Marco Rose

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Re: Marco Rose

#761 Beitrag von Optimus » Do 1. Sep 2022, 16:27

Zur Rose Trennung
Die Sport1-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller haben nun in ihrem neuen Podcast aufgeklärt, worauf Zickler ( co Trainer ) anspielte:
Mit offenem Visier wollte man die Saison analysieren, auch das eigene Handeln infrage stellen, um sich einen Plan für die Zukunft zurechtzulegen.
Matthias Sammer sei demnach "sehr kritisch" gegenüber Rose gewesen.
Auch in der Elefantenrunde am 19. Mai habe Sammer viel geredet und dabei "Vieles infrage gestellt und sich sehr kritisch gegenüber Rose gestellt." Rose habe daraufhin die "Vertrauensfrage gestellt." Letztendlich war auch Watzke wohl nicht mehr vom Trainer überzeugt, eine Trennung war die logische Konsequenz
https://www.watson.de/sport/fußball%20d ... rtmund-kam
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Re: Marco Rose

#762 Beitrag von sw2105 » Do 1. Sep 2022, 18:01

Optimus hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 16:27 Zur Rose Trennung
Die Sport1-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller haben nun in ihrem neuen Podcast aufgeklärt, worauf Zickler ( co Trainer ) anspielte:
Mit offenem Visier wollte man die Saison analysieren, auch das eigene Handeln infrage stellen, um sich einen Plan für die Zukunft zurechtzulegen.
Matthias Sammer sei demnach "sehr kritisch" gegenüber Rose gewesen.
Auch in der Elefantenrunde am 19. Mai habe Sammer viel geredet und dabei "Vieles infrage gestellt und sich sehr kritisch gegenüber Rose gestellt." Rose habe daraufhin die "Vertrauensfrage gestellt." Letztendlich war auch Watzke wohl nicht mehr vom Trainer überzeugt, eine Trennung war die logische Konsequenz
https://www.watson.de/sport/fußball%20d ... rtmund-kam
Meiner Ansicht nach redet Sammer manchmal echten Bullshit, wie auch hier

In gemütlicher Runde im Stadion an der Schleißheimer Straße, der bekanntesten Sportsbar Münchens, sprach das Team von Amazon Prime (zeigt die Topspiele der Königsklasse am Dienstag) um Moderator Sebastian Hellmann, Kommentator Jonas Friedrich, Clemens von Thielmann (Business Lead Sport) und Experte Matthias Sammer über die kommende Champions-League-Saison. Sammer fand klare und überraschende Worte. https://www.kicker.de/915666/artikel/sa ... nicht-neid
Eines Tages ist eines Tages zu spät...

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Re: Marco Rose

#763 Beitrag von Tschuttiball » Do 1. Sep 2022, 19:10

Als externer Berater sollte man nicht an einem solchen internen Meeting teilnehmen - Meine Meinung.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Marco Rose

#764 Beitrag von Tonestarr » Do 1. Sep 2022, 19:13

Tschuttiball hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 19:10 Als externer Berater sollte man nicht an einem solchen internen Meeting teilnehmen - Meine Meinung.
Kommt auf das Aufgabengebiet an... Wir haben externe Berater die ganze Abteilungen bei uns leiten :?
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Re: Marco Rose

#765 Beitrag von Shafirion » Do 1. Sep 2022, 22:03

Tschuttiball hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 19:10 Als externer Berater sollte man nicht an einem solchen internen Meeting teilnehmen - Meine Meinung.
Bin ich voll bei Dir, und vor allem sollte man es als externer Berater nicht so zur Eskalation treiben.

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Re: Marco Rose

#766 Beitrag von Optimus » Do 1. Sep 2022, 22:54

Shafirion hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 22:03
Tschuttiball hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 19:10 Als externer Berater sollte man nicht an einem solchen internen Meeting teilnehmen - Meine Meinung.
Bin ich voll bei Dir, und vor allem sollte man es als externer Berater nicht so zur Eskalation treiben.
Mathias Sammer ist, und das ist wohl unbestritten, ein absoluter anerkannter Fachmann.
Wenn man so einen Mann in den eigenen Reihen hat und ihn dann nicht zu einer „schonungslosen Analyse“ mit hin zu zieht, dann kann man sich zurecht fragen „ Was macht Sammer eigentlich“.
Es wurde doch von allen ein „aufwachen“ gefordert. Viele hier im Forum haben doch immer auf klare Worte von M. Sammer gewartet.
Ich habe übrigens nirgends gelesen dass er zur Eskalation beigetragen hat.

