Auswirkungen des Coronavirus auf den Spielbetrieb
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
DankeAlfalfa hat geschrieben: ↑Mo 23. Mär 2020, 07:24 Hier ein paar Informationen dazu:
Verschwindet Covid-19 im Sommer?

Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren. - Julian Brandt
- Schwejk
- Westfalenstadion
- Beiträge: 11271
- Registriert: Do 13. Jun 2019, 19:46
- Wohnort: stationed in Berlin
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Sehr informativ. Thx & hx..Alfalfa hat geschrieben: ↑Mo 23. Mär 2020, 07:24 Hier ein paar Informationen dazu:
Verschwindet Covid-19 im Sommer?
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
Der freie Marx hegelt das (SJ).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
Der freie Marx hegelt das (SJ).
-
- Moderator
- Beiträge: 5061
- Registriert: Mi 12. Jun 2019, 19:11
- Wohnort: 48465 Schüttorf
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
sehr interessant !Alfalfa hat geschrieben: ↑Mo 23. Mär 2020, 07:24 Hier ein paar Informationen dazu:
Verschwindet Covid-19 im Sommer?
sgG
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
ja, völlig ungefährlich ist eher unwahrscheinlich, aber so wie ich das sehe kennt keiner das virus wirklich gut, also auch nicht hins. der entwicklung im hochsommer. so wars gemeint. plus vielleicht einem guten medikament könnten experten durchaus empfehlen, dass man die gesellschaft wieder altbekannte gewohnheiten nachgehen lässt. muss man ja eh irgendwann, denn ganz totzukriegen ist das virus ja nicht, also ne restgefahr wird immer bleiben.
Eine Meinung.
- Schwejk
- Westfalenstadion
- Beiträge: 11271
- Registriert: Do 13. Jun 2019, 19:46
- Wohnort: stationed in Berlin
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Nun, so ganz stimmt das ja nicht:aber so wie ich das sehe kennt keiner das virus wirklich gut, also auch nicht hins
Vermehrung blockiert: Deutschen Forschern ist es gelungen, ein für die Vermehrung des Coronavirus entscheidendes Enzym zu entschlüsseln – und einen Hemmstoff zu finden. Ohne die virale Hauptprotease Mpro kann SARS-CoV-2 sein Erbgut nicht von der Wirtszelle kopieren lassen. Die Kenntnis dieser Enzymstruktur eröffnet daher neue Möglichkeiten, das Virus zu bekämpfen. Ein gegen verwandte Coronaviren entwickelter inhalierbarer Hemmstoff hat sich bei Mäusen und in Zellkulturen schon als effektiv erwiesen.
(…)
Einen neuen Ansatzpunkt für antivirale Mittel eröffnet nun ein Durchbruch, den Forscher um Linlin Zhang und Rolf Hilgenfeld von der Universität Lübeck erzielt haben. Ihnen ist es gelungen, die Struktur der Hauptprotease von SARS-CoV-2 zu entschlüsseln.
https://www.scinexx.de/news/medizin/cor ... fgeklaert/
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
Der freie Marx hegelt das (SJ).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
Der freie Marx hegelt das (SJ).
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Ich pack das mal hier rein:
Vollständiger Artikel: https://www.noz.de/sport/fussball/artik ... verzichtenMedien: Auf so viel Gehalt sollen die BVB-Profis verzichten
Dortmund. Die Clubführung von Borussia Dortmund hat dem BVB-Kader nach übereinstimmenden Medienberichten ein Modell zum Gehaltsverzicht vorgelegt.
Demnach sollen die Profis auf 20 Prozent ihres Grundgehaltes verzichten, wenn keine Fußballspiele stattfinden. Ein Abschlag von zehn Prozent wäre bei Spielen ohne Zuschauer fällig. Eine Entscheidung darüber soll noch in dieser Woche fallen. Darüber berichtete am Montagabend zunächst die "Bild"-Zeitung. Nach "WAZ"-Informationen soll der BVB, dem wegen der Corona-Krise ein massiver Verlust droht, so bis zu zehn Millionen Euro einsparen können.
