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Arte: heute, 20.15 Uhr (103 Min.)
Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt
Unter dem verheißungsvollen Namen "Magical Mystery" will ein Berliner Techno-Label auf Rave-Tournee gehen. Für Fahrer Karl Schmidt alias Charly, selbst einst ein aufstrebender Künstler der Szene, bedeutet die Tour ein Neuanfang ... - Techno-Roadmovie (2016) und kleine Zeitreise in die 90er Jahre nach Sven Regeners Roman "Magical Mystery oder Die Rückkehr des Karl Schmidt" (2013).
„Wie bei den Beatles – nur auf Rave.“ So erklären es Ferdi und Raimund ihrem alten Kumpel Charly. In Anlehnung an die "Magical Mystery Tour" ihrer Vorbilder planen die beiden für ihr Berliner Techno-Label BummBumm Records eine Bus-Tour quer durch Deutschland. Eine Kampfansage an die zunehmende Kommerzialisierung ihrer Musik. Charly soll als Fahrer und für die Organisation mitkommen, doch er ist skeptisch. „Ist das nicht irgendwie in die Hose gegangen bei den Beatles?“ Es geht hier nicht um eine Pop-Band. Die Raves, die Ziel der "Magical Mystery"-Crew sind, leben von durchfeierten Nächten, Alkohol und Drogen. Und das jeden Abend aufs Neue?
Charly kennt die Schattenseiten der Berliner Techno-Szene nur zu gut: Seit er vor fünf Jahren nach einem Partyrausch wegen eines Nervenzusammenbruchs in der Psychiatrie landete, lebt er zurückgezogen in einer Entzugs-WG in Hamburg. Dort gibt es für ihn nur noch Kaffee und Zigaretten. Sozialarbeiter Werner guckt ihn schief an, wenn er sich einen großen Eisbecher gönnt – Charly hat die Eintönigkeit und Überwachung satt. Weil er endlich wieder selbst die Verantwortung für sein Leben übernehmen will, willigt er schließlich doch ein, ein Teil von "Magical Mystery" zu werden. Er begibt sich zurück in die Techno-Szene, an der er schon einmal fast zugrunde gegangen wäre. Hat er sich selbst wirklich im Griff? Zum Glück ist da auch die verständnisvolle Rosa, eine der DJs, die ihm zur Seite steht.
Verfügbar vom 24/07/2019 bis 30/07/2019:
https://www.arte.tv/de/videos/064364-00 ... l-schmidt/
Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt
Unter dem verheißungsvollen Namen "Magical Mystery" will ein Berliner Techno-Label auf Rave-Tournee gehen. Für Fahrer Karl Schmidt alias Charly, selbst einst ein aufstrebender Künstler der Szene, bedeutet die Tour ein Neuanfang ... - Techno-Roadmovie (2016) und kleine Zeitreise in die 90er Jahre nach Sven Regeners Roman "Magical Mystery oder Die Rückkehr des Karl Schmidt" (2013).
„Wie bei den Beatles – nur auf Rave.“ So erklären es Ferdi und Raimund ihrem alten Kumpel Charly. In Anlehnung an die "Magical Mystery Tour" ihrer Vorbilder planen die beiden für ihr Berliner Techno-Label BummBumm Records eine Bus-Tour quer durch Deutschland. Eine Kampfansage an die zunehmende Kommerzialisierung ihrer Musik. Charly soll als Fahrer und für die Organisation mitkommen, doch er ist skeptisch. „Ist das nicht irgendwie in die Hose gegangen bei den Beatles?“ Es geht hier nicht um eine Pop-Band. Die Raves, die Ziel der "Magical Mystery"-Crew sind, leben von durchfeierten Nächten, Alkohol und Drogen. Und das jeden Abend aufs Neue?