Ohne M. Sammer wäre die „schonungslose Analyse“ sonst vielleicht in die BVB Wohlfühloase abgedriftet.
Wenn M. Rose die Einstellung von M. Sammer "überhaupt nicht gefallen" hat dann liegt bei ihm, was Selbstkritik anbelangt, aber auch nicht alles zum besten. Das M. Rose nicht gerade zur Selbstkritik bereit war haben ja nun eingige bemängelt.
Demnach hätten die Dortmunder Bosse um Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und Matthias Sammer für verschiedene Probleme der abgelaufenen Spielzeit Lösungsansätze vom Übungsleiter gewünscht. Rose sei jedoch kaum auf die Punkte eingegangen und hätte primär über Erfolge gesprochen.
https://www.spox.com/de/sport/fussball/ ... assen.html
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Re: Marco Rose

#767 Beitrag von MattiBeuti » Fr 2. Sep 2022, 08:14

Optimus hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 22:54
Shafirion hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 22:03
Tschuttiball hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 19:10 Als externer Berater sollte man nicht an einem solchen internen Meeting teilnehmen - Meine Meinung.
Bin ich voll bei Dir, und vor allem sollte man es als externer Berater nicht so zur Eskalation treiben.
Mathias Sammer ist, und das ist wohl unbestritten, ein absoluter anerkannter Fachmann.
Wenn man so einen Mann in den eigenen Reihen hat und ihn dann nicht zu einer „schonungslosen Analyse“ mit hin zu zieht, dann kann man sich zurecht fragen „ Was macht Sammer eigentlich“.
Es wurde doch von allen ein „aufwachen“ gefordert. Viele hier im Forum haben doch immer auf klare Worte von M. Sammer gewartet.
Ich habe übrigens nirgends gelesen dass er zur Eskalation beigetragen hat.

Ohne M. Sammer wäre die „schonungslose Analyse“ sonst vielleicht in die BVB Wohlfühloase abgedriftet.
Wenn M. Rose die Einstellung von M. Sammer "überhaupt nicht gefallen" hat dann liegt bei ihm, was Selbstkritik anbelangt, aber auch nicht alles zum besten. Das M. Rose nicht gerade zur Selbstkritik bereit war haben ja nun eingige bemängelt.
Demnach hätten die Dortmunder Bosse um Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und Matthias Sammer für verschiedene Probleme der abgelaufenen Spielzeit Lösungsansätze vom Übungsleiter gewünscht. Rose sei jedoch kaum auf die Punkte eingegangen und hätte primär über Erfolge gesprochen.
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Sein Abgang aus Gladbach war auch nicht gerade rund. Und in dem Zusammenhang hat mir seine Selbstkritik und die Empathie gegenüber den Fans (in den darauf folgenden PKs) ebenfalls gefehlt. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Marco Rose

#768 Beitrag von Shafirion » Fr 2. Sep 2022, 09:51

Optimus hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 22:54
Shafirion hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 22:03
Tschuttiball hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 19:10 Als externer Berater sollte man nicht an einem solchen internen Meeting teilnehmen - Meine Meinung.
Bin ich voll bei Dir, und vor allem sollte man es als externer Berater nicht so zur Eskalation treiben.
Mathias Sammer ist, und das ist wohl unbestritten, ein absoluter anerkannter Fachmann.
Wenn man so einen Mann in den eigenen Reihen hat und ihn dann nicht zu einer „schonungslosen Analyse“ mit hin zu zieht, dann kann man sich zurecht fragen „ Was macht Sammer eigentlich“.
Es wurde doch von allen ein „aufwachen“ gefordert. Viele hier im Forum haben doch immer auf klare Worte von M. Sammer gewartet.
Ich habe übrigens nirgends gelesen dass er zur Eskalation beigetragen hat.

