Quo vadis BVB?

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Re: Quo vadis BVB?

#781 Beitrag von Tschuttiball » Mi 11. Aug 2021, 17:14

Das mit den Trainerentlassungen lag aber auch oft an den Trainern selbst. Und wenn die Ergebnisse, wie bei Bosz, einfach mehrere Spiele nicht passeen, dann muss man sich trennen.

Bei Rose habe ich aber von Beginn an ein sehr gutes Gefühl. Denke das wird was.
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Re: Quo vadis BVB?

#782 Beitrag von Becksele » Mi 11. Aug 2021, 17:18

Stumpen hat geschrieben: Mi 11. Aug 2021, 16:16 https://www.90min.de/posts/wichtiger-al ... uld-lernen
Ausgehend von dieser These sehne ich mir die verlorengegangene Konstanz und Ruhe in Dortmund umso mehr zurück; viel mehr noch, als einen Meistertitel, so schön das auch wäre.
... da bin ich dabei. Noch eine Trainerentlassung verkraftet der Verein nicht. Lieber 6.ter mit Rose, als 4.ter ohne ihn, auch wenn dies hohe finanzielle Einbußen bedeutet.
Unmögliches Szenario, wenn du ein wenig Ambitionen hast. Platz 4 ist immer das absolute Minimalziel, egal mit welchem Personal. Das hat man sich über 10 Jahre erarbeitet und seit Tuchels Einstellung hat man es immer in die CL geschafft. Die CL-Quali muss selbstverständlich sein (naja, ist sie eigentlich schon) und so muss man auch auftreten. Man kann nicht immer vom 2. Leiuchtturm und "Vorsprung ggü. Leipzig" usw. reden, wenn man dann nur der Konstanz wegen halt mal mit Platz 6 zufrieden wäre.

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Re: Quo vadis BVB?

#783 Beitrag von Tschuttiball » Mi 11. Aug 2021, 17:32

Becksele hat geschrieben: Mi 11. Aug 2021, 17:18 Unmögliches Szenario, wenn du ein wenig Ambitionen hast. Platz 4 ist immer das absolute Minimalziel, egal mit welchem Personal. Das hat man sich über 10 Jahre erarbeitet und seit Tuchels Einstellung hat man es immer in die CL geschafft. Die CL-Quali muss selbstverständlich sein (naja, ist sie eigentlich schon) und so muss man auch auftreten. Man kann nicht immer vom 2. Leiuchtturm und "Vorsprung ggü. Leipzig" usw. reden, wenn man dann nur der Konstanz wegen halt mal mit Platz 6 zufrieden wäre.
Korrekt. Das geht beim BVB gar nicht Platz 6. Wenn man droht das Mindestziel Platz 4 zu verpassen, muss und wird der BVB handeln. Das war unter Favre so und wird auch unter Trainer XYZ so sein.

Und Rose selbst wird auch den Anspruch haben, mindestens 4. zu werden, wenn nicht gar 2.
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Re: Quo vadis BVB?

#784 Beitrag von Zubitoni » Mi 11. Aug 2021, 19:08

naja dieses mal würden wir bei einer trainerentlassung so weich fallen wie noch nie zuvor… unser aller wunschtrainer wartet doch schon! ;)
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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Re: Quo vadis BVB?

#785 Beitrag von Pew » Mi 11. Aug 2021, 21:05

Das ist doch auch wieder so ein typischer Müll Artikel, wo irgendeiner von außen alles irgendwie in seinen Narrativ presst und dann im Nachhinein den Zeigefinger schwingt.

Siehe zum Beispiel hier:
"Peter Bosz, [...], wurde nach wenigen Monaten und einigen Rückschlägen bereits den Wölfen zum Fraß vorgeworfen. Auch Lucien Favre ereilte ein ähnliches Schicksal,"

Alleine an dem Satz sieht man dieses Muster doch wieder perfekt. Favre wurde medial schon im Endspurt der ersten Saison angezählt, man hat sich vor ihn gestellt, dann wollten ihn zwischenzeitlich in der zweiten Saison (Stichwort 3:3 ggn Paderborn) auch jeder in die Wüste schicken, da hat man auch an ihm festgehalten. Irgendwann hat man sich dann entschieden, dass man nach drei Jahren, also einem vollen Vertrag, etwas neues probieren möchte und erst als es danach, also nach knapp 2.5 Jahren zu einer Krise kam, wo die Mannschaft scheinbar das Vertrauen verloren hatte, hat man sich getrennt.

