frage muss man sich gefallen lassen. Noch wichtiger: die Richtigen Schlüsse daraus ziehen, und zwar sofort!
Dabei verstellt das den Blick auf eine der entscheidenden Fragen dieser fast absurden Unwucht: Wie kann – die Stärke des Rekordmeisters in allen Ehren – die mangelnde Konkurrenzfähigkeit jenes Vereins erklärt werden, der die (mit großem Abstand zum Rest des Feldes) zweitgrößte Finanz- und Markenstrahlkraft in Deutschland besitzt?
Ein erster Schritt ist hoffentlich mit Rose getan. Der dann aber bitte die völlige Kompetenz erhält, den Kader "auszumisten" wo nötig. Sprich auch vor grossen Namen keinen Halt machen muss. Wie damals Klopp oder Tuchel. Denn nur so kann Rose einen Kader aufbauen, der ihm komplett folgt. Dem BVB folgt ja leider kaum jemand - dafür sind wir zu sehr Sprungbrett oder "Wohlfühloase mit gutem Geld". Ist leider die bittere Realität und für mich genau das Problem.

Aber auch sonst, ein wohl etwas teils zu kritischer Artikel, aber ich finde doch er hat nicht ganz Unrecht...
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Re: Quo vadis BVB?

#587 Beitrag von slig » Di 16. Feb 2021, 10:49

Tschuttiball hat geschrieben: Di 16. Feb 2021, 10:30
slig hat geschrieben: Di 16. Feb 2021, 10:12 https://www.zeit.de/sport/2021-02/borus ... ettansicht
Wieder ist Borussia Dortmund früh aus dem Titelrennen ausgeschieden. Seit Jahren scheitert Aki Watzke daran, an alte Erfolge anzuknüpfen. Ist er aus der Zeit gefallen?
Kritisch aber diese Frage muss man sich gefallen lassen. Noch wichtiger: die Richtigen Schlüsse daraus ziehen, und zwar sofort!
Dabei verstellt das den Blick auf eine der entscheidenden Fragen dieser fast absurden Unwucht: Wie kann – die Stärke des Rekordmeisters in allen Ehren – die mangelnde Konkurrenzfähigkeit jenes Vereins erklärt werden, der die (mit großem Abstand zum Rest des Feldes) zweitgrößte Finanz- und Markenstrahlkraft in Deutschland besitzt?
Ein erster Schritt ist hoffentlich mit Rose getan. Der dann aber bitte die völlige Kompetenz erhält, den Kader "auszumisten" wo nötig. Sprich auch vor grossen Namen keinen Halt machen muss. Wie damals Klopp oder Tuchel. Denn nur so kann Rose einen Kader aufbauen, der ihm komplett folgt. Dem BVB folgt ja leider kaum jemand - dafür sind wir zu sehr Sprungbrett oder "Wohlfühloase mit gutem Geld". Ist leider die bittere Realität und für mich genau das Problem.

Aber auch sonst, ein wohl etwas teils zu kritischer Artikel, aber ich finde doch er hat nicht ganz Unrecht...
ja.
ich finde ja vorallem folgendes interessant:
"Wenn die Bayern schwächeln, wollen wir da sein", lautete die Losung, die Watzke Jahr für Jahr in allenfalls leicht veränderter Form ausgab. Nicht nur rhetorisch war das eine Unterordnung. Es zeugt einerseits von einem veralteten Konkurrenzbegriff, der das Feld in grobe Raster von (wahrgenommener) Stärke und Schwäche einteilt, zum anderen von einer schier obsessiven Fixierung auf den Branchenführer, der dadurch fast automatisch zum Monopolisten erklärt wird – vom direkten Verfolger.
und bei etwas nachdenken darüber finde ich, das stimmt. trotz dem immer mal wieder gesagtem "wir gucken auf uns", schwingt doch klammheimlich diese unterordnung immer mit, und die definiert apriori die bazen immer wieder als unerreichbar.
das muss endlich aufhören.

und ich finde der artikel hat auch einen punkt, wenn er sagt, sportlich wurden wegen dieser "ziehvater"-attitüde auch falsche entscheidungen getroffen. das verhalten zu Götze ist das eine. was bei Tuchel wohl schief lief auch so ein ding. das rechtfertigen zu jedem scheiss, und da schwirrt auch immer im subtext rum: "ja wir sind kleiner, können aber halt nix dafür".

diese ganze selbstdefinition unseres vereins muss neu justiert werden. einhergehend mit der sportlichen zielsetzung und der kommunikation, intern und extern.
wir haben jeglichen biss verloren, jegliches messer zwischen den zähnen. wir hatten das mal, und haben auch drauf geschissen wenn wir weniger möglichkeiten hatten, wir haben umso mehr den kampf angenommen. mittlerweile fühlt es sich an als hätte man resigniert und wäre zufrieden wenn es so vor sich hindümpelt.