Charly kennt die Schattenseiten der Berliner Techno-Szene nur zu gut: Seit er vor fünf Jahren nach einem Partyrausch wegen eines Nervenzusammenbruchs in der Psychiatrie landete, lebt er zurückgezogen in einer Entzugs-WG in Hamburg. Dort gibt es für ihn nur noch Kaffee und Zigaretten. Sozialarbeiter Werner guckt ihn schief an, wenn er sich einen großen Eisbecher gönnt – Charly hat die Eintönigkeit und Überwachung satt. Weil er endlich wieder selbst die Verantwortung für sein Leben übernehmen will, willigt er schließlich doch ein, ein Teil von "Magical Mystery" zu werden. Er begibt sich zurück in die Techno-Szene, an der er schon einmal fast zugrunde gegangen wäre. Hat er sich selbst wirklich im Griff? Zum Glück ist da auch die verständnisvolle Rosa, eine der DJs, die ihm zur Seite steht.
Verfügbar vom 24/07/2019 bis 30/07/2019:
https://www.arte.tv/de/videos/064364-00 ... l-schmidt/
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).
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Re: TV-Tipp
Vielen Dank, Schwejk! :up:
Das hört sich so interessant an, dass ich da die Tage (oder besser Nächte) auf jeden Fall mal reinschauen werde.
Das hört sich so interessant an, dass ich da die Tage (oder besser Nächte) auf jeden Fall mal reinschauen werde.
Komm, wir essen Opa! ... Immer beachten: Satzzeichen können Leben retten!!!
Re: TV-Tipp
Gestern Abend lief auf Arte "Klaus Dinger, Urvater des Techno", eine Doku über einen der interessantesten Musiker Deutschlands, der leider 2008 verstarb. Der Titel ist übrigens absoluter Quatsch, weil der von ihm erfundene "Motorik-Beat" nichts mit dem Techno-Bumm-Bumm zu tun hat.
Hauptsächlich wird über Dingers Band Neu! berichtet, kurz auch über La Düsseldorf, sein Projekt, das danach kam. Davon, dass er vor Neu! zusammen mit Michael Rother kurzzeitig Mitglied von Kraftwerk war, wird allerdings nichts erwähnt. Dazu werden Interviews mit Iggy Pop (der auch über seine Berliner Zeit plaudert), Stephen Morris (Joy Division, New Order), Bobby Gillespie (The Jesus & Mary Chain, Primal Scream), Gudrun Gut (Mania D., Malaria) und Wolfgang Flür (Kraftwerk) gezeigt, sowie Schnipsel von Konzerten u.a. von Joy Division und Malaria.
Die Doku wird am 25. August um 2.50 h wiederholt, man kann sie aber auch in der Arte-Mediathek anschauen.
Hauptsächlich wird über Dingers Band Neu! berichtet, kurz auch über La Düsseldorf, sein Projekt, das danach kam. Davon, dass er vor Neu! zusammen mit Michael Rother kurzzeitig Mitglied von Kraftwerk war, wird allerdings nichts erwähnt. Dazu werden Interviews mit Iggy Pop (der auch über seine Berliner Zeit plaudert), Stephen Morris (Joy Division, New Order), Bobby Gillespie (The Jesus & Mary Chain, Primal Scream), Gudrun Gut (Mania D., Malaria) und Wolfgang Flür (Kraftwerk) gezeigt, sowie Schnipsel von Konzerten u.a. von Joy Division und Malaria.
Die Doku wird am 25. August um 2.50 h wiederholt, man kann sie aber auch in der Arte-Mediathek anschauen.
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Re: TV-Tipp
Uii, da scheine ich ja was verpasst zu haben, obwohl ich das "arte-Magazin" (wie der Berliner zu sagen pflegt:) hier zu liegen hab'. . Aber immerhin gibbet ja eine Wiederholung, für die ich soeben meinen Timer programmiert habe.
Hanx & fanx für den Hinweis.
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Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
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Re: TV-Tipp
Ein Klassiker nicht nur für (pop-)geschichtlich Interessierte:
arte HD: Freitag, 16.08.2019, 22:10 (215 Min).)