Ohne M. Sammer wäre die „schonungslose Analyse“ sonst vielleicht in die BVB Wohlfühloase abgedriftet.
Wenn M. Rose die Einstellung von M. Sammer "überhaupt nicht gefallen" hat dann liegt bei ihm, was Selbstkritik anbelangt, aber auch nicht alles zum besten. Das M. Rose nicht gerade zur Selbstkritik bereit war haben ja nun eingige bemängelt.
Demnach hätten die Dortmunder Bosse um Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und Matthias Sammer für verschiedene Probleme der abgelaufenen Spielzeit Lösungsansätze vom Übungsleiter gewünscht. Rose sei jedoch kaum auf die Punkte eingegangen und hätte primär über Erfolge gesprochen.
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Das sehe ich halt anders. Von einer guten Führunsriege darf man schon erwarten, dass sie eine schonungslos Analyse selbst durchführt, ohne in eine Wohlfühloase abzugleiten.

Man muss sich vielleicht mal fragen, wie man sich als Arbeitskraft selbst in so einer Situation fühlen würde. Da hat man ein wichtiges Meeting mit den eigenen Vorgesetzten. Und dann sitzt in diesem Gespräch ein externer Berater, dem ich keine Rechenschaft schuldig bin, der aber lauter kritische Fragen stellt und offensichtlich Stimmung gegen mich macht. Und es ist allseits bekannt, dass dieser externe Berater auf meiner Position großer Fan einer anderen Person - meines Vorgängers - ist. Da käme ich mir schon etwas vorschaukelt vor.

Seine gesamte Expertise kann so ein externer Berater auch im Vorfeld eines internen Meetings einbringen. Da kann er er knallhart wachrütteln. Aber wenn der bei so einem Meeting dabei ist und das das offenbar so diktiert, wirft das für mich ein merkwürdiges Licht auf die Unternehmensführung.

Meine Überlegungen beziehen sich auf ein Szenario, das ich angesichts der Berichterstattung annehme. Was genau gesagt wurde, weiß ich selbstverständlich auch nicht.
Zuletzt geändert von Shafirion am Fr 2. Sep 2022, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Marco Rose

#769 Beitrag von Tschuttiball » Fr 2. Sep 2022, 10:47

Shafirion hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 09:51 Seine gesamte Expertise kann so ein externer Berater auch im Vorfeld eines internen Meetings einbringen. Da kann er er knallhart wachrütteln. Aber wenn der bei so einem Meeting dabei ist und das das offenbar so diktiert, wirft das für mich ein merkwürdiges Licht auf die Unternehmensführung.
Genauso.

Als externer Berater, der er ja angeblich auch nur für Watzke ist, erwartet man, dass er VORAB vor einem solchen wichtigen Meeting berät und seine Meinung kundtut, und nicht im Meeting selbst als wichtigste Person auftritt und die gegenübersitzende Partei (in dem Fall Rose) "angeht". Würde mir an Roses Stelle auch stinken und da verstehe ich ihn absolut.

Bin trotzdem froh das Terzic da ist.
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Re: Marco Rose

#770 Beitrag von Tonestarr » Fr 2. Sep 2022, 11:05

Shafirion hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 09:51
Optimus hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 22:54
Shafirion hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 22:03
Tschuttiball hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 19:10 Als externer Berater sollte man nicht an einem solchen internen Meeting teilnehmen - Meine Meinung.
Bin ich voll bei Dir, und vor allem sollte man es als externer Berater nicht so zur Eskalation treiben.
Mathias Sammer ist, und das ist wohl unbestritten, ein absoluter anerkannter Fachmann.
Wenn man so einen Mann in den eigenen Reihen hat und ihn dann nicht zu einer „schonungslosen Analyse“ mit hin zu zieht, dann kann man sich zurecht fragen „ Was macht Sammer eigentlich“.
Es wurde doch von allen ein „aufwachen“ gefordert. Viele hier im Forum haben doch immer auf klare Worte von M. Sammer gewartet.
Ich habe übrigens nirgends gelesen dass er zur Eskalation beigetragen hat.