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Re: Quo vadis BVB?

#588 Beitrag von Tschuttiball » Di 16. Feb 2021, 10:55

slig hat geschrieben: Di 16. Feb 2021, 10:49 diese ganze selbstdefinition unseres vereins muss neu justiert werden. einhergehend mit der sportlichen zielsetzung und der kommunikation, intern und extern.
wir haben jeglichen biss verloren, jegliches messer zwischen den zähnen. wir hatten das mal, und haben auch drauf geschissen wenn wir weniger möglichkeiten hatten, wir haben umso mehr den kampf angenommen. mittlerweile fühlt es sich an als hätte man resigniert und wäre zufrieden wenn es so vor sich hindümpelt.
Absolut. Dafür brauchts aber die richtigen neuen Leute / Nachfolger von Watzke & Zorc, welche ja bald mal bekannt sein müssten.

Ich hoffe einfach, es werden die richtigen Personen sein. Ob das z.B. Kehl ist oder nicht, wir wissen ja eh nicht wie es kommen wird. Garantie das es bei Person X gut läuft oder nicht wissen wir nicht. Eines muss aber klar sein: ein "weiter so" darf es nicht geben. Und es sollten Meinungsstarke Persönlichkeiten sein, welche den BVB auf das nächste Level bringen. Hier spielt dieses "Selbstbewusstsein" eine grosse Rolle.

Bin gespannt wann es zu diesen beiden Personalien (Watzke & Zorc) eine Entscheidung gibt. Gerne würde mich auch interessieren, wie dass entschieden wird. Wer da mitzusprechen hat. Nachfolge Regelungen sind immer etwas schwieriges, da sollte man schon genau hinschauen und auch bitte argumentieren nach Aussen warum man sich so oder so entschieden hat. Transparenz ist heute wichtiger denn je, gerade auch als Aktiengesellschaft. Bei einem reinen Verein ist das anders, aber nicht bei uns. Und ewig warten kann man mit diesen Personalien auch nicht - ausser die beiden verlängern nochmals, dann aber wäre Kehl eh schon abgesägt, weil man ihms nicht zutraut.
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Re: Quo vadis BVB?

#589 Beitrag von Becksele » Mi 17. Feb 2021, 14:19

Tschuttiball hat geschrieben: Di 16. Feb 2021, 10:55 Absolut. Dafür brauchts aber die richtigen neuen Leute / Nachfolger von Watzke & Zorc, welche ja bald mal bekannt sein müssten.

Ich hoffe einfach, es werden die richtigen Personen sein. Ob das z.B. Kehl ist oder nicht, wir wissen ja eh nicht wie es kommen wird. Garantie das es bei Person X gut läuft oder nicht wissen wir nicht. Eines muss aber klar sein: ein "weiter so" darf es nicht geben. Und es sollten Meinungsstarke Persönlichkeiten sein, welche den BVB auf das nächste Level bringen. Hier spielt dieses "Selbstbewusstsein" eine grosse Rolle.
Und genau deswegen plädiere ich ganz klar für Sven Mislintat als Zorc-Nachfolger, nicht auf Vetternwirtschaft und Hinhalterei für den armen Sebastian, der dann den Posten versprochen bekommt, ohne jemals auch nur einen Tag diesen Job gemacht zu haben. Er sollte sich erstmal bei kleineren Vereinen beweisen.

So nehme ich das zumindest wahr.

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Re: Quo vadis BVB?

#590 Beitrag von slig » Mi 17. Feb 2021, 15:29

Becksele hat geschrieben: Mi 17. Feb 2021, 14:19
Tschuttiball hat geschrieben: Di 16. Feb 2021, 10:55 Absolut. Dafür brauchts aber die richtigen neuen Leute / Nachfolger von Watzke & Zorc, welche ja bald mal bekannt sein müssten.

Ich hoffe einfach, es werden die richtigen Personen sein. Ob das z.B. Kehl ist oder nicht, wir wissen ja eh nicht wie es kommen wird. Garantie das es bei Person X gut läuft oder nicht wissen wir nicht. Eines muss aber klar sein: ein "weiter so" darf es nicht geben. Und es sollten Meinungsstarke Persönlichkeiten sein, welche den BVB auf das nächste Level bringen. Hier spielt dieses "Selbstbewusstsein" eine grosse Rolle.
Und genau deswegen plädiere ich ganz klar für Sven Mislintat als Zorc-Nachfolger, nicht auf Vetternwirtschaft und Hinhalterei für den armen Sebastian, der dann den Posten versprochen bekommt, ohne jemals auch nur einen Tag diesen Job gemacht zu haben. Er sollte sich erstmal bei kleineren Vereinen beweisen.