Dieser Vorgang wird damit gleichgesetzt, dass man Bosz nach 4 Monaten entlassen hat. Während Bosz sich in der Tat über mangelnde Geduld beklagen kann ist es bei Favre doch viel eher so, dass man ihm zu viel Zeit gegeben hat, dass es wohl besser gewesen wäre schon im letzten Sommer den Schlussstrich zu ziehen.

Ich halte es auch für unseriös so zu tun, als wäre unsere Führung in ihrer Erwartungshaltung komplett abgehoben, wenn man so viel Geld ausgibt wie wir, dann muss man zwangsläufig das Ziel haben sich von den anderen abzuheben und gegebenenfalls da zu sein, wenn die Bayern kriseln. Gerade in Favres erster Saison wurde davon abgesehen auch medial kritisiert, dass man sich nicht klar genug zum Titel bekannt hat, aber der Punkt hat wohl leider nicht in das gewünschte Bild des Schreibers gepasst.

Generell ist der BVB doch in den Medien der Dumme, der ausbaden muss, dass die finanzielle Schere so weit auseinandergelaufen ist. Jeder will einen anderen Meister sehen und der BVB ist eben die Nummer zwei, also geraten wir zwangsläufig immer wieder in die Titelfrage und sind, wenn Bayern dann doch wieder gewinnt, der Prügelknabe, egal was man selbst dazu sagt.

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Re: Quo vadis BVB?

#786 Beitrag von Tschuttiball » Mi 11. Aug 2021, 23:39

Ich finde der BVB tut auch gut daran, eben nicht den Meistertitel in der Öffentlichkeit auszurufen, bzw sehe ich das als ziemlich egal an. Intern wird man sicher das Ziel haben jedes Spiel zu gewinnen, tut man das, wäre man automatisch 1.
Aber auch hier spielen die Medien ihr dummes Spiel wo sie auch im DoPa letzte Woche mehrfach gefordert haben, die Dortmunder sollen den Titel als Ziel extern ausrufen. Nur das die Bayern eben einfach mal so locker mindestens 100 Mio pro Jahr an Gehälter zahlen wird einfach immer gekonnt ignoriert. Wahrscheinlich weil se dann nicht mehr vom "Überragenden, und als Medien sicht total unerwarteten, Meister-Coup der Bayern" labern können. Scheinheillige Speichellecker sag ich da nur!

Hoffentlich Misswirtschaften Brazzo & Kahn ab sofort dermassen. Kotzt schon an die als Dauerabo-Meister zu haben... wobei lieber als die rote Brühe ist mir das dann schon. Wobei ich natürlich uns am liebsten hätte, nur dafür müssten wir wohl noch mehr Sponsoreinnahmen generieren oder das Stadion deutlich ausbauen. Letzteres ist wohl eher unwahrscheinlich, und fürs erstere ist der Standort Dortmund (sorry) wohl leider zu wenig attraktiv im internationalen Markt. Wie mans besser machen könnte als aktuell kann ich mir da auch nicht ausmalen, finde die aktuell Verantwortlichen machen da schon einen tollen Job. Zumal der Spagat zwischen Tradition/Basis & internationalen Märkten schwer genug ist. Bisher man es aber doch gut hinkriegt.

Schade nur das, dass Financial Fairplay für die Tonne ist da Europa das nicht für alle gleichmachen kann und in anderen Ländern der Fussball halt nen anderen Stellenwert (gerade was Finanzen anbelangt) hat als in Deutschland. Das ist, wenn man so will fürn Erfolg im Fussball, schon ein Wettbewerbsnachteil. Auch das in Deutschland der Pay-TV Markt nicht so ist wie in England. Aber wollen wirs anders? Nein, wohl kaum. Nur eben deshalb schade, dass die Blase Fussball in Italien & Spanien nicht geplatzt ist. Nur durch Pleiten der Grossköpfe Barca, Real & Co hätte sich vielleicht was geändert. Seit Paris & Messi sieht man aber, dass die Schere zwischen Superreich(aka Verschuldet oder Staaten) & den Normalen (zB Deutschland) nur noch weiter auseinander klafft. Wo ist die Demut in diesen Ländern hinsichtlich Corona? Gibts keine. Leider.
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Re: Quo vadis BVB?

