Quo vadis BVB?

Alles über den BVB hier rein
Antworten
Nachricht
Autor
Shafirion
Ersatzbank
Ersatzbank
Beiträge: 1754
Registriert: Mo 17. Jun 2019, 12:22

Re: Quo vadis BVB?

#141 Beitrag von Shafirion » Mi 5. Feb 2020, 15:11

MattiBeuti hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:30
Du merkst, worauf ich hinaus will. :) Individuelle Weltklasse in der ganzen Mannschaft kann gar nicht unser Anspruch sein.
Das ist doch genau was ich meine. Und deshalb stimmt auch Folgendes nicht:
LEF hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:46 Das ist in etwa das, was ich schon mehrmals kritisiert habe. Wir müssen einfach gezielter einkaufen.
Ich kritisiere mitnichten unsere Transferpolitik. Hummels war aus meiner Sicht ein prima Transfer, Hakimi hat uns definitiv unterm Strich auch massiv geholfen. Was ich sagen will, ist genau das, was Du geschrieben hast: Diese Art individuelle Klasse kann nicht unser Anspruch sein. Deshalb ist es völlig rational Spieler zu verpflichten, die evidente Defizite haben. Das unterscheidet uns aber von diversen Topteams und dann versteht es sich von selbst, dass die Erwartungshaltung, die sich hier entwickelt hat, überzogen ist und zwangsläufig zu Enttäuschungen führen muss.

Benutzeravatar
MattiBeuti
Moderator
Moderator
Beiträge: 4605
Registriert: Mi 12. Jun 2019, 18:12

Re: Quo vadis BVB?

#142 Beitrag von MattiBeuti » Mi 5. Feb 2020, 15:36

Shafirion hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 15:11
MattiBeuti hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:30
Du merkst, worauf ich hinaus will. :) Individuelle Weltklasse in der ganzen Mannschaft kann gar nicht unser Anspruch sein.
Das ist doch genau was ich meine. Und deshalb stimmt auch Folgendes nicht:
LEF hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:46 Das ist in etwa das, was ich schon mehrmals kritisiert habe. Wir müssen einfach gezielter einkaufen.
Ich kritisiere mitnichten unsere Transferpolitik. Hummels war aus meiner Sicht ein prima Transfer, Hakimi hat uns definitiv unterm Strich auch massiv geholfen. Was ich sagen will, ist genau das, was Du geschrieben hast: Diese Art individuelle Klasse kann nicht unser Anspruch sein. Deshalb ist es völlig rational Spieler zu verpflichten, die evidente Defizite haben. Das unterscheidet uns aber von diversen Topteams und dann versteht es sich von selbst, dass die Erwartungshaltung, die sich hier entwickelt hat, überzogen ist und zwangsläufig zu Enttäuschungen führen muss.
Da bin ich komplett bei Dir. Allerdings würde ich den Punkt "gezielter einzukaufen", nicht ganz außer Acht lassen. Bei Wolf war mir von Anfang bis Ende nicht klar, wo er sich hätte durchsetzen sollen. Aber gut, solche Beispiele gibt es wohl immer mal.
LEF hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:46 Das ist in etwa das, was ich schon mehrmals kritisiert habe. Wir müssen einfach gezielter einkaufen. Wir brauchen keine Spieler, die evtl. auch einmal die und die Position spielen können oder zur Not auch mal da aushelfen müssen. So gute Allrounder gibt es nicht, und das geht immer zu Lasten der Qualität.
Das kann man machen, wenn man um Platz 5 oder 6 spielen will. Für höhere Ansprüche wird das niemals reichen.
Signifikant erleichtern würde das Ganze, wenn wir ein Spielsystem vorgeben würden, von mir aus auch dann das BVB-System. Vorbilder hierfür Barcelona, Ajax mittlerweile auch Liverpool und einige Spitzenmannschaften mehr.
Nach diesem System haben sich dann der Trainer und die Spieler zu richten.
Es kann nicht angehen, dass immer wieder nach dem Gusto der jeweiligen Trainer - einhergehend mit einem neuem Spielsystem - Spieler verpflichtet werden, für die man irgendwann - oder wenn ein neuer Trainer anheuert - keine Verwendung mehr hat.
Das können wir uns sowohl leistungstechnisch, wie auch aus monetären Gründen nicht leisten.
Dass das nicht so einfach umzusetzen ist, ist mir schon bewusst, aber zumindest in die Richtung, mit marginalen Abweichungen, sollte es gehen.
Wenn ich jetzt aber diesen Beitrag dazunehme, vermischen sich, meiner Meinung nach, zwei Themen miteinander. Einerseits kann es nicht unser Anspruch sein, Weltklassespieler mit unserem Budget kaufen zu können. Wir müssen diese Spieler entwickeln und dazu gehören Fehler und man muss Geduld haben.