Ohne M. Sammer wäre die „schonungslose Analyse“ sonst vielleicht in die BVB Wohlfühloase abgedriftet.
Wenn M. Rose die Einstellung von M. Sammer "überhaupt nicht gefallen" hat dann liegt bei ihm, was Selbstkritik anbelangt, aber auch nicht alles zum besten. Das M. Rose nicht gerade zur Selbstkritik bereit war haben ja nun eingige bemängelt.
Demnach hätten die Dortmunder Bosse um Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und Matthias Sammer für verschiedene Probleme der abgelaufenen Spielzeit Lösungsansätze vom Übungsleiter gewünscht. Rose sei jedoch kaum auf die Punkte eingegangen und hätte primär über Erfolge gesprochen.
https://www.spox.com/de/sport/fussball/ ... assen.html
Will damit kein Neues Fass aufmachen. :wave:
Alles Schnee von gestern. ;)
Das sehe ich halt anders. Von einer guten Führunsriege darf man schon erwarten, dass sie eine schonungslos Analyse selbst durchführt, ohne in eine Wohlfühloase abzugreifen.

Man muss sich vielleicht mal fragen, wie man sich als Arbeitskraft selbst in so einer Situation fühlen würde. Da hat man ein wichtiges Meeting mit den eigenen Vorgesetzten. Und dann sitzt in diesem Gespräch ein externer Berater, dem ich keine Rechenschaft schuldig bin, der aber lauter kritische Fragen stellt und offensichtlich Stimmung gegen mich macht. Und es ist allseits bekannt, dass dieser externe Berater auf meiner Position großer Fan einer anderen Person - meines Vorgängers - ist. Da käme ich mir schon etwas vorschaukelt vor.

Seine gesamte Expertise kann so ein externer Berater auch im Vorfeld eines internen Meetings einbringen. Da kann er er knallhart wachrütteln. Aber wenn der bei so einem Meeting dabei ist und das das offenbar so diktiert, wirft das für mich ein merkwürdiges Licht auf die Unternehmensführung.

Meine Überlegungen beziehen sich auf ein Szenario, das ich angesichts der Berichterstattung annehme. Was genau gesagt wurde, weiß ich selbstverständlich auch nicht.
Im oberen Management erlebe ich das regelmässig das externe Berater eingesetzt werden und einfach einen Blick von aussen geben.
Dass das auch mal kritisch ist, vollkommen normal. Erlebe ich nun bereits in der dritten Firma. Ich bewege mich seit Jahren auf CEO COO und Standortleitungs Ebene...

Wenn Rose das als Affront ansieht, sollte er seine Stellung als Führungskraft grundsätzlich überdenken...

So wie man auch liest wollte Rose vorallem nur über die Positiven Dinge reden, da würde ich als Chef erstmal die Augenbrauen hochziehen und grundsätzlich die Selbsteinschätzung hinterfragen
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Re: Marco Rose

#771 Beitrag von Bor-ussia09 » Fr 2. Sep 2022, 11:08

Es ist ja nicht so , dass Sammer erst seit gestern als externer Berater fungiert.
Und auch an regelmäßigen Sitzungen mit Watzke , Zorc,Kehl und Trainer teilnimmt, dürfte nichts neues für Rose sein.
Auch das die BVB -Riege sich einen extern Berater mit ins Boot holt ist für ein Unternehmen nicht unüblich.
Andere Sichtweisen von Außen können durchaus hilfreich sein.Ich kann die Gedanken unserer Vereinsführung durchaus nachvollziehen.
Jetzt aber,wie von den Teilen der Medien alles so hinstellen , dass Sammer für die Entlassung der Hauptschuldige ist , halte ich für mehr als fragwürdig.
Vielmehr scheint es mir so , dass durch verletzte Eitelkeiten bzw. Kritiunfähigunfähig Seitens des Trainerteams der Anstoß zur Entlassung kam.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.

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Re: Marco Rose

#772 Beitrag von Optimus » Fr 2. Sep 2022, 11:21

Tschuttiball hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 10:47
Shafirion hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 09:51 ................

Genauso.