So nehme ich das zumindest wahr.
find ich auch. Mislintat wäre ein super nachfolger.

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Re: Quo vadis BVB?

#591 Beitrag von Tschuttiball » Mi 17. Feb 2021, 16:29

Becksele hat geschrieben: Mi 17. Feb 2021, 14:19
Tschuttiball hat geschrieben: Di 16. Feb 2021, 10:55 Absolut. Dafür brauchts aber die richtigen neuen Leute / Nachfolger von Watzke & Zorc, welche ja bald mal bekannt sein müssten.

Ich hoffe einfach, es werden die richtigen Personen sein. Ob das z.B. Kehl ist oder nicht, wir wissen ja eh nicht wie es kommen wird. Garantie das es bei Person X gut läuft oder nicht wissen wir nicht. Eines muss aber klar sein: ein "weiter so" darf es nicht geben. Und es sollten Meinungsstarke Persönlichkeiten sein, welche den BVB auf das nächste Level bringen. Hier spielt dieses "Selbstbewusstsein" eine grosse Rolle.
Und genau deswegen plädiere ich ganz klar für Sven Mislintat als Zorc-Nachfolger, nicht auf Vetternwirtschaft und Hinhalterei für den armen Sebastian, der dann den Posten versprochen bekommt, ohne jemals auch nur einen Tag diesen Job gemacht zu haben. Er sollte sich erstmal bei kleineren Vereinen beweisen.

So nehme ich das zumindest wahr.
Ich auch.

Auch vorm Hintergrund das der BVB kein normaler Fußballverein, sondern eine Aktiengesellschaft ist. Für mich emotional ist es klar ein Fussballverein, aber so darf er nicht geführt werden. Deshalb muss hier eine Lösung her, welche fachlich top ist und kein Hoffen das es klappt. Denn genau das wäre Kehl. Eine romantische Hoffnung.

Wer nicht eigentlich diese Entscheidung alles ab? Susi & Watzke im stillen Kämmerlein bei ner Runde Skat?
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#592 Beitrag von Schwejk » Do 18. Feb 2021, 09:24

Kritik an Reyna und Zagadou
Zoff beim BVB? Terzic und Youngster sorgen für Ärger

https://www.sport.de/news/ne4354345/zof ... er-aerger/
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
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Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).

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Re: Quo vadis BVB?

#593 Beitrag von Alfalfa » Do 18. Feb 2021, 09:38

Langsam kommen einige Dinge ans Licht. Dass es interne Probleme, auch mit der Disziplin einiger Spieler, gibt, lag ja ohnehin auf der Hand.

Ich finde es allerdings nicht geschickt von Terzic, sich nur mit Hummels über das Torwart-Problem auszutauschen, und Reus, der immer noch Mannschaftskapitän ist, außen vor zu lassen - falls das so stimmt.

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Re: Quo vadis BVB?

#594 Beitrag von Stumpen » Do 18. Feb 2021, 17:11

Alfalfa hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 09:38 Langsam kommen einige Dinge ans Licht. Dass es interne Probleme, auch mit der Disziplin einiger Spieler, gibt, lag ja ohnehin auf der Hand.

Ich finde es allerdings nicht geschickt von Terzic, sich nur mit Hummels über das Torwart-Problem auszutauschen, und Reus, der immer noch Mannschaftskapitän ist, außen vor zu lassen - falls das so stimmt.
... bezeichnend. Terzic hat wohl auch erkannt, dass Reus zu wenig Kapitain ist.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Quo vadis BVB?

#595 Beitrag von Exilruhri » Do 18. Feb 2021, 21:08

Stumpen hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 17:11
Alfalfa hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 09:38 Langsam kommen einige Dinge ans Licht. Dass es interne Probleme, auch mit der Disziplin einiger Spieler, gibt, lag ja ohnehin auf der Hand.

Ich finde es allerdings nicht geschickt von Terzic, sich nur mit Hummels über das Torwart-Problem auszutauschen, und Reus, der immer noch Mannschaftskapitän ist, außen vor zu lassen - falls das so stimmt.
... bezeichnend. Terzic hat wohl auch erkannt, dass Reus zu wenig Kapitain ist.
Na, da wird in der Gerüchteküche aber wohl auch einiges an Qualm produziert! Wer soll denn Bürki für ausreichend halten? Der Geschäftsstellen-Praktikant?
Dass Zagadou mit dem Test schlampt, kann man sich ja noch vorstellen, aber dass Reyna bei einem Steigerungslauf interveniert "Moment, Trainer! Ich muss erst noch meine Mails checken", ist ja doch etwas zu hanebüchen. ;)
Mit dem Stein der Weisen macht ein Schlauer Schotter.