Andererseits empfinde ich es aktuell nicht optimal, wie man mit einigen Spielern und ihren Positionen und Rollen zu planen scheint. Im Optimalfall ist da Vereinsphilosophie(so richtig wird keine vorgegeben) und die Philosophie des Trainers im Einklang. Ein Brandt wurde offensichtlich fürs Zentrum gekauft. Der Positionswechsel ins Zentrum hätte daher viel eher stattfinden müssen. Da konnte ich in der Hinrunde keinen Plan erkennen. Das Stürmerproblem(wieviele Stürmer benötigen wir?) war auch nicht gerade eine Sternstunde. Und Schmelle? Es wirkt fast so, als hätten Watzke und Zorc mit Schmelle und Favre ohne Schmelle geplant. Und es gibt sicherlich noch ein paar weitere Personalien.

Wie gesagt, von der individuellen Qualität haben wir richtig gut eingekauft. Da habe ich wenig zu kritisieren. Denn ein höheres Regal können wir uns nicht leisten. Und Transfers mit Vorlaufzeit und gutem Scouting sind genau unser Ding(Sancho, Dembele, Haaland, Hakimi...). Das ist richtig stark! Geleichzeitig würde ich mir aber wünschen, dass ein deutlicherer Plan hinter manchen Personalien steckt, wie man sie dann einsetzen will. Das fehlt mir ein wenig. Da ist noch Luft nach oben, finde ich.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

Benutzeravatar
LEF
Latte
Latte
Beiträge: 2315
Registriert: Do 13. Jun 2019, 22:58
Wohnort: Westerwald

Re: Quo vadis BVB?

#143 Beitrag von LEF » Mi 5. Feb 2020, 15:58

MattiBeuti hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 15:36
Shafirion hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 15:11
MattiBeuti hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:30
Du merkst, worauf ich hinaus will. :) Individuelle Weltklasse in der ganzen Mannschaft kann gar nicht unser Anspruch sein.
Das ist doch genau was ich meine. Und deshalb stimmt auch Folgendes nicht:
LEF hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:46 Das ist in etwa das, was ich schon mehrmals kritisiert habe. Wir müssen einfach gezielter einkaufen.
Ich kritisiere mitnichten unsere Transferpolitik. Hummels war aus meiner Sicht ein prima Transfer, Hakimi hat uns definitiv unterm Strich auch massiv geholfen. Was ich sagen will, ist genau das, was Du geschrieben hast: Diese Art individuelle Klasse kann nicht unser Anspruch sein. Deshalb ist es völlig rational Spieler zu verpflichten, die evidente Defizite haben. Das unterscheidet uns aber von diversen Topteams und dann versteht es sich von selbst, dass die Erwartungshaltung, die sich hier entwickelt hat, überzogen ist und zwangsläufig zu Enttäuschungen führen muss.
Da bin ich komplett bei Dir. Allerdings würde ich den Punkt "gezielter einzukaufen", nicht ganz außer Acht lassen. Bei Wolf war mir von Anfang bis Ende nicht klar, wo er sich hätte durchsetzen sollen. Aber gut, solche Beispiele gibt es wohl immer mal.
LEF hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 14:46 Das ist in etwa das, was ich schon mehrmals kritisiert habe. Wir müssen einfach gezielter einkaufen. Wir brauchen keine Spieler, die evtl. auch einmal die und die Position spielen können oder zur Not auch mal da aushelfen müssen. So gute Allrounder gibt es nicht, und das geht immer zu Lasten der Qualität.
Das kann man machen, wenn man um Platz 5 oder 6 spielen will. Für höhere Ansprüche wird das niemals reichen.
Signifikant erleichtern würde das Ganze, wenn wir ein Spielsystem vorgeben würden, von mir aus auch dann das BVB-System. Vorbilder hierfür Barcelona, Ajax mittlerweile auch Liverpool und einige Spitzenmannschaften mehr.
Nach diesem System haben sich dann der Trainer und die Spieler zu richten.
Es kann nicht angehen, dass immer wieder nach dem Gusto der jeweiligen Trainer - einhergehend mit einem neuem Spielsystem - Spieler verpflichtet werden, für die man irgendwann - oder wenn ein neuer Trainer anheuert - keine Verwendung mehr hat.
Das können wir uns sowohl leistungstechnisch, wie auch aus monetären Gründen nicht leisten.
Dass das nicht so einfach umzusetzen ist, ist mir schon bewusst, aber zumindest in die Richtung, mit marginalen Abweichungen, sollte es gehen.
Wenn ich jetzt aber diesen Beitrag dazunehme, vermischen sich, meiner Meinung nach, zwei Themen miteinander. Einerseits kann es nicht unser Anspruch sein, Weltklassespieler mit unserem Budget kaufen zu können. Wir müssen diese Spieler entwickeln und dazu gehören Fehler und man muss Geduld haben.