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Ich fände es auch sehr unterhaltsam, wenn die Spiele nicht nur vor leeren Rängen stattfinden, sondern die Spieler auch 1,50 m Sicherheitsabstand einhalten müssten. Da kann sich ne ganz neue Sportart entwickeln. Tipp-Kick in RL oder so.

"Ich glaube fest an Zufälle." (Roberto Martinez)
- MattiBeuti
- Moderator
- Beiträge: 4605
- Registriert: Mi 12. Jun 2019, 18:12
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Schön, dass Watzke, Cramer und Kehl da mit gutem Beispiel vorangegangen sind. Anders wäre diese Aktion vielleicht schwerer durchzusetzen gewesen. Mit 20% kann man einiges machen.Alfalfa hat geschrieben: ↑Mo 23. Mär 2020, 21:39 Ich pack das mal hier rein:
Vollständiger Artikel: https://www.noz.de/sport/fussball/artik ... verzichtenMedien: Auf so viel Gehalt sollen die BVB-Profis verzichten
Dortmund. Die Clubführung von Borussia Dortmund hat dem BVB-Kader nach übereinstimmenden Medienberichten ein Modell zum Gehaltsverzicht vorgelegt.
Demnach sollen die Profis auf 20 Prozent ihres Grundgehaltes verzichten, wenn keine Fußballspiele stattfinden. Ein Abschlag von zehn Prozent wäre bei Spielen ohne Zuschauer fällig. Eine Entscheidung darüber soll noch in dieser Woche fallen. Darüber berichtete am Montagabend zunächst die "Bild"-Zeitung. Nach "WAZ"-Informationen soll der BVB, dem wegen der Corona-Krise ein massiver Verlust droht, so bis zu zehn Millionen Euro einsparen können.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...
- MattiBeuti
- Moderator
- Beiträge: 4605
- Registriert: Mi 12. Jun 2019, 18:12
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Sein Kollege Professor Jonas Schmidt-Chanasit ging sogar noch einen Schritt weiter. „Wir sprechen hier nicht über die nächsten Wochen, sondern über die nächsten Monate“, sagte der Virologe vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg dem NDR. „Ich gehe fest davon aus, dass [die Bundesliga] erst nächstes Jahr weitergeht.“
Auf meine Nachfrage am Sonntagnachmittag schließt Schmidt-Chanasit Geisterspiele in diese Rechnung eindeutig ein. Er weist darauf hin, selbst bei Geisterspielen bestünde die Gefahr, dass Anhänger sich im privaten Rahmen träfen; privates Public Viewing, sozusagen. „Wir können Infektionsketten nachstellen. Hier sind 50 Leute zusammengekommen und dort ist einer gestorben. Da kann sich der Fußball schwer herauswinden.“ Und: „Macht der Fußball sich nicht total angreifbar, wenn aufgrund von Spielen Menschen sterben?“
Nicht nur für die Fans bestehe Ansteckungsgefahr, sondern auch für die Spieler. Die WHO betonte zuletzt, dass das Coronavirus auch bei jüngeren, gesunden Menschen einen lebensbedrohlichen Krankheitsverlauf hervorrufen kann. Es ist zudem völlig unklar, welche Spätfolgen eine Infektion haben kann. „Man setzt die Spieler einem Risiko aus, wenn 22 Menschen zusammenkommen“, so Schmidt-Chanasit mir gegenüber.
