Hoffenheim

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Alfalfa
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Re: Hoffenheim

#61 Beitrag von Alfalfa » Fr 6. Mär 2020, 13:55

Den offenen Brief des Mainzer Fans finde ich wirklich gut :thumbup: :clap:

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Bernd1958
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Re: Hoffenheim

#62 Beitrag von Bernd1958 » Fr 6. Mär 2020, 16:44

Shafirion hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 09:33
Bernd1958 hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 09:27
Ich finde das auch alles zum Kotzen, aber solange in unserem und in anderen Ländern ein Steuerbetrug härter bestraft wird als Vergewaltigung und ähnliches, da bleibe ich dabei dass etwas im Rechtssystem falsch ist.
Dass Steuerbetrug hier härter bestraft wird als Vergewaltigung, ist nun wirklich kompletter Blödsinn. Um das Rechtssystem zu kritisieren, sollte man sich damit auskennen und die Kritik nicht auf Basis irgendwelcher Unterstellungen üben, die die Realität vollkommen verfehlen.
Paragraph 177 StGB:
Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt oder von ihr vornehmen lässt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einem Dritten bestimmt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Oft genug gibt es Strafen von zwei Jahren. Wieviel hat UH bekommen?

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Dickendidi
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Re: Hoffenheim

#63 Beitrag von Dickendidi » Fr 6. Mär 2020, 17:15

Sorry für´s Offtopic, aber der Art der Argumentation würde ich gerne etwas entgegensetzen:

Soviel ich weiß, war der Uli, neben der Nachzahlung der hinterzogenen Steuer in Höhe von ca. 28,5 Millionen Euro, 21 Monate in der JVA.
Dabei genoss er sicherlich deutlich höhere Hafterleichterungen als sie jemanden gewährt worden wären, der wegen eines Gewaltdeliktes einsäße. Aber was soll uns das im Hinblick auf die "Strafgerechtigkeit" sagen?

Wäre es denn im Hinblick auf die Abschreckung von Straftaten soviel schlauer, wenn Steuerhinterziehung, insbesondere für diejenigen, welche sich hohe finanzielle Strafen leisten könnten, deutlich niedriger bestraft würden?

Eine Steuerhinterziehung, wird wohl in der Regel nicht aus einer emotionalen Situation heraus begangen werden.
Vermutlich wird hier im Gegensatz zu Gewaltdelikten deutlich häufiger eine Abwägung stattfinden --> Wie hoch ist das Risiko aufzufliegen im Vergleich zum möglichen Strafmaß.

Es macht meines Erachtens Sinn, dass hier verstärkt Wert auf den Abschreckungseffekt gelegt wird.

Bei der Mehrzahl der Gewaltverbrechen hingegen würde ich als Laie die "regulierende Funktion" einer Strafmaßerhöhung bezweifeln. Kann mir kaum vorstellen, dass jemand kurz vor der Vergewaltigung nochmal innehält und denkt "Moment, da ist doch gerade erst das Strafmaß erhöht worden ... na dann lass ich das mal lieber". :|

Die jeweilige Höhe des Strafmaßes taugt bei verschiedenartigen Verbrechen nicht als Gradmesser, um die mögliche Schwere der Tat miteinander in Beziehung zu setzen. Würde man das wollen, käme man vermutlich zu Umständen, die noch viel weniger sinnvoll und nachvollziehbar wären.
Komm, wir essen Opa! ... Immer beachten: Satzzeichen können Leben retten!!!

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Re: Hoffenheim

#64 Beitrag von Shafirion » Fr 6. Mär 2020, 17:41

Bernd1958 hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 16:44 Paragraph 177 StGB:
Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt oder von ihr vornehmen lässt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einem Dritten bestimmt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Oft genug gibt es Strafen von zwei Jahren. Wieviel hat UH bekommen?
Ich kenne das Gesetz. Du hingegen müsstest es dann schon auch ganz lesen. § 177 Abs. 1 StGB, den Du zitierst, regelt die sexuelle Nötigung. Die Vergewaltigung ist in § 177 Abs. 6 Nr. 1 StGB geregelt:

"In besonders schweren Fällen ist auf Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren zu erkennen. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter mit dem Opfer den Beischlaf vollzieht oder vollziehen lässt oder ähnliche sexuelle Handlungen an dem Opfer vornimmt oder von ihm vornehmen lässt, die dieses besonders erniedrigen, insbesondere wenn sie mit einem Eindringen in den Körper verbunden sind (Vergewaltigung)" [...]"

