Ich muss unwillkürlich an Douglas Adams denken und die Ableitung der Nichtexistenz Gottes durch die Existenz des Babelfisches:Schwejk hat geschrieben: ↑Sa 15. Feb 2020, 10:31Ist die Widerlegung nicht bereits wieder widerlegt worden, so daß die Subtheorie der Quantenverschränkung so lange weiter gilt, bis die Widerlegung der Widerlegung nicht wieder widerlegt wird? Durchaus als ein unendlicher Progreß (progressus in infinitum) zu denken.Nichgts genaues weis man halt. Was sagst du zur Quantenverschränkung ?
Warum wurde die nicht mittlerweile wiederlegt ?
SCNR
(...) Nun ist es aber verdammt unwahrscheinlich, dass sich etwas so wahnsinnig Nützliches rein zufällig entwickelt haben sollte und so sind ein paar Denker zu dem Schluss gelangt, der Babelfisch sei ein letzter und entscheidender Beweis dafür,dass Gott nicht existiert.
Die Argumentation verläuft ungefähr so:
"Ich weigere mich zu beweisen, dass ich existiere", sagt Gott," denn ein Beweis ist gegen den Glauben und ohne Glauben bin ich nichts."
"Aber", sagt der Mensch, " der Babelfisch ist doch eine unbewusste Offenbarung, nicht wahr? Er hätte sich nicht zufällig entwickeln können. Er beweist,dass es dich gibt, und darum gibt es dich, deiner eigenen Argumentation zufolge, nicht Quod erat demonstrandum."
"Ach,du lieber Gott", sagt Gott,"daran habe ich gar nicht gedacht", und löst sich prompt in ein Logikwölkchen auf.
"Na,das war ja einfach" sagt der Mensch und beweist, weil's gerade so schön war, dass schwarz gleich weiß ist, und kommt wenig später auf einem Zebrastreifen ums Leben.
(Aus Douglas Adams,Per Anhalter durch die Galaxis,Heyne-Verlag,1981,S.64)