Auf meine Nachfrage am Sonntagnachmittag schließt Schmidt-Chanasit Geisterspiele in diese Rechnung eindeutig ein. Er weist darauf hin, selbst bei Geisterspielen bestünde die Gefahr, dass Anhänger sich im privaten Rahmen träfen; privates Public Viewing, sozusagen. „Wir können Infektionsketten nachstellen. Hier sind 50 Leute zusammengekommen und dort ist einer gestorben. Da kann sich der Fußball schwer herauswinden.“ Und: „Macht der Fußball sich nicht total angreifbar, wenn aufgrund von Spielen Menschen sterben?“
Nicht nur für die Fans bestehe Ansteckungsgefahr, sondern auch für die Spieler. Die WHO betonte zuletzt, dass das Coronavirus auch bei jüngeren, gesunden Menschen einen lebensbedrohlichen Krankheitsverlauf hervorrufen kann. Es ist zudem völlig unklar, welche Spätfolgen eine Infektion haben kann. „Man setzt die Spieler einem Risiko aus, wenn 22 Menschen zusammenkommen“, so Schmidt-Chanasit mir gegenüber.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Ich spreche mindestens 2 mal die Woche privat mit dem Pressesprecher eines führenden "Corona-Klinikums", der auch ganz gut informiert sein dürfte. Weil Schaltstelle zwischen Medizinern und Presse. Und der imho auch nicht mehr "weiß" als du und ich. Nur extrem unter Strom steht, weil die nicht wissen was auf sie zu kommt. Mitarbeiter infizieren sich und gehen in Quarantäne. Oder haben einfach Angst. Es fehlt an Schutzmaterialien, weil unser Gesundheissystem vernachlässigt wurde. Wodurch jetzt das halbe Land brach liegt. Milliarden für alles mögliche, aber nicht einmal Schutzkleidung vorrätig. Neue Sicherheitsmaßnahmen an allen Ecken und Enden. Logisch sind da die Mitarbeiter überlastet. Und selbst Krankenschwestern aus dem Bereich werden on top im Dienst und sogar privat noch von sensationsgierigen Medien belagert, anstatt in Ruhe arbeiten zu können.
Die Experten müssen sich genau so ein Bild machen wie wir alle. Nichts Genaues weiß man nicht. Der Laptoptrainer zieht seine eigenen Schlüsse aus "seinen" Zahlen. So wie Ärzte das tun. So wie du das tust. Oder ich.
Die uns allen vorliegenden Zahlen sind alles Mögliche. Aber nicht schlüssig. Oder doch?
Ist das Virus so axtrem ansteckend wie kolportiert, müssten bei den unglaublichen Fluggastzahlen meiner(!!!) bescheidenen Meinung nach weltweit um ein Vielfaches mehr Menschen infiziert sein. Oder infiziert gewesen sein. Man führe sich einfach nochmal 3er-Potenzen vor Augen. Bei so viel infizierten Fußballern, die einen extrem geringen Anteil an der Gesamtbevölkerung stellen, ist das fast unmöglich.
Die Zahl der Todesfälle liegt dennoch um Längen hinter denen von alljählich auftretenenden Atemwegsinfektionen. Grippe z.B. Nun mag ein schwerer Corona-Verlauf dramatisch sein. Mir will aber irgendwie nicht einleuchten, dass ein Grippetod "angenehmer" ist. Trotzdem hat kaum jemand ernsthaft Angst vor Grippe.
Man liest die Zahlen aus dem Altenheim in Würzburg. 9 oder 10 Tote bei gut 160 Bewohnern. Erstmal siegt der Schock. Dann bemüht man Google. Und findet ohne Mühe, dass zwischen 1998 und 2008 das "Eintrittsalter" in Pflegeheime von 75 auf 85 Jahre gestiegen ist. Und darf deshalb vermuten, dass es inzwischen vielleicht noch ein oder 2 Jahre mehr geworden sind. Und liest dann eine Info der Caritas, dass vor 2 Jahren die durchschnittliche "Verweildauer" in diesen Heimen bei nur noch 26 Monaten lag. Wie es endet, lassen wir mal unausgesprochen. Da sind dann solche Zahlen im Winter eigentlich vollkommen normal, so brutal sich das anhört. Bei geschwächten und kranken Menschen ist das Virus dann nur das Tüpfelchen auf dem i.