Zum Vergleich: Das ist eine doppelt so hohe Mindeststrafe wie sie für Raub oder gefährliche Körperverletzung (etwa wenn das Opfer ein Bein verliert oder erblindet) vorgesehen ist. Man kann nicht ernsthaft behaupten, der Gesetzgeber habe Vergewaltigung auf die leichte Schulter genommen. Dagegen steht auf eine normale Steuerhinterziehung Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahre. In Puncto Strafrahmen liegen Welten zwischen Steuerhinterziehung und Vergewaltigung. Praktisch werden für Vergewaltigungen nicht selten ähnlich hohe Strafen wie für "leichtere" Tötungsdelikte verhängt.

Insofern ist auch Deine neue Aussage, oft gebe es Strafen von zwei Jahren, nichts als blanker Unsinn. Das ist ja schon das gesetzliche Minimum. Du vegleichst die allergeringste Strafe, die es für eine Vergewaltigung geben kann und die praktisch so kaum verhängt wird, mit einer Steuerhinterziehung mit einem Hinterziehungsbetrag von knapp 30 Mio. EUR - und verallgemeinerst dann das Ergebnis.

So etwas habe ich ja echt gern. Schön das Rechtssystem kritisieren, obwohl man davon keinerlei Ahnung hat und nicht einmal das Gesetz richtig lesen kann. Aber dann irgendwelche frei erfundenen Aussagen raushauen, die schlicht und einfach unwahr sind.
Dickendidi hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 17:15 Bei der Mehrzahl der Gewaltverbrechen hingegen würde ich als Laie die "regulierende Funktion" einer Strafmaßerhöhung bezweifeln. Kann mir kaum vorstellen, dass jemand kurz vor der Vergewaltigung nochmal innehält und denkt "Moment, da ist doch gerade erst das Strafmaß erhöht worden ... na dann lass ich das mal lieber". :|
Das ist völlig richtig. In der Theorie müsste der Mordtatbestand wegen der lebenslangen Freiheitsstrafe den größten Abschreckungseffekt haben. Weil aber die meißten Tötungsdelikte Affekttaten sind, läuft der Abschreckungseffekt weitgehend leer. Hier geht es also vor allem um einen symbolischen Effekt. Kriminologisch besteht insofern genau der Unterschied, den Du beschrieben hast. Trotzdem ist es auch bei der Steuerhinterziehung um den Abschreckungseffekt höherer Strafen besonders schlecht bestellt, weil die Täter in der Regel davon ausgehen, nicht erwischt zu werden - und dann ist es für sie zweitrangig, ob ein, drei oder fünf Jahre Haft drohen.

Im Übrigen haben aber auch bei allen anderen Delikten empirische Studien einen ernsthaften Abschreckungseffekt nie wirklich beweisen können. Der Gesetzgeber unterstellt bei Straferhöhungen dennoch regelmäßig eine "regulierende Funktion".

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Re: Hoffenheim

#65 Beitrag von Dickendidi » Fr 6. Mär 2020, 19:02

Na ja, das sieht man ja auch bei den Staaten in welchen die Todesstrafe existiert. Würde die These der maximalen Abschreckung greifen, sollte es dort kaum noch Kapitalverbrechen geben... (also „Kapital“ jetzt nicht im Sinne von Steuerhinterziehung). ;) :lol:
Komm, wir essen Opa! ... Immer beachten: Satzzeichen können Leben retten!!!

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Re: Hoffenheim

#66 Beitrag von Herb » Fr 6. Mär 2020, 19:44

Was die heutigen Ankündigung angeht, lässt für morgen das Schlimmste erahnen und man muss befürchten, dass unsere Experten da wieder an vorderster Front dabei sein werden. An uns wird dann sicher ein Exempel statuiert und dann wars das mit allen sportlichen Zielen.

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Re: Hoffenheim

#67 Beitrag von Oli-09-ver » Fr 6. Mär 2020, 22:00

Herb hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 19:44 Was die heutigen Ankündigung angeht, lässt für morgen das Schlimmste erahnen und man muss befürchten, dass unsere Experten da wieder an vorderster Front dabei sein werden. An uns wird dann sicher ein Exempel statuiert und dann wars das mit allen sportlichen Zielen.
Zukünftige Vorkomnisse dieser Art hatte ich eigentlich immer in
Richtung "Mateschitz" featuring Red Bull erwartet.

Ob es morgen ausartet?

