Meine Tochter wird positiv getestet und lebt mit ihrem Bruder in einem Haushalt = beide in Quarantäne. Der Freund meiner Tochter und die Freundin meines Sohnes gehen bei uns ein und aus= beide in Quarantäne und deren Eltern weil beide zuhause wohnen müssen auch in Quarantäne. So wird es bei uns gehandhabt.
Auswirkungen des Coronavirus auf den Spielbetrieb
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Das ist ja verrückt Bernd, mit dem verrückt meine ich nicht Dich, das Du es richtig verstehst.Bernd1958 hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 16:02 Meine Tochter wird positiv getestet und lebt mit ihrem Bruder in einem Haushalt = beide in Quarantäne. Der Freund meiner Tochter und die Freundin meines Sohnes gehen bei uns ein und aus= beide in Quarantäne und deren Eltern weil beide zuhause wohnen müssen auch in Quarantäne. So wird es bei uns gehandhabt.

Aber um den Infektionsweg dann weiterzuverfolgen, müssten auch sämtliche Kontakte der Eltern des Freundes Deiner Tochter, und wiederum deren weiteren Kontakte in Quarantäne gesteckt werden usw. bis wir alle in Quarantäne sind.
Und genauso schaut es doch an den Schulen aus, die Kids haben nun mal untereinander Kontakt, auch wenn sie es normal nicht haben dürften. Eine 16-Jährige lässt sich doch von einem Kontaktverbot nicht beeinflussen Ihren Freund zu treffen.
Selbst Eltern ist es doch nach den Lockerungen völlig egal sich an den vorgegebenen Regeln zu halten. Ich war heute Vormittag mit Schutzmaske in meiner Bank, und wer stand oben ohne" Schutzmaske" vorm Geldautomat, eine ca. 30-jährige Mutter mit 2 Kids im Schlepptau.
Aber schön mit Dir zu diskutieren, obwohl unsere Meinungen zu diesen Thema, wohl nie auf einen Nenner zu bringen sind.

"Versuche immer die positiven Dinge zu sehen, und schau nach vorn und nicht zurück. Tue, was du willst und steh dazu, denn dein Leben lebst nur DU! "
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Die Kölner Schildergasse am Samstag (2. Mai) aber auf einen Fußballfeld 120 Meter x 90 Meter dürfen sich keine 22 Spieler aufhalten.
Wo ist die Ansteckungsgefahr wohl größer, sich mit Corona zu infizieren.

Wo ist die Ansteckungsgefahr wohl größer, sich mit Corona zu infizieren.


"Versuche immer die positiven Dinge zu sehen, und schau nach vorn und nicht zurück. Tue, was du willst und steh dazu, denn dein Leben lebst nur DU! "
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb

Beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund sind offenbar alle Corona-Tests negativ ausgefallen. Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, gab es bei den am Freitag durch Mannschaftsarzt Markus Braun durchgeführten Untersuchungen keinen positiven Befund.
https://www.wz.de/nrw/medien-alle-coron ... d-50347611
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
Kofi Annan
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Wahrscheinlich auf dem Fußballfeld wenn man an Eckballsituationen etc. denkt...
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Das ist ausgezeichnet formuliert und eines Moderators würdig!MattiBeuti hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 16:00Das ist eine mögliche Sicht, die bestimmt auch auf ein paar Menschen zutrifft. Gleichzeitig ist es aber auch eine pessimistische Sicht, da sie die von Dir selbst beschriebene Denkweise widerspiegelt - und so einfach ist es doch nicht immer. Nicht alle Menschen, die sich kritisch mit dem Fußball auseinandersetzen, wollen dem Fußball etwas Schlechtes. Und mir ist bewusst, dass Du das auch gar nicht sagen wolltest. Ich kenne einige Fußballfans, die sich aktuell kritisch äußern. Ich gehöre selbst auch dazu. Aber es geht überhaupt nicht darum, dass man froh wäre, wenn der Fußball einen Denkzettel verpasst bekommt oder Vereine kaputt gehen sollen. Darum geht es überhaupt nicht. Es geht viel mehr darum, dass man nicht möchte, dass der geliebte Fußball sich einen Bärendienst erweist und in der aktuellen Zeit völlig unangebrachte Signale an die Bevölkerung sendet und so die vorhandenen Distanz zwischen Fans und Fußball noch größer wird.