Andererseits empfinde ich es aktuell nicht optimal, wie man mit einigen Spielern und ihren Positionen und Rollen zu planen scheint. Im Optimalfall ist da Vereinsphilosophie(so richtig wird keine vorgegeben) und die Philosophie des Trainers im Einklang. Ein Brandt wurde offensichtlich fürs Zentrum gekauft. Der Positionswechsel ins Zentrum hätte daher viel eher stattfinden müssen. Da konnte ich in der Hinrunde keinen Plan erkennen. Das Stürmerproblem(wieviele Stürmer benötigen wir?) war auch nicht gerade eine Sternstunde. Und Schmelle? Es wirkt fast so, als hätten Watzke und Zorc mit Schmelle und Favre ohne Schmelle geplant. Und es gibt sicherlich noch ein paar weitere Personalien.

Wie gesagt, von der individuellen Qualität haben wir richtig gut eingekauft. Da habe ich wenig zu kritisieren. Denn ein höheres Regal können wir uns nicht leisten. Und Transfers mit Vorlaufzeit und gutem Scouting sind genau unser Ding(Sancho, Dembele, Haaland, Hakimi...). Das ist richtig stark! Geleichzeitig würde ich mir aber wünschen, dass ein deutlicherer Plan hinter manchen Personalien steckt, wie man sie dann einsetzen will. Das fehlt mir ein wenig. Da ist noch Luft nach oben, finde ich.
Du hast verstanden was ich meine. Natürlich müssen wir Spieler entwickeln, um diese in unser Spiel-System zu inkludieren. Wir haben nicht die finanziellen Möglichkeiten, diese adäquat mit Weltklassespielern zu besetzen.

Benutzeravatar
Schwejk
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 9735
Registriert: Do 13. Jun 2019, 19:46
Wohnort: stationed in Berlin

Re: Quo vadis BVB?

#144 Beitrag von Schwejk » Mi 5. Feb 2020, 19:47

Aufgespießt: Wo, dürfte klar sein. ;-)

Bild

SCNR
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).

Benutzeravatar
Zubitoni
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 7058
Registriert: Do 13. Jun 2019, 23:42

Re: Quo vadis BVB?

#145 Beitrag von Zubitoni » Mi 5. Feb 2020, 19:55

das ist ja wie an die wand stellen, ekelhaft!
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

Benutzeravatar
Bernd1958
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 4971
Registriert: Do 13. Jun 2019, 07:16
Wohnort: 48432 Rheine

Re: Quo vadis BVB?

#146 Beitrag von Bernd1958 » Mi 5. Feb 2020, 20:16

Um zum Titel zurück zu kommen.
Was passiert im Sommer? Wieviele Spieler werden uns mal wieder verlassen bzw. sollen uns verlassen? Was passiert mit den ausgeliehenen Spielern, die am 1.7. hier wieder aufschlagen?

Benutzeravatar
Bernd1958
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 4971
Registriert: Do 13. Jun 2019, 07:16
Wohnort: 48432 Rheine

Re: Quo vadis BVB?