Als externer Berater, der er ja angeblich auch nur für Watzke ist, ................................
Bin trotzdem froh das Terzic da ist.
No, Tschutti, er ist nicht nur Akis Berater.
Sammer erklärt Rolle beim BVB

Seine Hauptaufgabe in Dortmund ist die Kommunikation mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Zorc, Leiter der Lizenzspielerabteilung Kehl und Trainer Lucien Favre.
https://www.sport1.de/news/fussball/bun ... vb-und-dfb
Statt Lucien Favre = Marco Rose oder jetzt Edin Terzic
Im Interview mit BILD spricht Borussia Dortmunds Management-Berater Matthias Sammer über seine Rolle bei der Entscheidung, sich von Ex-Cheftrainer Marco Rose zu trennen.
"Wir haben wunderbar miteinander gesprochen - auch in dieser Analyse. So wie ich es gesehen habe, waren wir im Gespräch kritisch, aber auch konstruktiv. Wir haben uns miteinander ausgetauscht, jedoch nicht mehr mit der 100-prozentigen Überzeugung - aber beidseitig!
Der eine ist der Depp und die anderen sind die Guten, das gibt es in so einer Konstellation nicht. Es ging um die 100-prozentige Überzeugung beidseits in die Zukunft zu gehen - und das war beidseits nicht gegeben. Dann ist man stilvoll auseinandergegangen".
https://tribuna.com/de/news/football-20 ... ligaspiel/
Zuletzt geändert von Optimus am Fr 2. Sep 2022, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Marco Rose

#773 Beitrag von jasper1902 » Fr 2. Sep 2022, 11:31

Tschuttiball hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 10:47
Shafirion hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 09:51 Seine gesamte Expertise kann so ein externer Berater auch im Vorfeld eines internen Meetings einbringen. Da kann er er knallhart wachrütteln. Aber wenn der bei so einem Meeting dabei ist und das das offenbar so diktiert, wirft das für mich ein merkwürdiges Licht auf die Unternehmensführung.
Genauso.

Als externer Berater, der er ja angeblich auch nur für Watzke ist, erwartet man, dass er VORAB vor einem solchen wichtigen Meeting berät und seine Meinung kundtut, und nicht im Meeting selbst als wichtigste Person auftritt und die gegenübersitzende Partei (in dem Fall Rose) "angeht". Würde mir an Roses Stelle auch stinken und da verstehe ich ihn absolut.

Bin trotzdem froh das Terzic da ist.
Kann die Sichtweise nachvollziehen, aber

Irgendwie muss Rose ja scheinbar inhaltlich "angepisst" gewesen sein und die Antworten haben nicht nur Sammer nicht gefallen.

sgG

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Re: Marco Rose

#774 Beitrag von Shafirion » Fr 2. Sep 2022, 11:39

Tonestarr hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 11:05
Shafirion hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 09:51
Optimus hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 22:54
Shafirion hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 22:03
Tschuttiball hat geschrieben: Do 1. Sep 2022, 19:10 Als externer Berater sollte man nicht an einem solchen internen Meeting teilnehmen - Meine Meinung.
Bin ich voll bei Dir, und vor allem sollte man es als externer Berater nicht so zur Eskalation treiben.
Mathias Sammer ist, und das ist wohl unbestritten, ein absoluter anerkannter Fachmann.
Wenn man so einen Mann in den eigenen Reihen hat und ihn dann nicht zu einer „schonungslosen Analyse“ mit hin zu zieht, dann kann man sich zurecht fragen „ Was macht Sammer eigentlich“.
Es wurde doch von allen ein „aufwachen“ gefordert. Viele hier im Forum haben doch immer auf klare Worte von M. Sammer gewartet.
Ich habe übrigens nirgends gelesen dass er zur Eskalation beigetragen hat.

Ohne M. Sammer wäre die „schonungslose Analyse“ sonst vielleicht in die BVB Wohlfühloase abgedriftet.
Wenn M. Rose die Einstellung von M. Sammer "überhaupt nicht gefallen" hat dann liegt bei ihm, was Selbstkritik anbelangt, aber auch nicht alles zum besten. Das M. Rose nicht gerade zur Selbstkritik bereit war haben ja nun eingige bemängelt.
Demnach hätten die Dortmunder Bosse um Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und Matthias Sammer für verschiedene Probleme der abgelaufenen Spielzeit Lösungsansätze vom Übungsleiter gewünscht. Rose sei jedoch kaum auf die Punkte eingegangen und hätte primär über Erfolge gesprochen.
https://www.spox.com/de/sport/fussball/ ... assen.html
Will damit kein Neues Fass aufmachen. :wave:
Alles Schnee von gestern. ;)
Das sehe ich halt anders. Von einer guten Führunsriege darf man schon erwarten, dass sie eine schonungslos Analyse selbst durchführt, ohne in eine Wohlfühloase abzugreifen.