#787 Beitrag von Becksele » Fr 13. Aug 2021, 14:38

Als BVB ist es eigentlich von den Möglichkeiten her Pflicht, mindestens jede Saison 3. zu werden. Mir kann keiner erzählen, dass der BVB es gut findet, hinter Vereinen wie Gladbach, Leverkusen, Wolfsburg oder Frankfurt einzulaufen.

Unser Gradmesser ist seit Jahren RB Leipzig und die eigentlich auch nur, weil sie künstlich hochgepusht werden durch diverse Geldbewegungen, die einem fairen und erwirtschafteten Wettbewerb zuwider läuft. Der BVB hat sich seine Stellung seit 2005 kontinuierlich erarbeitet (wie Bayern seit 1990 quasi), ebenso wie die Frankfurter es geschafft haben, von einer Fahrstuhlmannschaft hin zu einer festen Größe in der EL zu werden. Gleiches gilt für Gladbach, die lange Zeit immer da unten gegen den Abstieg wurschtelten. Wer richtig in die Sch..... griff war ganz klar Schalke und die Nordclubs, die einfach nur eine beschi... Arbeit hingelegt haben und die Konsequenzen erleben.

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Re: Quo vadis BVB?

#788 Beitrag von Tschuttiball » So 15. Aug 2021, 12:25

So der 1. Spieltag der neuen Saison 21/22 ist rum und ich möchte einfach mal loswerden was mir grad bei den ganzen Spielberichten in den Kopf gekommen ist.

Der BVB spielt wahrscheinlich (leider) die letzte Saison mit Haaland. Und wie stark Haaland den BVB macht wissen wir alle. Ich bin deshalb der festen Überzeugung, dass wir diese Saison die Meisterschaft holen könnten. Die letzte Saison wo (aller bitteren Voraussicht) Haaland bei uns sein wird.

Deshalb würde ICH an der Stelle von Watzke/Zorc/Kehl alles daran setzten, jetzt noch einen Innen- oder Rechtsverteidiger zu holen der uns sofort weiterhilft.
Warum? Weil genau da unsere Schwachzone liegt. Diese beiden Positionen jetzt mit starken Alternativen (besser als Passlack & "Notnagel Witsel") zu besetzen und ich würde uns absolut als Meisterschaftskandidat Nr. 1 sehen! Jetzt wäre DIE Chance es zu packen.

Und ja, man muss sich dabei auch nicht gleich verschulden. Einfach mal z.B. bei Barcelona nachfragen ob man einer der Spieler ausleihen kann. Die müssen zwingend Gehälter einsparen. Es gibt auch noch andere Klubs die ähnliche Probleme haben und wo man zuschlagen könnte. Bei Barce kommt mir Umtiti und Sergi Roberto in den Sinn. Ich würd versuchen die offensichtliche (!) Schwachstelle in unserem Kader zu beheben, denn so nah an einem möglichen Titel werden wir wohl kaum mehr sein. Zumal die Bayern auch schwächeln zu Beginn und deren Kader auf Kante genäht ist.

Und an alle Kritiker/Mahner wegen den Finanzen: Es ist möglich wenn man es schafft jemanden auszuleihen. Man muss halt nur alles probieren was im Machbaren (sprich keine Schulden / was wahnsinniges einzugehen) ist zu tun. Und hier bitte ich auch mal die Kritiker nicht alles wieder in den Grund und Boden zu reden, weil das ist einfach. Aber wenn man Titel holen will, muss man auch mal kreativ sein und vielleicht auch mal was wagen, nur mit 100% Sicherheit wirds auch nie was. Risiko wird auch mal belohnt (mit Risiko meine ich hier explizit nicht das Wohl des BVB zu riskieren!!!).
Naja egal, werd eh zerrissen aber so würde ICH es machen...
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Re: Quo vadis BVB?

#789 Beitrag von Bernd1958 » So 15. Aug 2021, 13:00

Ich finde ja auch man könnte evtl. jemanden ausleihen. Nur, was bringt es einen Spieler von Barca auszuleihen und dessen Gehalt zu übernehmen was fast immer zweistellig ist wenn man bspw einen Halstenberg für grob 8 Millionen Ablöse plus 5 Millionen Gehalt holen kann, aber mit dem 3-4 Jahre planen kann.