In meinem recht großen Umfel hatte kaum jemand jemals eine richtige Grippe. Eigentlich unmöglich. Ergo muss es so sein, dass 90 % die jähich mutierten Grippeviren ohne ernsthafte Erkrankung wegstecken. Genau wie Corona. Jeden Tag(!) sterben weltweit über 150.000 Menschen. Hätte niemand dieses Virus isoliert, wäre es uns bislang wohl gar nicht aufgefallen. Denn auch in D liegen bislang Corona-Patienten nur in den Fachzentren.
In 2 Wochen wissen wir deutlich mehr. Social Distancing kann bis dahin nicht schaden. Ziehen wir das monatelang durch, werden sehr viel mehr Menschen an den Folgen dieser ökonomischen und sozialen Katastrophe sterben, als an Corona.
Wir müssen unser Gesundheitssystem verbessern, anstatt Milliarden für Reisen und Weltrettung zu verschleudern. Denn es könnte auch mal ein richtig gefhrliches Virus kommen, das im deutlichen Prozentbereich tötet. Vielleicht erleben wir gerade einen notwendigen Schuss vor den Bug, um wieder zur Besinnung zu kommen.
Die Experten müssen sich genau so ein Bild machen wie wir alle. Nichts Genaues weiß man nicht. Der Laptoptrainer zieht seine eigenen Schlüsse aus "seinen" Zahlen. So wie Ärzte das tun. So wie du das tust. Oder ich.
Die uns allen vorliegenden Zahlen sind alles Mögliche. Aber nicht schlüssig. Oder doch?
Ist das Virus so axtrem ansteckend wie kolportiert, müssten bei den unglaublichen Fluggastzahlen meiner(!!!) bescheidenen Meinung nach weltweit um ein Vielfaches mehr Menschen infiziert sein. Oder infiziert gewesen sein. Man führe sich einfach nochmal 3er-Potenzen vor Augen. Bei so viel infizierten Fußballern, die einen extrem geringen Anteil an der Gesamtbevölkerung stellen, ist das fast unmöglich.
Die Zahl der Todesfälle liegt dennoch um Längen hinter denen von alljählich auftretenenden Atemwegsinfektionen. Grippe z.B. Nun mag ein schwerer Corona-Verlauf dramatisch sein. Mir will aber irgendwie nicht einleuchten, dass ein Grippetod "angenehmer" ist. Trotzdem hat kaum jemand ernsthaft Angst vor Grippe.
Man liest die Zahlen aus dem Altenheim in Würzburg. 9 oder 10 Tote bei gut 160 Bewohnern. Erstmal siegt der Schock. Dann bemüht man Google. Und findet ohne Mühe, dass zwischen 1998 und 2008 das "Eintrittsalter" in Pflegeheime von 75 auf 85 Jahre gestiegen ist. Und darf deshalb vermuten, dass es inzwischen vielleicht noch ein oder 2 Jahre mehr geworden sind. Und liest dann eine Info der Caritas, dass vor 2 Jahren die durchschnittliche "Verweildauer" in diesen Heimen bei nur noch 26 Monaten lag. Wie es endet, lassen wir mal unausgesprochen. Da sind dann solche Zahlen im Winter eigentlich vollkommen normal, so brutal sich das anhört. Bei geschwächten und kranken Menschen ist das Virus dann nur das Tüpfelchen auf dem i.
In meinem recht großen Umfel hatte kaum jemand jemals eine richtige Grippe. Eigentlich unmöglich. Ergo muss es so sein, dass 90 % die jähich mutierten Grippeviren ohne ernsthafte Erkrankung wegstecken. Genau wie Corona. Jeden Tag(!) sterben weltweit über 150.000 Menschen. Hätte niemand dieses Virus isoliert, wäre es uns bislang wohl gar nicht aufgefallen. Denn auch in D liegen bislang Corona-Patienten nur in den Fachzentren.