Keine Ahnung........aber Hunde die bellen beißen ja bekanntlich
am wenigsten ; )

Aber vielleicht verhindert der China Virus ja auch das schlimmste.
Das ganze sollte uns aber nicht vergessen lassen, dass Al Bundy 1966 vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat.

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Re: Hoffenheim

#68 Beitrag von Alfalfa » Sa 7. Mär 2020, 17:02

Wo sie Recht haben, haben sie Recht.

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Re: Hoffenheim

#69 Beitrag von Alfalfa » Sa 7. Mär 2020, 17:10


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Re: Hoffenheim

#70 Beitrag von LEF » Sa 7. Mär 2020, 22:49

Alfalfa hat geschrieben: Sa 7. Mär 2020, 17:10
"Hohn war immer eine berechtigte Form geistiger Kriegführung"......(Theodor Fontane)

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Re: Hoffenheim

#71 Beitrag von Optimus » So 8. Mär 2020, 10:24

Hier eine Zusammenfassung über Banner gegen Hopp und DFB. :lol:

https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... kusen.html
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan

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Re: Hoffenheim

#72 Beitrag von Pew » So 8. Mär 2020, 11:10

Hat Sky gestern ein einziges Banner thematisiert? Wenn man jegliche journalistische Ansprüche schon lange über Board geworfen hat und die Fans mit ihren (mMn) begründeten Protesten vor die Wahl stellt: entweder ihr eskaliert oder wir kehren die Anliegen unter den Teppich und machen auf heile Welt - dann tut man auch seinen Teil dafür, dass die Dinge sich zuspitzen. Leider wird die Rolle von Sky wohl nie wirklich in den Fokus rücken.

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Re: Hoffenheim

#73 Beitrag von Herb » So 8. Mär 2020, 12:15

Unabhängig davon, ob Kritik nun berechtigt ist oder nicht: Man muss diese Gruppe von Fans auch nicht überhöhen. Die Zahl der Fußballfans in Deutschland dürfte sich locker im zweistelligen Millionenbereich bewegen. Welchen Anteil machen da die organisierten Fans aus? Zumal man da ja auch differenzieren muss. Nicht alle sind so hardcoremäßig eingestellt. Deren Anteil dürfte schlussendlich (im Vergleich zur Gesamtzahl der Fußballfans) im unteren einstelligen Prozentbereich liegen - wenn überhaupt. Sie haben halt den Vorteil, dass sie durch ihre Aktionen am meisten wahrgenommen werden, aber rein faktisch betrachtet ist das eine verdammt kleine Gruppe. Klar, auch die müssen gehört werden und tun auch viel Gutes für den Fußball. Aber man darf es auch nicht zulassen, dass die nun die komplette Diskussion über den Fußball bestimmen, einschließlich der Entscheidung darüber, was nun "echter" Fußball ist, wie viel Kommerzialisierung hingenommen werden darf und wie sportpolitische Themen wie Pyro oder Kollektivstrafen zu bewerten sind. Da dürfte sich ihre Einstellung nämlich deutlich von der absoluten Mehrheit der Fußballfans unterscheiden. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten.