#147 Beitrag von Bernd1958 » Do 6. Feb 2020, 09:53

Ich packe diesen Link zum Kommentar mal hier rein. Ich finde der Schreiberling trifft es in vielen Dingen...

Mit der bitteren Pleite gegen Bremen hat der BVB die einfachste Möglichkeit auf einen Titelgewinn bereits verspielt. In der Liga holen die Schwarzgelben zwar langsam wieder auf, allerdings schwindet nach solchen Auftritten die Hoffnung auf die Meisterschale. Der BVB ist einfach konstant inkonstant.
https://www.ruhr24.de/bvb/bvb-borussia- ... 24388.html

Benutzeravatar
Danny
Torpfosten
Torpfosten
Beiträge: 961
Registriert: Mi 12. Jun 2019, 18:21
Wohnort: Süddeutschland

Re: Quo vadis BVB?

#148 Beitrag von Danny » Do 6. Feb 2020, 10:23

Ich gehe fast komplett konform mit der Sicht dieses Autors. Fast, weil ich diesem Satz nicht vollumfänglich zustimmen kann:
Es war viel zu naiv von den Verantwortlichen des BVB, Paco Alcacer (26) zu verkaufen, ohne zumindest einen Ersatz zu besorgen
So einfach ist es leider nicht und vermutlich hätte jeder einzelne, der es mit dem BVB hält, gerne gesehen, wenn sich Paco dem Konkurrenzkampf gestellt hätte, sich den Arsch aufgerissen hätte, um dann am Saisonende mit hocherhobenem Haupt zurück in die Heimat gehen zu können. Leider hat sich unser zweiter Stürmer für einen anderen Weg entscheiden und das zu einem Zeitpunkt, wo man nicht einfach mal so "Ersatz besorgen" kann.
Schwarz-gelbe Grüße, Dany

Benutzeravatar
Optimus
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 4092
Registriert: Sa 15. Jun 2019, 13:35

Re: Quo vadis BVB?

#149 Beitrag von Optimus » Do 6. Feb 2020, 10:42

La Roja hat geschrieben: Do 6. Feb 2020, 10:23 Ich gehe fast komplett konform mit der Sicht dieses Autors. Fast, weil ich diesem Satz nicht vollumfänglich zustimmen kann:
Es war viel zu naiv von den Verantwortlichen des BVB, Paco Alcacer (26) zu verkaufen, ohne zumindest einen Ersatz zu besorgen
So einfach ist es leider nicht und vermutlich hätte jeder einzelne, der es mit dem BVB hält, gerne gesehen, wenn sich Paco dem Konkurrenzkampf gestellt hätte, sich den Arsch aufgerissen hätte, um dann am Saisonende mit hocherhobenem Haupt zurück in die Heimat gehen zu können. Leider hat sich unser zweiter Stürmer für einen anderen Weg entscheiden und das zu einem Zeitpunkt, wo man nicht einfach mal so "Ersatz besorgen" kann.
Genau.
Einen Spieler halten, der absolut nicht will, bringt große Unruhe. Es gibt in jeder Mannschafft Spieler die mit ihrer Rolle nicht zufrieden sind. Wenn aber jemand seine Unzufriedenheit so offen zeigt und betont, dann kann das ein Bumerang werden. Ganz schnell gesellen sich andere unzufriedene dazu und bald hat man eine zweite Trainingsgruppe.
Wenn Not am Mann ist muß mal ein Stürmer aus der U 23 oder U 19 aushelfen.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan

Benutzeravatar
MattiBeuti
Moderator
Moderator
Beiträge: 4605
Registriert: Mi 12. Jun 2019, 18:12

Re: Quo vadis BVB?

#150 Beitrag von MattiBeuti » Do 6. Feb 2020, 12:49

Zubitoni hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 19:55 das ist ja wie an die wand stellen, ekelhaft!
Jepp. Ich kann auch nicht verstehen, wieso man sich auf solchen Seiten herumtreibt.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

Benutzeravatar
Schwejk
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 9735
Registriert: Do 13. Jun 2019, 19:46
Wohnort: stationed in Berlin

Re: Quo vadis BVB?