Woodstock
Im August 1969 war eine kleine Stadt im Bundesstaat New York drei Tage lang im Ausnahmezustand: Zum Woodstock-Festival kamen alle großen Stars der Rock- und Folkszene - und über 400.000 Besucher. Der Dokumentarfilm bietet einen Blick hinter die Kulissen. Außerdem: Porträts der Konzertbesucher, Reportagen über die Künstler und deren unvergessliche Konzerte.
Es ist der Höhepunkt der Hippie-Bewegung: ein gigantischer Protest gegen das Establishment, gegen die amerikanische Regierung und den Vietnamkrieg. Ein Festival mit unvergesslichen Konzerten und einer magischen Atmosphäre: The Who, Santana, Janis Joplin, Joe Cocker … Fast alle Stars der Rock- und Folkszene kommen, unzählige neue werden geboren. Auf einer kleinen Farm im US-Bundessaat New York hatten die Veranstalter rund 50.000 Besucher erwartet, etwa eine halbe Million Menschen strömen am Freitag, den 15. August 1969 auf das Gelände. Dieser Ansturm übertrifft die kühnsten Erwartungen. Chaotische Zustände brechen aus. Die Zufahrtsstraßen sind verstopft, Müllberge türmen sich, und die Toilettenhäuschen reichen hinten und vorne nicht aus. In einem Meer aus Schlamm und Dreck singen, tanzen und feiern mehr als 400.000 Menschen für den Frieden.
Michael Wadleigh gelingt mit seinem Blick hinter die Kulissen des legendären Festivals Woodstock ein einmaliges dokumentarisches Stimmungsbild dieser „drei Tage für Frieden und Musik“, und gleichzeitig ein bedeutendes Zeitdokument. Jugendliche aus gutem Hause in Lumpen, die ihre Liebe anbieten, Frauen und Männer im Indianerlook oder fransigen Gewändern, mit Pioniershüten, bunt geschminkt, bärtig, langhaarig, barbusig und mit Joints bewaffnet, singen zusammen mit The Who und Janis Joplin. Jimi Hendrix spielt die legendäre Version der amerikanischen Nationalhymne.
Zwischen den Auftritten der Künstler bewegt sich die Kamera durch die gigantische Menschenmasse, zeichnet Interviews mit den Zuschauern auf oder beobachtet das Treiben der Menge aus nächster Nähe. Selten fühlt man sich dem „Summer of Freedom“ und dem Lebensgefühl der damaligen Zeit zwischen politischem Protest, Rockmusik und Flower Power näher als hier.
https://www.arte.tv/de/videos/006658-000-A/woodstock/
arte HD: Freitag, 16.08.2019, 22:10 (215 Min).)
Woodstock
Im August 1969 war eine kleine Stadt im Bundesstaat New York drei Tage lang im Ausnahmezustand: Zum Woodstock-Festival kamen alle großen Stars der Rock- und Folkszene - und über 400.000 Besucher. Der Dokumentarfilm bietet einen Blick hinter die Kulissen. Außerdem: Porträts der Konzertbesucher, Reportagen über die Künstler und deren unvergessliche Konzerte.
Es ist der Höhepunkt der Hippie-Bewegung: ein gigantischer Protest gegen das Establishment, gegen die amerikanische Regierung und den Vietnamkrieg. Ein Festival mit unvergesslichen Konzerten und einer magischen Atmosphäre: The Who, Santana, Janis Joplin, Joe Cocker … Fast alle Stars der Rock- und Folkszene kommen, unzählige neue werden geboren. Auf einer kleinen Farm im US-Bundessaat New York hatten die Veranstalter rund 50.000 Besucher erwartet, etwa eine halbe Million Menschen strömen am Freitag, den 15. August 1969 auf das Gelände. Dieser Ansturm übertrifft die kühnsten Erwartungen. Chaotische Zustände brechen aus. Die Zufahrtsstraßen sind verstopft, Müllberge türmen sich, und die Toilettenhäuschen reichen hinten und vorne nicht aus. In einem Meer aus Schlamm und Dreck singen, tanzen und feiern mehr als 400.000 Menschen für den Frieden.