In 2 Wochen wissen wir deutlich mehr. Social Distancing kann bis dahin nicht schaden. Ziehen wir das monatelang durch, werden sehr viel mehr Menschen an den Folgen dieser ökonomischen und sozialen Katastrophe sterben, als an Corona.
Wir müssen unser Gesundheitssystem verbessern, anstatt Milliarden für Reisen und Weltrettung zu verschleudern. Denn es könnte auch mal ein richtig gefhrliches Virus kommen, das im deutlichen Prozentbereich tötet. Vielleicht erleben wir gerade einen notwendigen Schuss vor den Bug, um wieder zur Besinnung zu kommen.
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
die sterblichkeitsraten von corona ist in den höheren altersgruppen m.w. leicht höher als bei der „durchschnittlichen“ grippe.
ich denke aber auch, dass die hauptgefahr darin liegt, dass das virus sich unglaublich schnell verbreitet und dadurch in kurzer zeit die gesundheitssysteme an die grenzen und darüber hinaus geraten. dadurch kann zu vielen menschen einfach nicht oder nur unzureichend geholfen werden, was die zahlreichen toten zb in italien erklärt.
ich denke aber auch, dass die hauptgefahr darin liegt, dass das virus sich unglaublich schnell verbreitet und dadurch in kurzer zeit die gesundheitssysteme an die grenzen und darüber hinaus geraten. dadurch kann zu vielen menschen einfach nicht oder nur unzureichend geholfen werden, was die zahlreichen toten zb in italien erklärt.
Eine Meinung.
- LEF
- Südtribüne
- Beiträge: 2694
- Registriert: Do 13. Jun 2019, 22:58
- Wohnort: Westerwald
1 anderen gefällt das
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Sämtliche Einrichtungen des Gesundheitwesens und der Altersversorgung, gehören in staatliche Obhut...und nicht in die Finger von Spekulanten und sonstigen Gestalten des Raubtierkapitalismus.Zubitoni hat geschrieben: ↑Di 24. Mär 2020, 11:21 die sterblichkeitsraten von corona ist in den höheren altersgruppen m.w. leicht höher als bei der „durchschnittlichen“ grippe.
ich denke aber auch, dass die hauptgefahr darin liegt, dass das virus sich unglaublich schnell verbreitet und dadurch in kurzer zeit die gesundheitssysteme an die grenzen und darüber hinaus geraten. dadurch kann zu vielen menschen einfach nicht oder nur unzureichend geholfen werden, was die zahlreichen toten zb in italien erklärt.
Es darf doch nicht sein, dass Krankenhäuser und Altenheime als Aktiengesellschaften fungieren, bei denen es ausschließlich um Gewinnmaximierung geht.
- Sunseeker
- Ersatzbank
- Beiträge: 1599
- Registriert: Fr 14. Jun 2019, 07:45
- Wohnort: Uppsala, SE
1 anderen gefällt das
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Schorsch?
Also den Nick verbinde ich mit klügeren Aussagen als das zuvor Geschriebene (man hätte besser vorbereitet sein müssen, "Verschwendung von Milliarden zur Weltrettung") aber nun gut: jedem seine Meinung.
SgG
Sun
Also den Nick verbinde ich mit klügeren Aussagen als das zuvor Geschriebene (man hätte besser vorbereitet sein müssen, "Verschwendung von Milliarden zur Weltrettung") aber nun gut: jedem seine Meinung.
SgG
Sun
Variety is the spice of life
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Zwar nicht Fußball, aber ein anderes sportliches Großereignis:
https://www.n-tv.de/newsletter/breaking ... 64979.html
https://www.n-tv.de/newsletter/breaking ... 64979.html
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Jetzt Pause bis zum 30.04.2020. Ich persönlich glaube nicht mehr an ein Saisonende bis 30.06.2020.