Man muss sich vielleicht mal fragen, wie man sich als Arbeitskraft selbst in so einer Situation fühlen würde. Da hat man ein wichtiges Meeting mit den eigenen Vorgesetzten. Und dann sitzt in diesem Gespräch ein externer Berater, dem ich keine Rechenschaft schuldig bin, der aber lauter kritische Fragen stellt und offensichtlich Stimmung gegen mich macht. Und es ist allseits bekannt, dass dieser externe Berater auf meiner Position großer Fan einer anderen Person - meines Vorgängers - ist. Da käme ich mir schon etwas vorschaukelt vor.

Seine gesamte Expertise kann so ein externer Berater auch im Vorfeld eines internen Meetings einbringen. Da kann er er knallhart wachrütteln. Aber wenn der bei so einem Meeting dabei ist und das das offenbar so diktiert, wirft das für mich ein merkwürdiges Licht auf die Unternehmensführung.

Meine Überlegungen beziehen sich auf ein Szenario, das ich angesichts der Berichterstattung annehme. Was genau gesagt wurde, weiß ich selbstverständlich auch nicht.
Im oberen Management erlebe ich das regelmässig das externe Berater eingesetzt werden und einfach einen Blick von aussen geben.
Dass das auch mal kritisch ist, vollkommen normal. Erlebe ich nun bereits in der dritten Firma. Ich bewege mich seit Jahren auf CEO COO und Standortleitungs Ebene...

Wenn Rose das als Affront ansieht, sollte er seine Stellung als Führungskraft grundsätzlich überdenken...

So wie man auch liest wollte Rose vorallem nur über die Positiven Dinge reden, da würde ich als Chef erstmal die Augenbrauen hochziehen und grundsätzlich die Selbsteinschätzung hinterfragen
Wie gesagt: Ich finde es komplett unproblematisch - und im Gegenteil sinnvoll -, auf externe Beratung zu setzen. Ich erlebe das beruflich auch häufig und empfinde es on der Regel als bereichernd. Aber ich finde es ungewöhnlich und unglücklich, wenn der Berater dann eine so aktive Rolle einnimmt. Dann fungiert er auch nicht mehr nur als Berater.

Was den Rest angeht: Ich behaupte gar nicht, dass das jetzt alles an Sammer lag. Aber es ist auch unseriös, die ganze Geschichte einfach auf Roses angebliche Eitelkeit und fehlende Kritikfähigkeit schieben.

Wie gesagt: Wenn mich bei einem wichtigen Meeting ein externer Berater angeht, würde ich vielleicht auch erst einmal die Botschaft senden: Was willst Du eigentlich von mir? Deshalb ist es ja gerade unglücklich, wenn die Führungskräfte die unbequemen Fragen nicht selbst stellen. Denen gegenüber muss ich mich nämlich rechtfertigen. Lässt man stattdessen Sammer vorsprechen, schafft man suboptimale Kommunikationsbedingungen und kann Rose nicht in gleichem Maße dafür kritisieren, wenn er unwirtschaftlich reagiert.

Aber da kann man ja unterschiedlicher Ansicht sein. ;)

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Re: Marco Rose

#775 Beitrag von Bernd1958 » Fr 2. Sep 2022, 14:37

Tschuttiball hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 10:47

Als externer Berater, der er ja angeblich auch nur für Watzke ist, erwartet man, dass er VORAB vor einem solchen wichtigen Meeting berät und seine Meinung kundtut, und nicht im Meeting selbst als wichtigste Person auftritt und die gegenübersitzende Partei (in dem Fall Rose) "angeht". Würde mir an Roses Stelle auch stinken und da verstehe ich ihn absolut.