Wenn morgen der Fußball wieder stattfinden könnte, würden sich viele dieser Kritiker(inklusive meiner einer) freuen. Aber manche machen sich halt auch Sorgen und denken ein paar Ecken weiter. Nur den Funktionären zu vertrauen, dass sie sich moralisch richtig verhalten, wäre schon sehr naiv. Der Fußball hat in der Vergangenheit klar aufgezeigt(Korruption und vieles mehr), dass er in einer eigenen Blase lebt. Und wenn man als Fan seine Augen nicht verschließt, dann schaut man halt mal kritischer hin und versucht sich selbst eine Meinung zu bilden. Wie gesagt, Kritik findet nicht immer statt, damit etwas zerstört wird. Manchmal wird genau dann genauer hingeschaut und Kritik geübt, weil einem etwas sehr wichtig ist. Dieser Punkt wird hier im Forum, meiner Meinung nach, zu wenig bedacht.
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Nein Nisi, so ist es eben nicht. Das Gesundheitsamt teilt die Kontaktpersonen von Infizierten in Risikokategorien ein. Nur Personen der Kategorie 1 gehen in Quarantäne, die im Regelfall 14 Tage beträgt.
Aktuelles Beispiel:
https://www.kicker.de/774866/artikel/we ... s_in_koelnFür das Trio und alle weiteren Personen, die nach der Definition des Robert-Koch-Instituts eine sogenannte Kontaktperson der Kategorie 1 sind, sei durch das Gesundheitsamt eine zweiwöchige Quarantäne angeordnet worden, erklärt der Mannschaftsarzt des 1. FC Köln, Dr. med. Paul Klein. Der Ablauf sei "so wie bei jedem anderen Corona-Betroffenen in Deutschland", womit sich Klein auch gegen den Verdacht einer Sonderbehandlung wehrt: "Wir bekommen keine Sonderregelung. Es stimmt nicht, dass bei einem vergleichbaren Fall in einer anderen Branche per se alle in Quarantäne müssten."
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Das ist mir schon klar, dass es so nicht ist, und nicht alle in Quarantäne müssen, und das ist auch richtig so, deshalb sehe ich auch nicht das der Neustart in Gefahr ist.El Emma hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 18:57 Nein Nisi, so ist es eben nicht. Das Gesundheitsamt teilt die Kontaktpersonen von Infizierten in Risikokategorien ein. Nur Personen der Kategorie 1 gehen in Quarantäne, die im Regelfall 14 Tage beträgt.
Aktuelles Beispiel:https://www.kicker.de/774866/artikel/we ... s_in_koelnFür das Trio und alle weiteren Personen, die nach der Definition des Robert-Koch-Instituts eine sogenannte Kontaktperson der Kategorie 1 sind, sei durch das Gesundheitsamt eine zweiwöchige Quarantäne angeordnet worden, erklärt der Mannschaftsarzt des 1. FC Köln, Dr. med. Paul Klein. Der Ablauf sei "so wie bei jedem anderen Corona-Betroffenen in Deutschland", womit sich Klein auch gegen den Verdacht einer Sonderbehandlung wehrt: "Wir bekommen keine Sonderregelung. Es stimmt nicht, dass bei einem vergleichbaren Fall in einer anderen Branche per se alle in Quarantäne müssten."
Aber wer ist denn nun Kontaktperson der Kategorie 1, doch sicher nicht der Spieler der Sekunden neben einen möglicherweise Infizierten, bei einem Eckball stand.
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Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Gerade in der Tagesschau: ein Mitarbeiter auf dem Kreuzfahrtschiff ist positiv getestet worden. Alle Mitarbeiter auf dem Kreuzfahrtschiff sind in Quarantäne ( 3000 Leute )
Ort der Quarantäne: Cuxhaven
Ort der Quarantäne: Cuxhaven
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Okay, das Kreuzfahrtschiff darf also nicht an den Weiterführung der Bundesliga - Saison teilnehmen.
Das ist wirklich schade.
Das ist wirklich schade.
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Im Regelfall sind das die Leute, die mindestens 15 Minuten einen "face-to-face"- Kontakt zum Infizierten hatten. Da ich selbst nicht in dem Metier arbeite, kann ich auch nur vermuten, dass je nach Gesundheitsamt und Arzt die Auslegung unterschiedlich ist, wen man nun in Kategorie 1 einstuft. Ist halt wie auch sonst im Leben. Aber nur die Leute gehen in Q. und nicht noch deren Familie. Ausnahmen natürlich bei Kindern, die von ihren Eltern zuhause betreut werden müssen.Nisi hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 19:26Das ist mir schon klar, dass es so nicht ist, und nicht alle in Quarantäne müssen, und das ist auch richtig so, deshalb sehe ich auch nicht das der Neustart in Gefahr ist.El Emma hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 18:57 Nein Nisi, so ist es eben nicht. Das Gesundheitsamt teilt die Kontaktpersonen von Infizierten in Risikokategorien ein. Nur Personen der Kategorie 1 gehen in Quarantäne, die im Regelfall 14 Tage beträgt.