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Das dürfte aber selbstverständlich sein.Herb hat geschrieben: ↑Di 24. Mär 2020, 17:21 Die Vereine müssen aber noch zustimmen:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/c ... c1d9b424ed
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Sehe ich auch so. Etwas zu simpel. Kurze Sätze. Basta.
Zudem falsches Forum, gehört hierhin:
viewtopic.php?f=13&t=317#p33792
"Ich glaube fest an Zufälle." (Roberto Martinez)
Re: Auswirkungen des Corona-Virus auf den Spielbetrieb
Selbst Geisterspiele sollen jetzt ein komplettes Jahr nicht stattfinden, ich kann das nicht nachempfinden.MattiBeuti hat geschrieben: ↑Di 24. Mär 2020, 00:11 Auf meine Nachfrage am Sonntagnachmittag schließt Schmidt-Chanasit Geisterspiele in diese Rechnung eindeutig ein. Er weist darauf hin, selbst bei Geisterspielen bestünde die Gefahr, dass Anhänger sich im privaten Rahmen träfen; privates Public Viewing, sozusagen. „Wir können Infektionsketten nachstellen. Hier sind 50 Leute zusammengekommen und dort ist einer gestorben. Da kann sich der Fußball schwer herauswinden.“ Und: „Macht der Fußball sich nicht total angreifbar, wenn aufgrund von Spielen Menschen sterben?“
Nicht nur für die Fans bestehe Ansteckungsgefahr, sondern auch für die Spieler. Die WHO betonte zuletzt, dass das Coronavirus auch bei jüngeren, gesunden Menschen einen lebensbedrohlichen Krankheitsverlauf hervorrufen kann. Es ist zudem völlig unklar, welche Spätfolgen eine Infektion haben kann. „Man setzt die Spieler einem Risiko aus, wenn 22 Menschen zusammenkommen“, so Schmidt-Chanasit mir gegenüber.
In großen Stadien unter freien Himmel wo vielleicht bei den Geisterspielen 50 oder 60 Menschen anwesend sind, will man den Spielbetrieb untersagen wegen hoher Ansteckungsgefahr, in kleinen Drogerien wo auf 200 qm bis zu 50 Kunden gleichzeitig rumturnen besteht absolut keine Gefahr, sonst würde man es ja unterbinden und nicht mehr als 10 gleichzeitig hereinlassen.
Das sich Fans vor den Stadion, oder an anderen Orten in Gruppen versammeln, kann man ganz einfach unterbinden, durch hohe Geldstrafen, wie es momentan ja auch passiert.
Da die Kneipen ja eh alle dicht sind, können sie sich auch dort nicht zum gemeinsamen Fußball schauen verabreden, die einzige Möglichkeit ist der Fernseher daheim.
Und sollten da welche auf die Idee kommen, im heimischen Wohnzimmer eben in Gruppen zu schauen, ein Anruf beim Ordnungsamt oder Polizei durch Nachbarn, die sich nicht für Fußball interessieren, sich gestört fühlen, sei es wegen der eigenen Gesundheit, oder lautstarker Akustik reicht dann schon, dann ist Ende im Gelände.
Es kann aber nicht sein, wenn die Politik, zum einen große und kleine Unternehmen finanziell unterstützt, damit sie ihre Angestellten bezahlen können, und zum einen die vielen Angestellten der Vereine im Regen stehen lässt.
Die Steuergeldern nimmt der Staat mit Kusshand von den Vereinen, wenn es aber mal um Unterstützung gehen soll, werden sogar Geisterspiele verboten, und viele Vereine so in die Insolvenz getrieben.
"Versuche immer die positiven Dinge zu sehen, und schau nach vorn und nicht zurück. Tue, was du willst und steh dazu, denn dein Leben lebst nur DU! "