Michael Wadleigh gelingt mit seinem Blick hinter die Kulissen des legendären Festivals Woodstock ein einmaliges dokumentarisches Stimmungsbild dieser „drei Tage für Frieden und Musik“, und gleichzeitig ein bedeutendes Zeitdokument. Jugendliche aus gutem Hause in Lumpen, die ihre Liebe anbieten, Frauen und Männer im Indianerlook oder fransigen Gewändern, mit Pioniershüten, bunt geschminkt, bärtig, langhaarig, barbusig und mit Joints bewaffnet, singen zusammen mit The Who und Janis Joplin. Jimi Hendrix spielt die legendäre Version der amerikanischen Nationalhymne.
Zwischen den Auftritten der Künstler bewegt sich die Kamera durch die gigantische Menschenmasse, zeichnet Interviews mit den Zuschauern auf oder beobachtet das Treiben der Menge aus nächster Nähe. Selten fühlt man sich dem „Summer of Freedom“ und dem Lebensgefühl der damaligen Zeit zwischen politischem Protest, Rockmusik und Flower Power näher als hier.
https://www.arte.tv/de/videos/006658-000-A/woodstock/
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Re: TV-Tipp
Ich habe mir in den letzten Tagen schon diverse Dokumentationen im Fernsehen angesehen. Diesen Dokumentarfilm über Woodstock kenne ich noch nicht.Schwejk hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2019, 21:48 Ein Klassiker nicht nur für (pop-)geschichtlich Interessierte:
arte HD: Freitag, 16.08.2019, 22:10 (215 Min).)
Woodstock
Im August 1969 war eine kleine Stadt im Bundesstaat New York drei Tage lang im Ausnahmezustand: Zum Woodstock-Festival kamen alle großen Stars der Rock- und Folkszene - und über 400.000 Besucher. Der Dokumentarfilm bietet einen Blick hinter die Kulissen. Außerdem: Porträts der Konzertbesucher, Reportagen über die Künstler und deren unvergessliche Konzerte.
Es ist der Höhepunkt der Hippie-Bewegung: ein gigantischer Protest gegen das Establishment, gegen die amerikanische Regierung und den Vietnamkrieg. Ein Festival mit unvergesslichen Konzerten und einer magischen Atmosphäre: The Who, Santana, Janis Joplin, Joe Cocker … Fast alle Stars der Rock- und Folkszene kommen, unzählige neue werden geboren. Auf einer kleinen Farm im US-Bundessaat New York hatten die Veranstalter rund 50.000 Besucher erwartet, etwa eine halbe Million Menschen strömen am Freitag, den 15. August 1969 auf das Gelände. Dieser Ansturm übertrifft die kühnsten Erwartungen. Chaotische Zustände brechen aus. Die Zufahrtsstraßen sind verstopft, Müllberge türmen sich, und die Toilettenhäuschen reichen hinten und vorne nicht aus. In einem Meer aus Schlamm und Dreck singen, tanzen und feiern mehr als 400.000 Menschen für den Frieden.
Michael Wadleigh gelingt mit seinem Blick hinter die Kulissen des legendären Festivals Woodstock ein einmaliges dokumentarisches Stimmungsbild dieser „drei Tage für Frieden und Musik“, und gleichzeitig ein bedeutendes Zeitdokument. Jugendliche aus gutem Hause in Lumpen, die ihre Liebe anbieten, Frauen und Männer im Indianerlook oder fransigen Gewändern, mit Pioniershüten, bunt geschminkt, bärtig, langhaarig, barbusig und mit Joints bewaffnet, singen zusammen mit The Who und Janis Joplin. Jimi Hendrix spielt die legendäre Version der amerikanischen Nationalhymne.