Bin trotzdem froh das Terzic da ist.
Wenn er der externe Berater für Watzke wäre, dann müsste der ihn auch bezahlen. Er ist externer Berater der Geschäftsführung der KGaA und somit da angestellt. Aber als externer Berater ist man auch dann anwesend wenn es wichtige Sachen zu klären gibt. Ist zumindest meine Ansicht.
Und ja: ich bin auch froh, dass Terzic da ist und ich wäre auch froh, wenn Sammer auf der Trainerbank sitzen würde ( ich weiß, dass er das nicht macht )
Zuletzt geändert von Bernd1958 am Sa 3. Sep 2022, 10:51, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Marco Rose

#776 Beitrag von Tschuttiball » Fr 2. Sep 2022, 16:29

Im Endeffekt wars ja gut. Edin ist da und das freut mich.
Rose wird weiterhin fürstlich bezahlt und sollte nicht am Hungertuch nagen. Alles jut.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Marco Rose

#777 Beitrag von Pew » Sa 3. Sep 2022, 14:21

So lange Sammer da sachlich geblieben ist sehe ich das Problem nicht. Er ist kein "dahergelaufener" Consultant, der überspitzt formuliert übers Wochenende die Zahlen anguckt und dann willkürlich Leuten ans Bein pinkelt, er ist ein deutschlandweit respektierter Fachmann, der als Trainer Meister wurde, bei Bayern Sportdirektor war und auch beim DFB im Management tätig war - er kennt das Geschäft also aus allen Perspektiven und das alleine ist wahrscheinlich schon ein guter Grund für seine Teilnahme. Außerdem guckt er (mehr oder weniger) jedes Spiel des BVBs im Stadion und steht seit Jahren im regelmäßig Austausch mit der Clubführung. Ich finde es mehr als nachvollziehbar, dass er in so einem Meeting sitzt und seine Perspektive beisteuert.

Auf der anderen Seite ist letzte Saison sehr viel passiert, was eigentlich nicht passieren durfte: ein ganz bitteres aus in der CL, eine Blamage in der ersten EL Runde, eine Niederlage beim 2. Ligisten im Pokal. Niederlange wie das 2:5 gegen Leverkusen und vielleicht auch das 3:4 gegen Bochum, die das ganze Selbstverständnis des Clubs ins Wanken bringen. Da ist es vollkommen normal, wahrscheinlich sogar absolut nötig, dass eine sehr kritische Saisonanalyse stattfindet und das eigentliche Problem ist doch, dass Rose auf kritische Nachfragen offensichtlich keine überzeugenden Antworten geben konnte. Wer diese Fragen stellt ist doch mehr oder weniger nebensächlich, wichtig ist, dass sie überhaupt gestellt wurden. Ich finde "extern" sollte man in diesem Fall auch nicht zu wörtlich nehmen, das bezieht sich ja in erster Linie darauf, dass er nicht in das Tagesgeschäft involviert ist, aber unterm Strich ist Sammer ja mittlerweile schon (wieder) ein fester Bestandteil des BVBs.

Am Ende ist es auch nicht Sammer, der die Entscheidungen trifft, er zeigt nur Perspektiven auf. Das Management muss sich in der Öffentlichkeit dafür verantworten und entsprechend werden sie sich auch ihre eigenen Gedanken machen, bevor etwas passiert.

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Re: Marco Rose

#778 Beitrag von MattiBeuti » Sa 3. Sep 2022, 16:01

Pew hat geschrieben: Sa 3. Sep 2022, 14:21 So lange Sammer da sachlich geblieben ist sehe ich das Problem nicht. Er ist kein "dahergelaufener" Consultant, der überspitzt formuliert übers Wochenende die Zahlen anguckt und dann willkürlich Leuten ans Bein pinkelt, er ist ein deutschlandweit respektierter Fachmann, der als Trainer Meister wurde, bei Bayern Sportdirektor war und auch beim DFB im Management tätig war - er kennt das Geschäft also aus allen Perspektiven und das alleine ist wahrscheinlich schon ein guter Grund für seine Teilnahme. Außerdem guckt er (mehr oder weniger) jedes Spiel des BVBs im Stadion und steht seit Jahren im regelmäßig Austausch mit der Clubführung. Ich finde es mehr als nachvollziehbar, dass er in so einem Meeting sitzt und seine Perspektive beisteuert.