Aktuelles Beispiel:https://www.kicker.de/774866/artikel/we ... s_in_koelnFür das Trio und alle weiteren Personen, die nach der Definition des Robert-Koch-Instituts eine sogenannte Kontaktperson der Kategorie 1 sind, sei durch das Gesundheitsamt eine zweiwöchige Quarantäne angeordnet worden, erklärt der Mannschaftsarzt des 1. FC Köln, Dr. med. Paul Klein. Der Ablauf sei "so wie bei jedem anderen Corona-Betroffenen in Deutschland", womit sich Klein auch gegen den Verdacht einer Sonderbehandlung wehrt: "Wir bekommen keine Sonderregelung. Es stimmt nicht, dass bei einem vergleichbaren Fall in einer anderen Branche per se alle in Quarantäne müssten."
Aber wer ist denn nun Kontaktperson der Kategorie 1, doch sicher nicht der Spieler der Sekunden neben einen möglicherweise Infizierten, bei einem Eckball stand.
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Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Bis alle getestet sind, welches in den nächsten Tagen geschehen soll.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Friedrich Hebbel
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Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Na, dann brauchen wir uns ja keine Gedanken zu machen, 15 Minuten Auge in Auge, Nase an Nase wird es nicht mal bei einer Rudelbildung geben, ganz zu schweigen bei Ecken oder Freistöße die in den Strafraum segeln.El Emma hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 20:46 Im Regelfall sind das die Leute, die mindestens 15 Minuten einen "face-to-face"- Kontakt zum Infizierten hatten. Da ich selbst nicht in dem Metier arbeite, kann ich auch nur vermuten, dass je nach Gesundheitsamt und Arzt die Auslegung unterschiedlich ist, wen man nun in Kategorie 1 einstuft. Ist halt wie auch sonst im Leben. Aber nur die Leute gehen in Q. und nicht noch deren Familie. Ausnahmen natürlich bei Kindern, die von ihren Eltern zuhause betreut werden müssen.
Im übrigen Super Kommentar im Kicker von Bobic
Wir wollen keine Sonderrolle, wir wollen das machen, was alle tun: den Laden wieder ins Laufen bringen.
https://www.kicker.de/774849/artikel/bo ... rofis_sein_
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- MattiBeuti
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Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Danke Dir!El Emma hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 18:49Das ist ausgezeichnet formuliert und eines Moderators würdig!MattiBeuti hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 16:00Das ist eine mögliche Sicht, die bestimmt auch auf ein paar Menschen zutrifft. Gleichzeitig ist es aber auch eine pessimistische Sicht, da sie die von Dir selbst beschriebene Denkweise widerspiegelt - und so einfach ist es doch nicht immer. Nicht alle Menschen, die sich kritisch mit dem Fußball auseinandersetzen, wollen dem Fußball etwas Schlechtes. Und mir ist bewusst, dass Du das auch gar nicht sagen wolltest. Ich kenne einige Fußballfans, die sich aktuell kritisch äußern. Ich gehöre selbst auch dazu. Aber es geht überhaupt nicht darum, dass man froh wäre, wenn der Fußball einen Denkzettel verpasst bekommt oder Vereine kaputt gehen sollen. Darum geht es überhaupt nicht. Es geht viel mehr darum, dass man nicht möchte, dass der geliebte Fußball sich einen Bärendienst erweist und in der aktuellen Zeit völlig unangebrachte Signale an die Bevölkerung sendet und so die vorhandenen Distanz zwischen Fans und Fußball noch größer wird.
Wenn morgen der Fußball wieder stattfinden könnte, würden sich viele dieser Kritiker(inklusive meiner einer) freuen. Aber manche machen sich halt auch Sorgen und denken ein paar Ecken weiter. Nur den Funktionären zu vertrauen, dass sie sich moralisch richtig verhalten, wäre schon sehr naiv. Der Fußball hat in der Vergangenheit klar aufgezeigt(Korruption und vieles mehr), dass er in einer eigenen Blase lebt. Und wenn man als Fan seine Augen nicht verschließt, dann schaut man halt mal kritischer hin und versucht sich selbst eine Meinung zu bilden. Wie gesagt, Kritik findet nicht immer statt, damit etwas zerstört wird. Manchmal wird genau dann genauer hingeschaut und Kritik geübt, weil einem etwas sehr wichtig ist. Dieser Punkt wird hier im Forum, meiner Meinung nach, zu wenig bedacht.

Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Naja, wie das medizinisch zu beurteilen ist, wenn ein Spieler dem anderen ins Gesicht greift oder beim Kopfballduell der Schweiß ausgetauscht wird, kann ich auch nicht sagen.Nisi hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 23:25Na, dann brauchen wir uns ja keine Gedanken zu machen, 15 Minuten Auge in Auge, Nase an Nase wird es nicht mal bei einer Rudelbildung geben, ganz zu schweigen bei Ecken oder Freistöße die in den Strafraum segeln.El Emma hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 20:46 Im Regelfall sind das die Leute, die mindestens 15 Minuten einen "face-to-face"- Kontakt zum Infizierten hatten. Da ich selbst nicht in dem Metier arbeite, kann ich auch nur vermuten, dass je nach Gesundheitsamt und Arzt die Auslegung unterschiedlich ist, wen man nun in Kategorie 1 einstuft. Ist halt wie auch sonst im Leben. Aber nur die Leute gehen in Q. und nicht noch deren Familie. Ausnahmen natürlich bei Kindern, die von ihren Eltern zuhause betreut werden müssen.

Durch das DFL-Konzept soll ja gerade verhindert werden, dass überhaupt ein infizierter Spieler aufläuft. Von daher halte ich das Risiko während eines Spiels für sehr gering. Es geht mehr um das Drumherum, denn man geht von ca. 300 anwesenden Leuten während eines Spiels aus. Und auch um die Frage, ob das im Vergleich zu allen anderen Beschränkungen gerechtfertigt ist.
Da wir ja insgesamt auf einem Pfad der Lockerung sind, der hoffentlich nicht noch mal zurückgedreht werden muss, sehe ich inzwischen auch keinen entscheidenden Hinderungsgrund mehr dafür, es zu versuchen. Was nicht heißt, dass ich mich auf irgendeins der kommenden Geisterspiele freue. Ich glaube, wir alle werden sehr bald feststellen, dass für unser Verständnis von Bundesligafußball da etwas Entscheidendes fehlt.
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Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Naja, wenn man die Spieler, Betreuer etc "außen vor" lässt minimiert sich die Anzahl an teilnehmenden Personen nochmals. Wenn man dieEl Emma hat geschrieben: ↑So 3. Mai 2020, 09:16Naja, wie das medizinisch zu beurteilen ist, wenn ein Spieler dem anderen ins Gesicht greift oder beim Kopfballduell der Schweiß ausgetauscht wird, kann ich auch nicht sagen.Nisi hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 23:25Na, dann brauchen wir uns ja keine Gedanken zu machen, 15 Minuten Auge in Auge, Nase an Nase wird es nicht mal bei einer Rudelbildung geben, ganz zu schweigen bei Ecken oder Freistöße die in den Strafraum segeln.El Emma hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 20:46 Im Regelfall sind das die Leute, die mindestens 15 Minuten einen "face-to-face"- Kontakt zum Infizierten hatten. Da ich selbst nicht in dem Metier arbeite, kann ich auch nur vermuten, dass je nach Gesundheitsamt und Arzt die Auslegung unterschiedlich ist, wen man nun in Kategorie 1 einstuft. Ist halt wie auch sonst im Leben. Aber nur die Leute gehen in Q. und nicht noch deren Familie. Ausnahmen natürlich bei Kindern, die von ihren Eltern zuhause betreut werden müssen.![]()
Durch das DFL-Konzept soll ja gerade verhindert werden, dass überhaupt ein infizierter Spieler aufläuft. Von daher halte ich das Risiko während eines Spiels für sehr gering. Es geht mehr um das Drumherum, denn man geht von ca. 300 anwesenden Leuten während eines Spiels aus. Und auch um die Frage, ob das im Vergleich zu allen anderen Beschränkungen gerechtfertigt ist.