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Re: Quo vadis BVB?

#790 Beitrag von Tschuttiball » So 15. Aug 2021, 14:19

Bernd1958 hat geschrieben: So 15. Aug 2021, 13:00 Ich finde ja auch man könnte evtl. jemanden ausleihen. Nur, was bringt es einen Spieler von Barca auszuleihen und dessen Gehalt zu übernehmen was fast immer zweistellig ist wenn man bspw einen Halstenberg für grob 8 Millionen Ablöse plus 5 Millionen Gehalt holen kann, aber mit dem 3-4 Jahre planen kann.
Ich hät selbst ja auch nix gegen einen Halstenberg. Das Beispiel mit Barcelona... ja das war nur ein Beispiel.
Wir sind alle nicht beim BVB als Sportdirektor tätig, dass ist am Ende deren Job. Ich hoffe einfach man tut noch was bis Ende August. Die Chance Meister zu werden war nie so hoch. Und der alt bewährte Spruch "Offensive gewinnt Spiele, Defensive Meisterschaften" ist einfach korrekt. Wir benötigen hinten einfach noch wen, dann könnten wir es packen!
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Re: Quo vadis BVB?

#791 Beitrag von Pew » So 15. Aug 2021, 14:58

Umtiti ist zum Beispiel schon mal ein Innenverteidiger, der permanent verletzt ist. Sergi Roberto hat bei Barca, wenn fit, regelmäßig gespielt und ist wegen seiner Flexibilität wahrscheinlich ein Spieler, den man eher nicht abgibt.

Ich bin ja auch nicht der größte Fan von Meunier, aber in der Realität kriegt man trotzdem nicht mal eben einen Spieler der signifikant besser ist - schon gar nicht für lau. Dazu kämen dann eh noch Gehaltskosten und der Umstand, dass man den Transferwert von Meunier verheizt. Mitten in der Pandemie ist auch nicht der Moment, wo man finanzielle Risiken eingehen kann.

Wenn müsste man schon einen absoluten Glück/Volltreffer wie bei Hakimi landen, aber auch der hat uns zum Beispiel in seiner ersten Rückrunde Punkte gekostet.

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Re: Quo vadis BVB?

#792 Beitrag von MattiBeuti » So 15. Aug 2021, 15:15

Ist wirklich eine komplizierte Situation. Aber vielleicht kann Meunier ja doch so eingebaut werden, dass er uns hilft? Eine Leistungssteigerung traue ich ihm ohnehin zu. So gut wie jeder Spieler hat sich in den letzten Monaten gesteigert. Und Rose hat nochmal deutlich mehr Erfahrung als Terzic. Meunier wird sicherlich kein anderer Spieler mehr, wird kein Passmonster und kein Dribbelkünstler mehr. Aber vielleicht kann er uns doch helfen.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Quo vadis BVB?

#793 Beitrag von Stoney » So 15. Aug 2021, 15:28

Ich glaube, keiner kann wirklich die Meisterschaft als Ziel ausgeben außer den Bayern. Vielleicht noch RB, weil sie Eier haben und die Medien gnädig mit ihnen umgehen. Der BVB würde doch mit Häme übergossen, falls er sich frühzeitig aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedete.
Für den BVB ist entscheidend, die CL zu erreichen, und es ist auch ok, das als Ziel auszugeben. Wenn die Mannschaft Bock hat, kann sie auch mehr erreichen, aber das liegt in erster Linie an ihr und am Trainerteam, da die richtige Stimmung aufzubauen. Druck durch irgendwelche offiziellen Aussagen sind da, glaube ich, nicht hilfreich.

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Re: Quo vadis BVB?

#794 Beitrag von Zubitoni » So 15. Aug 2021, 16:19

ich würds so versuchen. innen kommt mats zurück und haben can, axel, papa und bald zaga als reserve, rechts haben wir den belgischen nationalspieler. links kommt rapha superstar, während schulz langsam seine form findet. klar geht noch mehr, aber irgendwann muss man auch die harten finanzen im blick haben.

und für den haaland-abgang haben wir auch schon vorgesorgt. malen und vor allem moukoko stellen nächstes jahr ein bundesliga top duo im sturm! bei mou hat man schon gg fra gesehen, dass er in sachen speed und technik erneut zugelegt hat. es wird schwer für malen, an ihm vorbeizukommen…
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Re: Quo vadis BVB?