Auf der anderen Seite ist letzte Saison sehr viel passiert, was eigentlich nicht passieren durfte: ein ganz bitteres aus in der CL, eine Blamage in der ersten EL Runde, eine Niederlage beim 2. Ligisten im Pokal. Niederlange wie das 2:5 gegen Leverkusen und vielleicht auch das 3:4 gegen Bochum, die das ganze Selbstverständnis des Clubs ins Wanken bringen. Da ist es vollkommen normal, wahrscheinlich sogar absolut nötig, dass eine sehr kritische Saisonanalyse stattfindet und das eigentliche Problem ist doch, dass Rose auf kritische Nachfragen offensichtlich keine überzeugenden Antworten geben konnte. Wer diese Fragen stellt ist doch mehr oder weniger nebensächlich, wichtig ist, dass sie überhaupt gestellt wurden. Ich finde "extern" sollte man in diesem Fall auch nicht zu wörtlich nehmen, das bezieht sich ja in erster Linie darauf, dass er nicht in das Tagesgeschäft involviert ist, aber unterm Strich ist Sammer ja mittlerweile schon (wieder) ein fester Bestandteil des BVBs.

Am Ende ist es auch nicht Sammer, der die Entscheidungen trifft, er zeigt nur Perspektiven auf. Das Management muss sich in der Öffentlichkeit dafür verantworten und entsprechend werden sie sich auch ihre eigenen Gedanken machen, bevor etwas passiert.
Würde ich komplett so unteschreiben.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Bor-ussia09
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Re: Marco Rose

#779 Beitrag von Bor-ussia09 » Sa 3. Sep 2022, 16:04

Pew hat geschrieben: Sa 3. Sep 2022, 14:21 So lange Sammer da sachlich geblieben ist sehe ich das Problem nicht. Er ist kein "dahergelaufener" Consultant, der überspitzt formuliert übers Wochenende die Zahlen anguckt und dann willkürlich Leuten ans Bein pinkelt, er ist ein deutschlandweit respektierter Fachmann, der als Trainer Meister wurde, bei Bayern Sportdirektor war und auch beim DFB im Management tätig war - er kennt das Geschäft also aus allen Perspektiven und das alleine ist wahrscheinlich schon ein guter Grund für seine Teilnahme. Außerdem guckt er (mehr oder weniger) jedes Spiel des BVBs im Stadion und steht seit Jahren im regelmäßig Austausch mit der Clubführung. Ich finde es mehr als nachvollziehbar, dass er in so einem Meeting sitzt und seine Perspektive beisteuert.

Auf der anderen Seite ist letzte Saison sehr viel passiert, was eigentlich nicht passieren durfte: ein ganz bitteres aus in der CL, eine Blamage in der ersten EL Runde, eine Niederlage beim 2. Ligisten im Pokal. Niederlange wie das 2:5 gegen Leverkusen und vielleicht auch das 3:4 gegen Bochum, die das ganze Selbstverständnis des Clubs ins Wanken bringen. Da ist es vollkommen normal, wahrscheinlich sogar absolut nötig, dass eine sehr kritische Saisonanalyse stattfindet und das eigentliche Problem ist doch, dass Rose auf kritische Nachfragen offensichtlich keine überzeugenden Antworten geben konnte. Wer diese Fragen stellt ist doch mehr oder weniger nebensächlich, wichtig ist, dass sie überhaupt gestellt wurden. Ich finde "extern" sollte man in diesem Fall auch nicht zu wörtlich nehmen, das bezieht sich ja in erster Linie darauf, dass er nicht in das Tagesgeschäft involviert ist, aber unterm Strich ist Sammer ja mittlerweile schon (wieder) ein fester Bestandteil des BVBs.

Am Ende ist es auch nicht Sammer, der die Entscheidungen trifft, er zeigt nur Perspektiven auf. Das Management muss sich in der Öffentlichkeit dafür verantworten und entsprechend werden sie sich auch ihre eigenen Gedanken machen, bevor etwas passiert.
Gut zusammengefasst, sehe ich auch so.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.

Friedrich Hebbel

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