Zwischen den Auftritten der Künstler bewegt sich die Kamera durch die gigantische Menschenmasse, zeichnet Interviews mit den Zuschauern auf oder beobachtet das Treiben der Menge aus nächster Nähe. Selten fühlt man sich dem „Summer of Freedom“ und dem Lebensgefühl der damaligen Zeit zwischen politischem Protest, Rockmusik und Flower Power näher als hier.
https://www.arte.tv/de/videos/006658-000-A/woodstock/
Für mich war Woodstock eines der Top-Events des letzten Jahrhunderts......ausnahmsweise einmal im absolut positiven Sinne, und nicht nur wegen der Musik.
Zugegeben, ich wäre gerne dabei gewesen .....aber es hat mich auch so geprägt und mein Leben signifikant beeinflusst.
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Re: TV-Tipp
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Re: TV-Tipp
Mit diesem Album und dem offiziellen Film über Woodstock, wurde übrigens das monetäre Fiasko der Veranstaltung kompensiert.Schwejk hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2019, 23:32 Das Triple-Album zum Film:
Tracklisting:
https://www.discogs.com/Various-Woodsto ... se/8439425
Re: TV-Tipp
Am 30. August um 22.10 h läuft auf Arte "Charles Manson : Der Dämon von Hollywood". Es geht darin auch um Mansons Kontakte zur damaligen Musikszene.
Möglich, dass diese Doku bereits gezeigt wurde, weil sie bereits in der Arte-Mediathek zu finden ist, nämlich hier:
https://www.arte.tv/de/videos/089993-00 ... hollywood/
Man kann sie sich aber auch bei YouTube ansehen:
BTW: Den neuen Tarantino-Film "Once Upon A Time In Hollywood", der morgen anlaufen wird, werde ich mir wohl demnächst im Kino anschauen
Möglich, dass diese Doku bereits gezeigt wurde, weil sie bereits in der Arte-Mediathek zu finden ist, nämlich hier:
https://www.arte.tv/de/videos/089993-00 ... hollywood/
Man kann sie sich aber auch bei YouTube ansehen:
BTW: Den neuen Tarantino-Film "Once Upon A Time In Hollywood", der morgen anlaufen wird, werde ich mir wohl demnächst im Kino anschauen
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Re: TV-Tipp
Passend dazu die Titelgeschichte vom 27.07.2019:Am 30. August um 22.10 h läuft auf Arte "Charles Manson : Der Dämon von Hollywood". Es geht darin auch um Mansons Kontakte zur damaligen Musikszene.
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Re: TV-Tipp
Erinnert mich an die Zeiten als Musik und Videospiele für Amokläufe verantwortlich gemacht wurden und es medial bis zum Gehtnichtmehr ausgeschlachtet wurde. Zum Beispiel Slipknot mit den bösen Masken / Texten und Counter Strike, das als Schießtraining galt. Was war das damals billig und unfassbar viele (normale) Leute sind darauf angesprungen.
Statistik zum Revierderby: Jedes Mal, wenn der BVB gegen Schalke gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt hat, wurde Schalke nicht Deutscher Meister.
Re: TV-Tipp
Das gleiche passiert momentan ja auch wieder in den USA...crborusse hat geschrieben: ↑Mi 14. Aug 2019, 12:38Erinnert mich an die Zeiten als Musik und Videospiele für Amokläufe verantwortlich gemacht wurden und es medial bis zum Gehtnichtmehr ausgeschlachtet wurde. Zum Beispiel Slipknot mit den bösen Masken / Texten und Counter Strike, das als Schießtraining galt. Was war das damals billig und unfassbar viele (normale) Leute sind darauf angesprungen.
Walmart geht z.B. hin und verbannt Computerspielewerbung aus Ihren Läden aber die Schusswaffenabteilung bleibt geöffnet
Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren. - Julian Brandt
Re: TV-Tipp
Am Ende der Doku wird berichtet, dass damals Politiker der Republikaner mit Hilfe der Morde der Manson-Family die gesamte Hippie-Bewegung zu diskreditieren versuchten.