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Re: Hoffenheim

#74 Beitrag von Pew » So 8. Mär 2020, 19:37

Herb hat geschrieben: So 8. Mär 2020, 12:15 Unabhängig davon, ob Kritik nun berechtigt ist oder nicht: Man muss diese Gruppe von Fans auch nicht überhöhen. Die Zahl der Fußballfans in Deutschland dürfte sich locker im zweistelligen Millionenbereich bewegen. Welchen Anteil machen da die organisierten Fans aus? Zumal man da ja auch differenzieren muss. Nicht alle sind so hardcoremäßig eingestellt. Deren Anteil dürfte schlussendlich (im Vergleich zur Gesamtzahl der Fußballfans) im unteren einstelligen Prozentbereich liegen - wenn überhaupt. Sie haben halt den Vorteil, dass sie durch ihre Aktionen am meisten wahrgenommen werden, aber rein faktisch betrachtet ist das eine verdammt kleine Gruppe. Klar, auch die müssen gehört werden und tun auch viel Gutes für den Fußball. Aber man darf es auch nicht zulassen, dass die nun die komplette Diskussion über den Fußball bestimmen, einschließlich der Entscheidung darüber, was nun "echter" Fußball ist, wie viel Kommerzialisierung hingenommen werden darf und wie sportpolitische Themen wie Pyro oder Kollektivstrafen zu bewerten sind. Da dürfte sich ihre Einstellung nämlich deutlich von der absoluten Mehrheit der Fußballfans unterscheiden. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten.
Der Nabel der Welt sind sie natürlich nicht, aber im System Profifußball in Deutschland sind die organisierten Fans schon eine Institution, deren Bedeutung und Einfluss weit über die Anzahl ihrer Mitglieder hinaus geht. Einerseits, weil sie für das Produkt Bundesliga die Stimmung produzieren und andererseits, weil sie für die Verantwortlichen als Interessenvertreter aller Fans fungieren. Wir reden im aktuellen Fall auch nicht davon, dass diese Leute freien Eintritt, Pyro für alle oder ähnliche egoistische/weltfremde Forderungen stellen. Es geht darum, dass der DFB seine eigenen Regeln (50+1) nicht durchzieht, dass er auf der einen Seite Rassismus runterspielt/ignoriert und auf der anderen Seite dem Milliardär und Sponsor Hopp vollen Schutz gewährt. Es geht darum, dass ein Rummenigge den "guten" Namen der Bayern an Katar verkauft und dass Schalke große Reden schwingt, aber dann einen Tönnies durchwinkt.
Und deshalb ist mein Post eben auch nicht unabhängig davon, ob die Kritik berechtigt ist oder nicht, weil es eben im Kern notwendige Kritik am System und an den Verantwortlichen ist, bei man von Journalisten (wenn sie denn noch nicht selbst drauf gekommen sind) erwarten kann, dass sie bundesweite Proteste als Anlass nehmen, um sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Außerhalb von Sky klappt das tatsächlich auch. Selbst im Doppelpass wurde halbwegs gesittet darüber geredet.
Stattdessen wird einfach eine alternative Realität präsentiert, in der es diese Proteste gar nicht gibt.

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Re: Hoffenheim

#75 Beitrag von smolli91 » Mi 11. Mär 2020, 16:36

"Dietmar Hopp du bist ein Timo Werner" fand ich auch nicht schlecht. :lol:

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Re: Hoffenheim

#76 Beitrag von Alfalfa » Mi 11. Mär 2020, 16:48

Sehr schön fand ich auch "Hopp, Du Windhorst!" :D

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Re: Hoffenheim

#77 Beitrag von MattiBeuti » Mi 11. Mär 2020, 20:01

smolli91 hat geschrieben: Mi 11. Mär 2020, 16:36 "Dietmar Hopp du bist ein Timo Werner" fand ich auch nicht schlecht. :lol:
Alfalfa hat geschrieben: Mi 11. Mär 2020, 16:48 Sehr schön fand ich auch "Hopp, Du Windhorst!" :D
Beide gut! :thumbup:
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Hoffenheim

#78 Beitrag von twixxt » Fr 20. Mär 2020, 14:54

Heute gefunden in der TAZ:
Dietmar Hopp und die Moral: Ein Sohn einer Frau rettet die Welt
Der Hoffenheimer Mäzen besitzt eine Firma, die an einem Impfstoff gegen Covid19 arbeitet. Warum man dennoch gegen ihn protestieren kann.
https://taz.de/Dietmar-Hopp-und-die-Moral/!5671900/

Passend auch dazu:
Dreistufenplan des DFB: Fußballs Elitenproblem
In der Bundesliga gab es Maßnahmen, die gegen Rassismus wirken sollten. Über Nacht wurde aus ihnen praktische Solidarität mit einem Milliardär.
https://taz.de/Dreistufenplan-des-DFB/!5668965/

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Re: Hoffenheim

#79 Beitrag von Tschuttiball » Sa 21. Mär 2020, 00:21

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wer das eine für das andere als Argumentation verwendet beweist nur eines, nämlich welch perfides Gedankengut er hat und am Ende rein gar nichts verstanden hat.

:thumbup:
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Hoffenheim

#80 Beitrag von Optimus » Fr 3. Jul 2020, 09:26

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https://www.reviersport.de/artikel/tsg- ... mmerz-pur/

Immer wieder wird Bundesligist TSG Hoffenheim als Sinnbild für die Kommerzialisierung im Fußball gesehen. Zu Unrecht, findet Dietmar Hopp, Mäzen der Kraichgauer. „Wir bei der TSG sind ein Klub, der nicht Kommerz-Verein genannt werden darf“, sagte Hopp im Interview mit Sport1 und richtete den Blick auf Borussia Dortmund. „Das ist inzwischen Kommerz pur“, meint der 80-Jährige.

Als weiteres Beispiel führte er Hertha BSC an. Beim Hauptstadt-Klub mit seinem Investor Lars Windhorst seien „viele Millionen im Umlauf.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
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