Hoffenheim
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Re: Hoffenheim
Nun ja, für einen Kommerzverein hat Hoppenheim ja auch zu wenig Fans/Reichweite. Insofern gebe ich ihm da schon recht.
Was er nur wohl nie begreifen wird: die Leute wollen, nicht, dass jeder Milliardär, dessen Ego scheinbar nicht genügend gestreichelt wurde (nettestmögliche Formulierung ohne Referenz auf primäre Gschlechtsmerkmale usw), auf die Idee kommt, (s)einen Dorfverein in die Bundesliga zu hieven. Deswegen sind die Anfeindungen "gut", damit auch andere "Mäzene" sehen, dass sie lieber Spielplätze bauen sollen oder Vereine innerhalb gewisser Rahmen unterstützen sollen. Aber wenn die Sache so weit geht, dass ein Hoffenheim in der ersten Liga spielt und (z.B.) Bielefeld, Bochum, Lautern (usw, und ja, ganz so einfach ist das nicht, die genannten Vereine sind immer auch selbst schuld) nicht, ist eine Grenze überschritten.
SgG
Sun
Was er nur wohl nie begreifen wird: die Leute wollen, nicht, dass jeder Milliardär, dessen Ego scheinbar nicht genügend gestreichelt wurde (nettestmögliche Formulierung ohne Referenz auf primäre Gschlechtsmerkmale usw), auf die Idee kommt, (s)einen Dorfverein in die Bundesliga zu hieven. Deswegen sind die Anfeindungen "gut", damit auch andere "Mäzene" sehen, dass sie lieber Spielplätze bauen sollen oder Vereine innerhalb gewisser Rahmen unterstützen sollen. Aber wenn die Sache so weit geht, dass ein Hoffenheim in der ersten Liga spielt und (z.B.) Bielefeld, Bochum, Lautern (usw, und ja, ganz so einfach ist das nicht, die genannten Vereine sind immer auch selbst schuld) nicht, ist eine Grenze überschritten.
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Re: Hoffenheim
Und immer wenn die Glut am Ausgehen ist, kommt Hopp wieder hervor und hält das Feuer schön weiter am Brennen
Schwarz-gelbe Grüße, Dany
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Re: Hoffenheim
Kann der net einfach mal die Fresse halten? Würde ihm selber gut tun...Optimus hat geschrieben: ↑Fr 3. Jul 2020, 09:26
https://www.reviersport.de/artikel/tsg- ... mmerz-pur/
Immer wieder wird Bundesligist TSG Hoffenheim als Sinnbild für die Kommerzialisierung im Fußball gesehen. Zu Unrecht, findet Dietmar Hopp, Mäzen der Kraichgauer. „Wir bei der TSG sind ein Klub, der nicht Kommerz-Verein genannt werden darf“, sagte Hopp im Interview mit Sport1 und richtete den Blick auf Borussia Dortmund. „Das ist inzwischen Kommerz pur“, meint der 80-Jährige.
Als weiteres Beispiel führte er Hertha BSC an. Beim Hauptstadt-Klub mit seinem Investor Lars Windhorst seien „viele Millionen im Umlauf.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Hoffenheim
Unrecht hat er ja nicht, aber jetzt wieder ein Fass aufmachen, da sieht man mal wieder, dass es sein Ego doch trifft, von daher immer weitermachen, auf süffisante , witzige Weise.
Re: Hoffenheim
Womit hat er nicht Unrecht?
Re: Hoffenheim
Ich muss zugeben, dass ich heute zum ersten Mal von dem Award "Geste des Jahres" hörte.
Ok, dachte ich mir. In dieser Saison gab es sicher viele Gesten, die einen Preis verdient haben könnten: Zum Beispiel die Solidaritätsbekundungen von Spielern mit George Floyd und blacklivesmatter, das Engagement vieler Fangruppen für hilfsbedürftige Menschen in der Corona-Zeit oder das Gedenken an die Opfer des Coronavirus.
Mir wäre wirklich vieles eingefallen!
