Shafirion hat geschrieben: ↑Mi 4. Sep 2019, 09:27
Schwejk hat geschrieben: ↑Di 3. Sep 2019, 17:09
Manno, Shafirion, nix für ungut, aber zutunlich als kommunikationsethische Anregung gedacht: Geht's hier und in dem anderen Fred weiter unten in der Haltung nicht gelassener, andere weniger abkanzelnd, im Ton nicht gemäßigter?
And by the way. Man kann Texte anderer (wie hier: Stichwort „pressen“)) auch (bewußt?) mißverstehen.
Zudem dürfte dir auch das nicht selten anzutreffende Auseinanderklaffen von Anspruch und Wirklichkeit (Stichwort: „hinten rumspielen zum Zwecke des Lückenschaffens“) nicht unbekannt sein.
Ist diese Kluft als schicksalhaft nicht verringerbar oder gar unschließbar hinzunehmen?
Ist das algorithmushafte eingespurte Abstrampeln wie in einem Hamsterrad der erfolgversprechende Modus?, frage ich mal keck rhetorisch.
Fair enough. Du hattest ja an anderer Stelle auch deine Verwunderung kundgetan, wie Leute nach solchen Spielen rationalisieren können. Ich bin sicher genauso angefressen wie andere auch (auch Tage nach dem Spiel), mich triggern halt solche Posts und die Autoren kriegen dann meine schlechte Laune ab. Ist jetzt sicher nicht meine größte Sternstunde, aber kommunikationsethisch würde ich es damit rechtfertigen, dass die betroffenen Personen ja nicht wirklich an vernünftiger Kommunikation interessiert sind, sondern einfach nur - mehr oder weniger Stumpf - rumpöbeln (in der Grundrechtsdogmatik nennt man das Recht zum Gegenschlag).
Ich kann und will mich da gern wieder mehr zurücknehmen, auch wenn es oft schwerfällt.
Aber: Die Art und Weise, wie weitestgehend unsachlich und unbelehrbar alles, aber wirklich alles Favre in die Schuhe geschoben wird, ist schwer auszuhalten. Mit offenen, aufnahmewilligen Diskussionspartnern könnte man das aufarbeiten (siehe auch die verdienstvolle Arbeit von Dede zum Thema Raumdeckung). Jeder, der ein wenig im Blick hat, was ich so schreibe, weiß, dass ich das hier und bei Westline immer mal wieder versuche. Aber ein paar Vertreter der von mir so genannten Nörgler-Fraktion hat an der lei null Interesse. Alles wird sich so zurechtgebogen, dass es ins Bild passt. Nicht einmal die Spielstatistik interessiert dann noch (Stichtwort: Zweikämpfe und Kopfbälle gegen Union). Und wenn man sich auf eine sachliche Diskussion einzulassen versucht, kommt von den üblichen Verdächtigen nichts - nur der meist provokant und polemische verpakte Vorwurf, man würde "immer als schönreden". Dabei wird dann leider völlig übersehen, dass man selbst nicht nur alles schlechtredet, sondern eine höchst verstörende Sündenbock-Mentalität Platz greift, bei der auf dem Argumentationsniveau eines Grundschul-Pausenhofs einfach alles dem Trainer in die Schuhe geschoben wird - und dann geilen sich die Leute daran noch auf. Wenn das so weiter geht, sind hier bald wieder ganze Nutzergruppen auf der Ignore-Liste anderer Nutzergruppen - wie zum Schluss bei westline. Vielleicht ist das auch die einzige Lösung, ich weiß es ja auch nicht.
Das ist sicher kein guter Weg - und da fühle ich mich auch persönlich angegriffen - wenn Du hier polemisierst und persiflierst. Aber wie bereist geschrieben, tangiert es mich reichlich wenig.
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass letztlich und endlich der Trainer die Hauptverantwortung trägt...das weiß man auch als Trainer, schon bevor man den Beruf ergreift.
Aber von mir aus, Schwamm drüber.....Friedenspfeife an
Dass wir ein Problem bei Standarts haben, ist ja offensichtlich. Ein Patentrezept gibt es wohl nicht, dennoch vielleicht ein Gedankengang
Keinesfalls möchte ich Roman Bürki absprechen, dass er ein überdurchschnittlich guter Torhüter ist.
Sein Nachteil ist halt - und dafür kann er natürlich nichts - dass er nicht 1,90 m oder größer ist. Manchmal kommen Eckbälle - wie gegen Köln - in den Fünfmeterraum. da muss eigentlich ein Torwart hin.
Wie gesagt, es wäre schon vielleicht ein Vorteil, wenn wir da hinten so ein "langes Elend" in der Kiste hätten, der den Strafraum, ob seiner körperlichen Konstitution, mehr oder weniger beherrscht.
Nur mal so angedacht.......