Da wir ja insgesamt auf einem Pfad der Lockerung sind, der hoffentlich nicht noch mal zurückgedreht werden muss, sehe ich inzwischen auch keinen entscheidenden Hinderungsgrund mehr dafür, es zu versuchen. Was nicht heißt, dass ich mich auf irgendeins der kommenden Geisterspiele freue. Ich glaube, wir alle werden sehr bald feststellen, dass für unser Verständnis von Bundesligafußball da etwas Entscheidendes fehlt.
Restmenge dann im Verhältnis zum Platz setzt dürfte es im Zusammenhang mit der Abstandsregelungen kaum Probleme haben!
sgG
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Mal eine Klarstellung von mir: Ich bin nicht gegen den Fußball, ich freue mich wenn ich wieder Fußball gucken darf, egal ob im Bundesligastadion oder auf einem Amateursportplatz, aber ich bin gegen diese Geisterspiele. Wir haben doch selber im Paris Spiel gesehen wie bescheiden das ist. Und aus diesem Grunde versuche ich jeden nur möglichen Strohhalm zu ergreifen um diese in meinen Augen blödsinnigen Spiele nicht stattfinden zu lassen. Und ja, die Bundesliga ist ein Wirtschaftsbetrieb und hat seine Profis und Beschäftigten im Blick. Alle anderen profitieren von den Geisterspielen nicht.
Der Sicherheitsdienst wird grundsätzlich nicht oder maximal in sehr dünner Besetzung benötigt. Der Gastronom verkauft kein Bier trotz Sky und der Caterer verkauft keine Bratwurst. Aber diese Argumente sind ja nun lang und breit ausgetauscht worden.
Was aber auffällig ist: Von Bundesland zu Bundesland wird anders entschieden. Manchmal sogar innerhalb eines Bundeslandes. Und das ist in meinen Augen das eigentliche Problem. Er fehlt die Klarheit. Und ich bezweifle, dass die am 6.Mai herrschen wird.
In Bremen verbietet man wahrscheinlich Werder zu spielen, in Baden Württemberg sind die Sportanlagen bis Mitte Juni gesperrt. In München ist es noch nicht entschieden und in NRW gibt es auch regionale Unterschiede bzgl. Sperrung von Sportanlagen. Oder Quarantäne: von Gesundheitsamt zu Gesundheitsamt wird unterschiedlich drüber entschieden. Selbst beim Mundschutz und Abstandswahrung gibt es unterschiedliche Ansichten der Politiker. Der eine meint die Nase muss nicht bedeckt sein, der andere möchte am liebsten eine Sturmmütze aufsetzen. Oder der eine sagt wir sollen Abstand halten und der andere geht selbstverständlich mit 10 Personen in einen Aufzug....
Lassen wir uns einfach überraschen und wenn gespielt wird, dann hoffe ich das wir gewinnen. Ob ich mir die Spiele angucken werde? Ich denke ich werde zumindest das erste Spiel im TV gucken ( wenn es denn gezeigt wird ), aber dann? Hängst vom Erlebnis vor der Glotze ab...
Zum ersten Spiel: Irgendwo habe ich gelesen dass wir evtl gegen die Blauen die Saison "wiedereröffnen" und zwar an einem Freitagabend. Stand heute hat aber DAZN die Rechte nicht, weil Eurosport nicht gezahlt hat ( Sublizensierung ). Was macht dann die DFL? Sehen wir BVB vs S03+1 nicht im TV?
Der Sicherheitsdienst wird grundsätzlich nicht oder maximal in sehr dünner Besetzung benötigt. Der Gastronom verkauft kein Bier trotz Sky und der Caterer verkauft keine Bratwurst. Aber diese Argumente sind ja nun lang und breit ausgetauscht worden.
Was aber auffällig ist: Von Bundesland zu Bundesland wird anders entschieden. Manchmal sogar innerhalb eines Bundeslandes. Und das ist in meinen Augen das eigentliche Problem. Er fehlt die Klarheit. Und ich bezweifle, dass die am 6.Mai herrschen wird.
In Bremen verbietet man wahrscheinlich Werder zu spielen, in Baden Württemberg sind die Sportanlagen bis Mitte Juni gesperrt. In München ist es noch nicht entschieden und in NRW gibt es auch regionale Unterschiede bzgl. Sperrung von Sportanlagen. Oder Quarantäne: von Gesundheitsamt zu Gesundheitsamt wird unterschiedlich drüber entschieden. Selbst beim Mundschutz und Abstandswahrung gibt es unterschiedliche Ansichten der Politiker. Der eine meint die Nase muss nicht bedeckt sein, der andere möchte am liebsten eine Sturmmütze aufsetzen. Oder der eine sagt wir sollen Abstand halten und der andere geht selbstverständlich mit 10 Personen in einen Aufzug....