Nur ganz sicher das nicht
https://sportbild.bild.de/sport-bild-aw ... sport.html
Ok, dachte ich mir. In dieser Saison gab es sicher viele Gesten, die einen Preis verdient haben könnten: Zum Beispiel die Solidaritätsbekundungen von Spielern mit George Floyd und blacklivesmatter, das Engagement vieler Fangruppen für hilfsbedürftige Menschen in der Corona-Zeit oder das Gedenken an die Opfer des Coronavirus.
Mir wäre wirklich vieles eingefallen!
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Re: Hoffenheim
Gott sei Dank gibt es auch Kritik an diesem Axel Springer "Preis"Herb hat geschrieben: ↑Mi 15. Jul 2020, 21:30 Ich muss zugeben, dass ich heute zum ersten Mal von dem Award "Geste des Jahres" hörte.
Ok, dachte ich mir. In dieser Saison gab es sicher viele Gesten, die einen Preis verdient haben könnten: Zum Beispiel die Solidaritätsbekundungen von Spielern mit George Floyd und blacklivesmatter, das Engagement vieler Fangruppen für hilfsbedürftige Menschen in der Corona-Zeit oder das Gedenken an die Opfer des Coronavirus.
Mir wäre wirklich vieles eingefallen!
Nur ganz sicher das nicht
https://sportbild.bild.de/sport-bild-aw ... sport.html
https://www.msn.com/de-de/sport/fussbal ... li=BBqfZdPEhrung für Rummenigge und Hopp sorgt für Unmut
Doch die Auszeichnung fand in den sozialen Medien nur wenig Anklang.
Zuhauf wurde darauf hingewiesen, dass im Verlauf der Saison gerade bezüglich der Black-Lives-Matter-Bewegung weit wichtigere Gesten hätten prämiert werden können.
Insbesondere Jadon Sancho, der nach einem Tor sein Trikot lüftete und auf seinem T-Shirt darunter "Justice for George Floyd" forderte, wurde immer wieder als Beispiel für den Kampf gegen Rassismus genannt.
Aber auch diverse andere Teams und Spieler gingen auf die Knie, um ein Zeichen zu setzen. Die sahen dementsprechend die Verhältnismäßigkeit der Ehrung für Rummenigge und Hopp nicht gegeben.
Einige forderten, die beiden Fußball-Funktionäre hätten den Preis gar nicht erst annehmen sollen. Viele machten ihrem Ärger mit teils deftigen Worten Luft.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
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Re: Hoffenheim
Zeigt doch wies um den Fussball steht: überall regiert nur noch das Geld.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Hoffenheim
Wie scheinheilig ist das denn ? Na ja, Sport-Blöd........beschriftetes KlopapierOptimus hat geschrieben: ↑Mi 15. Jul 2020, 22:34Gott sei Dank gibt es auch Kritik an diesem Axel Springer "Preis"Herb hat geschrieben: ↑Mi 15. Jul 2020, 21:30 Ich muss zugeben, dass ich heute zum ersten Mal von dem Award "Geste des Jahres" hörte.
Ok, dachte ich mir. In dieser Saison gab es sicher viele Gesten, die einen Preis verdient haben könnten: Zum Beispiel die Solidaritätsbekundungen von Spielern mit George Floyd und blacklivesmatter, das Engagement vieler Fangruppen für hilfsbedürftige Menschen in der Corona-Zeit oder das Gedenken an die Opfer des Coronavirus.
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https://www.msn.com/de-de/sport/fussbal ... li=BBqfZdPEhrung für Rummenigge und Hopp sorgt für Unmut
Doch die Auszeichnung fand in den sozialen Medien nur wenig Anklang.
Zuhauf wurde darauf hingewiesen, dass im Verlauf der Saison gerade bezüglich der Black-Lives-Matter-Bewegung weit wichtigere Gesten hätten prämiert werden können.
Insbesondere Jadon Sancho, der nach einem Tor sein Trikot lüftete und auf seinem T-Shirt darunter "Justice for George Floyd" forderte, wurde immer wieder als Beispiel für den Kampf gegen Rassismus genannt.
Aber auch diverse andere Teams und Spieler gingen auf die Knie, um ein Zeichen zu setzen. Die sahen dementsprechend die Verhältnismäßigkeit der Ehrung für Rummenigge und Hopp nicht gegeben.