#795 Beitrag von jasper1902 » Mo 16. Aug 2021, 09:01

Ich sehe uns auch gut aufgestellt , speziell wenn jetzt nach und nach Alternativen zurück kommen.
Und wer weiß - ggf. wird Schulz ja doch noch was.....

Unabhängig davon hat Aki doch klar kommuniziert, dass ohne weitere Abgänge nichts mehr passiert.

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Re: Quo vadis BVB?

#796 Beitrag von Becksele » Mo 16. Aug 2021, 11:10

Nun mit Delaney dürfte ein Abgang in Kürze fix sein, wenn die Medienberichte stimmen mit Sevilla. Wenn ja, wünsche ich ihm nur das Beste, denn er hat sich immer voll reingehangen und in den Dienst des BVB gestellt und auch nie öffentlich gemuckt, wenn er hintendran war.

Ich gehe davon aus, dass Bürki einen Verein findet, auch wenn er dort vielleicht nur Nr. 2 sein wird.

Auf der Zugangsseite wünsche ich mir am ehesten einen RV, denn Meunier alleine ist mir zu dünn und Passlack, bei allem Respekt, traue ich nicht zu, das Level drastisch zu heben.

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Re: Quo vadis BVB?

#797 Beitrag von Tschuttiball » Sa 28. Aug 2021, 12:39

Nach den ersten 3 Saison-Spielen 21/22 kann man wohl festhalten, dass die Offensive passt. Nur in der Defensivarbeit gibt es immer noch gewaltige Probeme.

2 Gegentore in bisher jedem Spiel sind halt einfach zu viel. Hier muss dringend was passieren. Zumal wir dieses Problem schon seit Jahren haben. Deshalb bin ich auch sehr skeptisch ob die alleinige Rückkehr von Hummels und irgendwann DAZ das alleine beheben. Skeptisch deshalb, da die IV nicht das Problem ist. Die ganze Defensivarbeit des Teams ist das Problem.

Hoffentlich kriegt Rose das schnell hin, denn wir schießen nicht in jedem Spiel 3 Tore. Besonders nicht Auswärts wo wir keinen dermassen starken Fan Support haben. Siehe Freiburg...
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Re: Quo vadis BVB?

#798 Beitrag von Bor-ussia09 » Sa 28. Aug 2021, 12:52

Denke ich auch. Die Defensive ist zur Zeit die wichtigste Baustelle.
Was die Verletzten betrifft , sollte uns die Länderspielpause ein wenig in die Karten spielen
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.

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Re: Quo vadis BVB?

#799 Beitrag von emma66 » Sa 28. Aug 2021, 14:02

ich kann es auch nicht verstehen. die defensive ist seit längerem die archilesferse des vereins und da wird einfach nichts unternommen um das zu verbessern.
Schalke ist heilbar :mrgreen:

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Re: Quo vadis BVB?

#800 Beitrag von Pew » Sa 28. Aug 2021, 14:03

Ich würde die Offensive nicht so früh von Probleme freisprechen. Ja, wir haben viele Tore geschossen, aber alleine 5 davon waren gegen Frankfurt, die uns von Anfang an in die Karten gespielt haben und dann auch noch auseinandergefallen sind. Gegen Freiburg hingegen war sie einer der Hauptgründe für den Punktverlust und auch gegen Hoffenheim sah das zwar in der ersten Halbzeit gut aus, aber wenn man zuhause 30 Minuten von Hoffenheim dominiert wird, dann liegt das nicht an der Defensive, sondern daran, dass die Spieler davor das Spiel nicht beruhgt und die Bälle nicht halten können.

Und generell sehe ich immer noch die Tendenz, dass wir - abgesehen von Umschaltmomenten - Probleme damit haben wirklich gute Chancen herauszuspielen, sondern meistens irgendwelche hastigen Abschlüsse aus schwierigem Winkel oder mit viel Gegnerdruck produzieren oder eben so Angriffe wie die vergeben Reus Chance, wo ein vertikaler Ball mit Schusshärte auf Haaland gefeuert wird und der dann zusehen muss, dass er den mit dem ersten Kontakt perfekt in die Tiefe ablegt.

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