Kontakte von Manson zur Musikszene von LA gab es ja, weil Manson auf Suche nach einem Plattenvertrag war. Sie werden aber nicht für die Morde verantwortlich gemacht. Es gab vor allem Kontakte zu Dennis Wilson, dem Schlagzeuger der Beach Boys, und zu Terry Melcher, dem Produzenten der Byrds (und Sohn von Doris Day). Die Tate-Morde geschahen in Melchers ehemaliger Villa.
Kontakte von Manson zur Musikszene von LA gab es ja, weil Manson auf Suche nach einem Plattenvertrag war. Sie werden aber nicht für die Morde verantwortlich gemacht. Es gab vor allem Kontakte zu Dennis Wilson, dem Schlagzeuger der Beach Boys, und zu Terry Melcher, dem Produzenten der Byrds (und Sohn von Doris Day). Die Tate-Morde geschahen in Melchers ehemaliger Villa.
Re: TV-Tipp
Hier meinte ich explizit mal Deutschland und die Berichte über "Killerspiele" im TV und "böse" Musik.Tonestarr hat geschrieben: ↑Mi 14. Aug 2019, 13:00Das gleiche passiert momentan ja auch wieder in den USA...crborusse hat geschrieben: ↑Mi 14. Aug 2019, 12:38Erinnert mich an die Zeiten als Musik und Videospiele für Amokläufe verantwortlich gemacht wurden und es medial bis zum Gehtnichtmehr ausgeschlachtet wurde. Zum Beispiel Slipknot mit den bösen Masken / Texten und Counter Strike, das als Schießtraining galt. Was war das damals billig und unfassbar viele (normale) Leute sind darauf angesprungen.
Walmart geht z.B. hin und verbannt Computerspielewerbung aus Ihren Läden aber die Schusswaffenabteilung bleibt geöffnet
Statistik zum Revierderby: Jedes Mal, wenn der BVB gegen Schalke gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt hat, wurde Schalke nicht Deutscher Meister.
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Re: TV-Tipp
Nicht zu vergessen: Judas Priest vor Gericht wegen Aufruf zum Selbstmord 1990. Unfassbar so ein Blödsinn.crborusse hat geschrieben: ↑Mi 14. Aug 2019, 12:38Erinnert mich an die Zeiten als Musik und Videospiele für Amokläufe verantwortlich gemacht wurden und es medial bis zum Gehtnichtmehr ausgeschlachtet wurde. Zum Beispiel Slipknot mit den bösen Masken / Texten und Counter Strike, das als Schießtraining galt. Was war das damals billig und unfassbar viele (normale) Leute sind darauf angesprungen.
Grüße
Rubbeldiekatz am Borsigplatz
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Re: TV-Tipp
Läuft gerade im Ersten. Für allfällig Interessierte:
Dokumentarfilm im Ersten: Familie Brasch. Eine deutsche Geschichte
In den Jahren nach 1945 sind die Braschs eine perfekte Funktionärsfamilie, die in der sowjetisch besetzten Zone den deutschen Traum vom Sozialismus lebt: Horst Brasch, ein leidenschaftlicher Antifaschist und jüdischer Katholik, baut die DDR mit auf, obwohl seine Frau Gerda darin nie heimisch wird.
Sohn Thomas vom Vater an Behörden ausgeliefert
Sohn Thomas wird zum Literaturstar, er träumt, wie sein Vater, von einer gerechteren Welt, steht aber, wie die jüngeren Brüder Peter und Klaus, dem real existierenden Sozialismus kritisch gegenüber. 1968 bricht in der DDR wie überall der Generationenkonflikt auf. Vater Brasch liefert den rebellierenden Sohn Thomas an die Behörden aus – und leitet damit auch das Ende der eigenen Karriere ein. Nach 1989 sind sozialistische Träume, egal welcher Art, nichts mehr wert.