Einige forderten, die beiden Fußball-Funktionäre hätten den Preis gar nicht erst annehmen sollen. Viele machten ihrem Ärger mit teils deftigen Worten Luft.
- MattiBeuti
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Re: Hoffenheim
“Tjaja,” sage ich. “Als ich zum ersten Mal von diesem Preis gehört habe [Anmerkung: Internationaler Gaddafi-Preis für Menschenrechte], war ich geschockt. Ich dachte: Ich bin überflüssig, denn es ist schlicht unmöglich, die Wirklichkeit noch satirisch zuzuspitzen. Ich gebe auf. Wir wünschen Marc-Uwe Kling alles Gute auf seinem weiteren beruflichen Lebensweg. Aber dann habe ich wieder den klassischen Problemlösungsweg gewählt und nicht weiter darüber nachgedacht.” “Wenn Orwell noch gelebt hätte, als die Big-Brother-Show auf Sendung ging…”, sagt das Känguru. “Fast könnte man glauben, das Einzige, was Satire bewirkt, ist, die Leute auf dumme Ideen zu bringen.” “Der Tepco-Preis für den Ausbau von erneuerbaren Energien”, sage ich. “Die Erich-Mielke-Medaille für den Datenschützer des Jahres”, sagt das Känguru. “Der Milton-Friedman-Award für soziale Gerechtigkeit.” “Der Johannes-Paul-der-Zweite-Orden für die Eindämmung von AIDS.” “Der Gerhard-Schröder-Scheck für die Entflechtung von Politik und Wirtschaft.” “Der Axel-Springer-Preis für Qualitätsjournalismus”, sagt das Känguru. “Den gibt es tatsächlich”, sage ich. “War ja klar.”LEF hat geschrieben: ↑Mi 15. Jul 2020, 22:52Wie scheinheilig ist das denn ? Na ja, Sport-Blöd........beschriftetes KlopapierOptimus hat geschrieben: ↑Mi 15. Jul 2020, 22:34Gott sei Dank gibt es auch Kritik an diesem Axel Springer "Preis"Herb hat geschrieben: ↑Mi 15. Jul 2020, 21:30 Ich muss zugeben, dass ich heute zum ersten Mal von dem Award "Geste des Jahres" hörte.
Ok, dachte ich mir. In dieser Saison gab es sicher viele Gesten, die einen Preis verdient haben könnten: Zum Beispiel die Solidaritätsbekundungen von Spielern mit George Floyd und blacklivesmatter, das Engagement vieler Fangruppen für hilfsbedürftige Menschen in der Corona-Zeit oder das Gedenken an die Opfer des Coronavirus.
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https://sportbild.bild.de/sport-bild-aw ... sport.html
https://www.msn.com/de-de/sport/fussbal ... li=BBqfZdPEhrung für Rummenigge und Hopp sorgt für Unmut
Doch die Auszeichnung fand in den sozialen Medien nur wenig Anklang.
Zuhauf wurde darauf hingewiesen, dass im Verlauf der Saison gerade bezüglich der Black-Lives-Matter-Bewegung weit wichtigere Gesten hätten prämiert werden können.
Insbesondere Jadon Sancho, der nach einem Tor sein Trikot lüftete und auf seinem T-Shirt darunter "Justice for George Floyd" forderte, wurde immer wieder als Beispiel für den Kampf gegen Rassismus genannt.
Aber auch diverse andere Teams und Spieler gingen auf die Knie, um ein Zeichen zu setzen. Die sahen dementsprechend die Verhältnismäßigkeit der Ehrung für Rummenigge und Hopp nicht gegeben.
Einige forderten, die beiden Fußball-Funktionäre hätten den Preis gar nicht erst annehmen sollen. Viele machten ihrem Ärger mit teils deftigen Worten Luft.
https://literatourismus.net/2013/02/mar ... -manifest/
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...
Re: Hoffenheim
https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/bvb- ... 1596798470BVB in Hoffenheim ohne Gästefans: Spielplan-Trick und Ethik-Rüffel
Mit dem neuen Bundesliga-Spielplan umgeht die Liga eine Blocksperre für den BVB in Hoffenheim. Die Ethik-Kommission des DFB findet klare Worte zum Konflikt.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
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