Lassen wir uns einfach überraschen und wenn gespielt wird, dann hoffe ich das wir gewinnen. Ob ich mir die Spiele angucken werde? Ich denke ich werde zumindest das erste Spiel im TV gucken ( wenn es denn gezeigt wird ), aber dann? Hängst vom Erlebnis vor der Glotze ab...
Zum ersten Spiel: Irgendwo habe ich gelesen dass wir evtl gegen die Blauen die Saison "wiedereröffnen" und zwar an einem Freitagabend. Stand heute hat aber DAZN die Rechte nicht, weil Eurosport nicht gezahlt hat ( Sublizensierung ). Was macht dann die DFL? Sehen wir BVB vs S03+1 nicht im TV?
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
habe eben gelesen, dass nach einem positiven fall in einer mannschaft alle spieler und betreuer für 14 tage in quarantäne müssten. warum das denn? ich dachte, dass man nach spätestens 3 tagen die infektion im blut durch tests nachweisen könnte. und genügend testkapazitäten haben wir ja wohl... warum dann noch 14 tage kollektiv wegsperren?
Eine Meinung.
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Na ja, Geisterspiele inkludieren ja auch positive Aspekte. Die Spieler werden nicht beschimpft und ausgepfiffen. Keiner ruft "schwarze Sau. Keine Hassplakate oder Schmähgesänge.....u.a. gegen den großen Herrn Hopp oder die allmächtigen DFB-Oberen.El Emma hat geschrieben: ↑So 3. Mai 2020, 09:16Naja, wie das medizinisch zu beurteilen ist, wenn ein Spieler dem anderen ins Gesicht greift oder beim Kopfballduell der Schweiß ausgetauscht wird, kann ich auch nicht sagen.Nisi hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 23:25Na, dann brauchen wir uns ja keine Gedanken zu machen, 15 Minuten Auge in Auge, Nase an Nase wird es nicht mal bei einer Rudelbildung geben, ganz zu schweigen bei Ecken oder Freistöße die in den Strafraum segeln.El Emma hat geschrieben: ↑Sa 2. Mai 2020, 20:46 Im Regelfall sind das die Leute, die mindestens 15 Minuten einen "face-to-face"- Kontakt zum Infizierten hatten. Da ich selbst nicht in dem Metier arbeite, kann ich auch nur vermuten, dass je nach Gesundheitsamt und Arzt die Auslegung unterschiedlich ist, wen man nun in Kategorie 1 einstuft. Ist halt wie auch sonst im Leben. Aber nur die Leute gehen in Q. und nicht noch deren Familie. Ausnahmen natürlich bei Kindern, die von ihren Eltern zuhause betreut werden müssen.![]()
Durch das DFL-Konzept soll ja gerade verhindert werden, dass überhaupt ein infizierter Spieler aufläuft. Von daher halte ich das Risiko während eines Spiels für sehr gering. Es geht mehr um das Drumherum, denn man geht von ca. 300 anwesenden Leuten während eines Spiels aus. Und auch um die Frage, ob das im Vergleich zu allen anderen Beschränkungen gerechtfertigt ist.
Da wir ja insgesamt auf einem Pfad der Lockerung sind, der hoffentlich nicht noch mal zurückgedreht werden muss, sehe ich inzwischen auch keinen entscheidenden Hinderungsgrund mehr dafür, es zu versuchen. Was nicht heißt, dass ich mich auf irgendeins der kommenden Geisterspiele freue. Ich glaube, wir alle werden sehr bald feststellen, dass für unser Verständnis von Bundesligafußball da etwas Entscheidendes fehlt.
Man darf das vielleicht alles nicht so negativ sehen.............................


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Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Nun ja, sollte die Idee verwirklicht werden, eine Potemkinsche Kulisse mit realistischem Touch aufzubauen, gehört ja genau dieser Sound dazu. Was wäre also gewonnen?LEF hat geschrieben:
Na ja, Geisterspiele inkludieren ja auch positive Aspekte. Die Spieler werden nicht beschimpft und ausgepfiffen. Keiner ruft "schwarze Sau. Keine Hassplakate oder Schmähgesänge.....u.a. gegen den großen Herrn Hopp oder die allmächtigen DFB-Oberen.
Man darf das vielleicht alles nicht so negativ sehen.............................

SCNR
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
Der freie Marx hegelt das (SJ).
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