#151 Beitrag von Schwejk » Do 6. Feb 2020, 13:06

MattiBeuti hat geschrieben: Do 6. Feb 2020, 12:49
Zubitoni hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 19:55 das ist ja wie an die wand stellen, ekelhaft!
Jepp. Ich kann auch nicht verstehen, wieso man sich auf solchen Seiten herumtreibt.
Och, ich sehe das nicht so eng. Auch Boulevardmedien erzeugen mir keine Berührungsängste, weil ich (in aller Bescheidenheit betont) weiterhin meinem Urteilsvermögen zu Recht vertrauen kann. Schließlich ist das auch ein Erfordernis der Profession. Isso! & so what?
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).

Benutzeravatar
Alfalfa
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 3027
Registriert: Do 13. Jun 2019, 20:14

Re: Quo vadis BVB?

#152 Beitrag von Alfalfa » Do 6. Feb 2020, 13:11

Deren Seite kann man doch nur mit ausgeschaltetem Adblocker anschauen, oder? Gerade bei denen für mich ein No-Go.

Benutzeravatar
Schwejk
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 9735
Registriert: Do 13. Jun 2019, 19:46
Wohnort: stationed in Berlin

Re: Quo vadis BVB?

#153 Beitrag von Schwejk » Do 6. Feb 2020, 13:21

Alfalfa hat geschrieben: Do 6. Feb 2020, 13:11 Deren Seite kann man doch nur mit ausgeschaltetem Adblocker anschauen, oder? Gerade bei denen für mich ein No-Go.
Soviel ich weiß, habe ich offensichtlich auf keinem meiner Browser einen Adblocker eingeschaltet.
Denn meine Nerven sind - punkgestählt - stark genug, dabei auf einen Adblocker oder gar auf allfällige Stimmungsaufheller wie z.B. "Dirty Harry" zu verzichten. ;) Nur mein iPhone hat neuerdings ohne mein Zutun diese Funktion bei jenem Medium aktiviert.
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).

Benutzeravatar
MattiBeuti
Moderator
Moderator
Beiträge: 4605
Registriert: Mi 12. Jun 2019, 18:12

Re: Quo vadis BVB?

#154 Beitrag von MattiBeuti » Do 6. Feb 2020, 13:22

Schwejk hat geschrieben: Do 6. Feb 2020, 13:06
MattiBeuti hat geschrieben: Do 6. Feb 2020, 12:49
Zubitoni hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 19:55 das ist ja wie an die wand stellen, ekelhaft!
Jepp. Ich kann auch nicht verstehen, wieso man sich auf solchen Seiten herumtreibt.
Och, ich sehe das nicht so eng. Auch Boulevardmedien erzeugen mir keine Berührungsängste, weil ich (in aller Bescheidenheit betont) weiterhin meinem Urteilsvermögen zu Recht vertrauen kann. Schließlich ist das auch ein Erfordernis der Profession. Isso! & so what?
Das ist ja nur ein Punkt. Ich kann die Einstellung, die hinter der Bild klar zu erkennen ist, einfach nicht respektieren. Das ist meine persönliche Einstellung. Und Artikel oder Bilder würde ich aus diesem Grund auch nicht verlinken. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

Benutzeravatar
Schwejk
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 9735
Registriert: Do 13. Jun 2019, 19:46
Wohnort: stationed in Berlin

Re: Quo vadis BVB?

#155 Beitrag von Schwejk » Do 6. Feb 2020, 13:33

Nun ja, Geschmack ist bekanntlich Bandbreite. Das gilt sicherlich auch bei einer Grafik, die Verbales auch aus diesem Forum bloß verbildlicht. Sorry, vielleicht bin ich in dieser Hinsicht allzu entspannt. ;)
Man muß sich ja das Bild und das von ihm Zusammengefaßte nicht zu eigen machen. Bild- und Denkverbote sind in einer offenen Gesellschaft ebenso unangebracht wie in einem liberalen Forum, in dem es ja - wie hier - Möglichkeiten und Raum für Empörungen gibt. ;)
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).

Benutzeravatar
MattiBeuti
Moderator
Moderator
Beiträge: 4605
Registriert: Mi 12. Jun 2019, 18:12

Re: Quo vadis BVB?