Regisseurin Annekatrin Hendel porträtiert in ihrem neuen Film drei Generationen Brasch, die die Spannungen der Geschichte innerhalb der eigenen Familie austragen – zwischen Ost und West, Kunst und Politik, Kommunismus und Religion, Liebe und Verrat, Utopie und Selbstzerstörung. Sie trifft die einzige Überlebende des Clans, Marion Brasch, sowie zahlreiche Vertraute, Freunde und Geliebte, unter ihnen die Schauspielerin Katharina Thalbach, den Dichter Christoph Hein, die Liedermacherin Bettina Wegner und den Künstler Florian Havemann. "Familie Brasch" macht Geschichte als Familiengeschichte der "Buddenbrooks der DDR" erlebbar.
Mediathek:
https://www.daserste.de/information/rep ... o-100.html
Dokumentarfilm im Ersten: Familie Brasch. Eine deutsche Geschichte
In den Jahren nach 1945 sind die Braschs eine perfekte Funktionärsfamilie, die in der sowjetisch besetzten Zone den deutschen Traum vom Sozialismus lebt: Horst Brasch, ein leidenschaftlicher Antifaschist und jüdischer Katholik, baut die DDR mit auf, obwohl seine Frau Gerda darin nie heimisch wird.
Sohn Thomas vom Vater an Behörden ausgeliefert
Sohn Thomas wird zum Literaturstar, er träumt, wie sein Vater, von einer gerechteren Welt, steht aber, wie die jüngeren Brüder Peter und Klaus, dem real existierenden Sozialismus kritisch gegenüber. 1968 bricht in der DDR wie überall der Generationenkonflikt auf. Vater Brasch liefert den rebellierenden Sohn Thomas an die Behörden aus – und leitet damit auch das Ende der eigenen Karriere ein. Nach 1989 sind sozialistische Träume, egal welcher Art, nichts mehr wert.
Regisseurin Annekatrin Hendel porträtiert in ihrem neuen Film drei Generationen Brasch, die die Spannungen der Geschichte innerhalb der eigenen Familie austragen – zwischen Ost und West, Kunst und Politik, Kommunismus und Religion, Liebe und Verrat, Utopie und Selbstzerstörung. Sie trifft die einzige Überlebende des Clans, Marion Brasch, sowie zahlreiche Vertraute, Freunde und Geliebte, unter ihnen die Schauspielerin Katharina Thalbach, den Dichter Christoph Hein, die Liedermacherin Bettina Wegner und den Künstler Florian Havemann. "Familie Brasch" macht Geschichte als Familiengeschichte der "Buddenbrooks der DDR" erlebbar.
Mediathek:
https://www.daserste.de/information/rep ... o-100.html
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Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).
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Re: TV-Tipp
https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... elegt.html-Moderator Guido Cantz hat die Dortmunder Fußballstars Marco Reus, Julian Brandt und Mats Hummels aufs Glatteis geführt. Für seine Samstagsabendshow "Verstehen Sie Spaß?" legte der 48-Jährige aus Köln-Porz die BVB-Profis beim Sommerfest des Vizemeisters nach allen Regeln der Kunst rein.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
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Re: TV-Tipp
Heute Abend läuft die Sendung "Verstehen Sie Spaß?" um 20:15 auf ARD.Optimus hat geschrieben: ↑Fr 11. Okt 2019, 09:18https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... elegt.html-Moderator Guido Cantz hat die Dortmunder Fußballstars Marco Reus, Julian Brandt und Mats Hummels aufs Glatteis geführt. Für seine Samstagsabendshow "Verstehen Sie Spaß?" legte der 48-Jährige aus Köln-Porz die BVB-Profis beim Sommerfest des Vizemeisters nach allen Regeln der Kunst rein.
Und hier ein kurzes Video zum Auftritt unserer Borussen:
https://www.derwesten.de/sport/fussball ... 38139.html
Wer sich die Show heute Abend sowieso ansehen will, sollte sich das Video vielleicht sparen, da man etwas gespoilert wird. Aber kann ja jeder selbst entscheiden.
Wünsche einen angenehmen Samstagabend!
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...
Re: TV-Tipp
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