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Re: Quo vadis BVB?

#596 Beitrag von cloud88 » Fr 19. Feb 2021, 00:09

Naja Gerüchte sind Gerüchte. Das Terzic die Mannschaft freiwillig spalten würde kann ich mir nicht vorstellen. Hummels über Reus zustellen solange der eine Kapitän ist, würde das Team in Gruppenspalten.

Das Reyna seit Saisonbeginn wo der Hype so groß wurde, deutlich abgebaut hat wird jedem aufgefallen sein. Dazu hatte er auch einige Gesten zu Mitspielern die Respektlos waren. Ob er zu viel mit dem Handy beschäftigt ist wird hier keiner wissen.

Aber das meiste wirkt wie Ausgedacht. Falls das stimmen sollte, was ich nicht Glaube, gibt es gewaltige Probleme. Undisziplinierte Spieler, ein Kapitän den nicht einmal der Trainer ernst nimmt und einen Maulwurf.

Aus dem Artikel:

Für weiteren Zündstoff sollen in den letzten Tagen und Wochen auch zwei Youngster gesorgt haben: Giovanni Reyna und Dan-Axel Zagadou. Reynas Formkrise begründen einige Mitspieler laut "Sport Bild" darin, dass der US-Amerikaner mittlerweile häufiger "mit dem Handy in der Hand als mit dem Ball am Fuß" beim Training gesehen wird.

Undiszipliniertheiten werden auch Zagadou zur Last gelegt. Der Franzose sei nicht immer pünktlich und habe unter anderem schon einen Termin zu einem Corona-Test verpasst. Die Probe des Abwehrspielers musste schließlich mit einer Extrafahrt ins Labor gebracht werden, schreibt "Sport Bild".

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Re: Quo vadis BVB?

#597 Beitrag von Zubitoni » Fr 19. Feb 2021, 00:29

so dumm ist terzic nicht. wäre der anfängerhafteste anfängerfehler, den sich ein neuer teamleiter leisten kann.

zaga kann ich mir vorstellen, reyna kann ich mir auch vorstellen. sowas kommt aber in den besten familien vor. allerdings könnte das bei reyna durchaus auf eine gezielte zurschaustellung der lustlosigkeit hindeuten. was so ein talentierter ami ist, der sieht sich halt sehr früh auf der insel.
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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Re: Quo vadis BVB?

#598 Beitrag von Bernd1958 » Fr 19. Feb 2021, 08:22

Zubitoni hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 00:29 allerdings könnte das bei reyna durchaus auf eine gezielte zurschaustellung der lustlosigkeit hindeuten. was so ein talentierter ami ist, der sieht sich halt sehr früh auf der insel.
Vor allem mit der für den Ami passenden Entlohnung. Im übrigen hat Pulisic zur Zeit bei Tuchel schlechte Karten.

yamau

Re: Quo vadis BVB?

#599 Beitrag von yamau » Fr 19. Feb 2021, 09:31

Warum man hier den Spekulationen der BILD folgt versteh ich nicht. Irgendwas muss schon dran sein ist das Motto der Bild und das funktioniert in 30% der Fälle....
Und wenn, der Junge ist 18 geworden....
Genauso nervig die Spekulationen von Onkel Reif, wenn Haaland verkauft wird kannst du den Laden dicht machen! Wie bitte? Mit über 100 Mio lassen sich keine neuen, guten Kicker holen? Dann müsste ja Frankfurt, Gladbach etc. schon lange abgestiegen sein...

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Re: Quo vadis BVB?

#600 Beitrag von Tschuttiball » Fr 19. Feb 2021, 09:36

yamau hat geschrieben: Fr 19. Feb 2021, 09:31 Warum man hier den Spekulationen der BILD folgt versteh ich nicht. Irgendwas muss schon dran sein ist das Motto der Bild und das funktioniert in 30% der Fälle....
Und wenn, der Junge ist 18 geworden....
Genauso nervig die Spekulationen von Onkel Reif, wenn Haaland verkauft wird kannst du den Laden dicht machen! Wie bitte? Mit über 100 Mio lassen sich keine neuen, guten Kicker holen? Dann müsste ja Frankfurt, Gladbach etc. schon lange abgestiegen sein...
Jep. Aber passt halt gut ins Bild und gibt Klicks. Typisch Boulevard. Muss man für sich selbst differenzieren.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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