#156 Beitrag von MattiBeuti » Do 6. Feb 2020, 13:43

Schwejk hat geschrieben: Do 6. Feb 2020, 13:33 Nun ja, Geschmack ist bekanntlich Bandbreite. Das gilt sicherlich auch bei einer Grafik, die Verbales auch aus diesem Forum bloß verbildlicht. Sorry, vielleicht bin ich in dieser Hinsicht allzu entspannt. ;)
Man muß sich ja das Bild und das von ihm Zusammengefaßte nicht zu eigen machen. Bild- und Denkverbote sind in einer offenen Gesellschaft ebenso unangebracht wie in einem liberalen Forum, in dem es ja - wie hier - Möglichkeiten und Raum für Empörungen gibt. ;)
Habe ich davon gesprochen, dass die Bild hier verboten gehört? Ich glaube nicht. Ich habe sogar geschrieben, dass das jeder selbst entscheiden muss, wie er dazu steht. Ich habe hier nur meine Meinung mitgeteilt. Und natürlich kannst Du hier Sachen von der Bild posten wie Du möchtest, ich doch klar! Aber dann musst Du halt akzeptieren, dass ich meine Meinung dazu äußere und ich finde die Bild scheisse. Meinungen zu akzpetieren, ist ja keine Einbahnstraße. ;)
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

Benutzeravatar
Schwejk
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 9735
Registriert: Do 13. Jun 2019, 19:46
Wohnort: stationed in Berlin

Re: Quo vadis BVB?

#157 Beitrag von Schwejk » Do 6. Feb 2020, 14:03

Mit meinem Hinweis auf die Bandbreite von Geschmack habe ich dir implizit doch zugestanden (wie auch anders?), daß du das Bild scheiße finden kannst.

Wer fordert auch explizit schon ein Bilderverbot? Es geht auch "subtiler", indem man z.B. in der unfreundlichen Abwehr eines als unangemessen empfundenen Wortes/Bildes darauf vertraut, daß erzieherisch/prophylaktisch (volens nolens) sich "innere Scheren" bei nicht gefestigten Naturen, zu denen ich mich allerdings nicht zähle, installieren.

Falls es konveniert, möchte ich dieses Gespräch an dieser Stelle beenden. Erstens weil alles – zumindest von mir - hierzu gesagt worden ist, zweitens, weil es fredfremd ist.
Zuletzt geändert von Schwejk am Do 6. Feb 2020, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).

Shafirion
Ersatzbank
Ersatzbank
Beiträge: 1754
Registriert: Mo 17. Jun 2019, 12:22

Re: Quo vadis BVB?

#158 Beitrag von Shafirion » Do 6. Feb 2020, 14:14

Zubitoni hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 19:55 das ist ja wie an die wand stellen, ekelhaft!
Was die BILD da ekelhaftes schreibt, liest man hier Tag ein Tag aus von Fans.

Benutzeravatar
MattiBeuti
Moderator
Moderator
Beiträge: 4605
Registriert: Mi 12. Jun 2019, 18:12

Re: Quo vadis BVB?

#159 Beitrag von MattiBeuti » Do 6. Feb 2020, 14:18

Schwejk hat geschrieben: Do 6. Feb 2020, 14:03 Falls es konveniert, möchte ich dieses Gespräch an dieser Stelle beenden. Erstens weil alles – zumindest von mir - hierzu gesagt worden ist, zweitens, weil es fredfremd ist.
Jepp, gerne zurück zum Thema. :)
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

Benutzeravatar
Schwejk
Westfalenstadion
Westfalenstadion
Beiträge: 9735
Registriert: Do 13. Jun 2019, 19:46
Wohnort: stationed in Berlin

Re: Quo vadis BVB?

#160 Beitrag von Schwejk » Do 6. Feb 2020, 14:20

Shafirion hat geschrieben: Do 6. Feb 2020, 14:14
Zubitoni hat geschrieben: Mi 5. Feb 2020, 19:55 das ist ja wie an die wand stellen, ekelhaft!
Was die BILD da ekelhaftes schreibt, liest man hier Tag ein Tag aus von Fans.
:thumbup: That's what I said. ;-) Sehr veranschaulichungswürdig trotz durchaus ekelhafter Darstellung, wenn auch nicht auf derselben shitstormträchtigen Ebene etwa einer Mohammed-Karikatur. ;-) SCNR
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).

Antworten