Quo vadis BVB?

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MattiBeuti
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Re: Quo vadis BVB?

#1341 Beitrag von MattiBeuti » So 30. Okt 2022, 21:09

Leverkusen war die letzten Jahre auch schon mehrmals vor der Saison an uns vorbeigezogen. Und dann haben die sich in dieser Saison auch noch Hudson-Odoi geschnappt. Der ballert gerade die Liga in Grund und Boden und wir waren zu blöd den zu bekommen. Genauso wie bei Raum. Da hat Leipzig einen grandiosen Transfer gelandet und wir können zusehen, wie Raum in Leipzig ein Tor nach dem nächsten vorbereitet.

Woanders ist der Rasen immer grüner.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Quo vadis BVB?

#1342 Beitrag von Pew » So 30. Okt 2022, 22:47

Zubitoni hat geschrieben: So 30. Okt 2022, 20:12 newsflash hin oder her. das missverhältnis ist zu heftig. insbesondere beim vergleich mit frankfurt momentan. geht das noch 2-3 jahre so weiter, sind sie an uns vorbeigezogen.
Was soll der Vergleich mit Frankfurt? Die waren letzte Saison gefühlt 10 Plätze hinter uns und sind jetzt mal für 5 Minuten an uns dran. Damit die Substanz aufgeholt ist brauchen die aber noch viele Jahre mit sehr guter Arbeit am Stück und mit jedem weiteren erfolgreichen Jahr werden auch die Ablöse- und Gehaltsforderungen steigen. Sieht man doch sogar jetzt schon: EL gewonnen? Zack, Kostic weg für Peanuts. Ndicka und Kamada lassen - Stand jetzt - den Vertrag auslaufen, Pellegrini, Ebimbe und Knauff sind nur geliehen.

Klar, der BVB hat in der Vergangenheit zu viel Geld verbrannt und sollte das in Zukunft besser machen, aber das ist ja jetzt keine bahnbrechende Erkenntnis für die es die Frankfurter braucht.

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Re: Quo vadis BVB?

#1343 Beitrag von Shafirion » So 30. Okt 2022, 23:03

LEF hat geschrieben: So 30. Okt 2022, 19:41
Pew hat geschrieben: So 30. Okt 2022, 18:56
Zubitoni hat geschrieben: So 30. Okt 2022, 16:49 und nomma zum thema scouting: die frankfurter holen mit muani ein 23-jähriges frz toptalent ablösefrei, zahlen für götze nen kleckerbetrag, und spielen uns damit, die wir mit 30 mio ablösen nur so um uns werfen, ziemlich an die wand. ja, ist jetzt sehr schwarzweiß, ja, auch tagesformabhängig, und sicher werden für uns ohnehin höhere sümmchen aufgerufen, etc. aber das ist schon ein sehr krasses missverhältnis aktuell.

deswegen macht frankfurt aktuell mit uns und rb das, was wir eigentlich mit den bayern machen wollten. sich stück für stück nähern.
NEWSFLASH: wenn man ein kleinerer Verein ist kriegt man auch mehr Schnäppchen, weil die Chance auf Spielzeit und eine wichtige Rolle im Kader höher ist.

Nach der gleichen Logik holen wir ein Supertalent nach dem anderen ran, obwohl die sicherlich auch bei deutlich größeren/reicheren Clubs auf dem Zettel stehen.
Und ich werde Dir wohl auch nicht erzählen müssen was für eine Reaktion wir hier hätten, wenn wir hier einen Stümer als Nr1 holen würden, der zum Zeitpunkt des Wechsels 4 Tore für Nantes auf dem Konto hat.
Das ist sicher richtig. Allerdings können und dürfen wir uns nicht mehr solche zahlreichen Fehlinvestitionen, in oben genanntem Ausmaß erlauben. Das hätte fast jeden anderen Bundesligaverein in den Ruin getrieben.
Das muss sich zwingend ändern. Da wurde suboptimale Arbeit abgeliefert.
Ja dann zieht man sich halt auf einen Allgemeinplatz zurück. Es wurde suboptimale Arbeit geleistet. Fehlinvestitionen. Das muss sich ändern. Zwingend! Bleibt nur zu hoffen, dass Kehl hier mitliest und das mit den Fehlinvestitionen abstellt. Einfach gucken, wie Frankfurt es macht. Ganz einfach. Oder? Naja. Zur Wahrheit gehört auch:

1. Frankfurt ist letztes Jahr mit 22 Punkten Abstand zu uns 11. geworden. Ob die sich Stück für Stück annähern, bleibt erstmal abzuwarten
2. Es ist als Kontermannschaft grundsätzlich leichter. Falls die sich oben dauerhaft festsetzen, werden sich die Gegenr anders verhalten und das sie damit dann so viel besser klarkommen als wird, bleibt ebenfalls nachzuweisen.
3. Welcher Frankfurter Spieler ist denn ernsthaft besser als das Dortmunder Äquivalent?
4. Auf unserem Niveau ist es grundsätzlich schwieriger, sich zu verstärken. Der Verweis auf die hohen Transfersummen berücksichtigt das nicht, weil Frankfurt keine Transfers in dieser Größenordnung tätigt.
5. Es wird mal eben so getan, als tätige Frankfurt keine Fehleinkäufe. Was ist mit Jens Petter Hauge (10 Mio.), dem mit Abstand teuerstem Transfer der letzten Jahre (rund 10 Mio. Euro)? Der nächstteurerste Spieler (Lucas Alario, 6 Mio.) hat jetzt auch noch keine Bäume ausgerissen. Letzte Saison hat man Sam Lammers für 3,6 Mio. ausgeliehen (15 Spiele, 1 Tor), im Sommer davor war der teuerste Zugang Steven Zuber, im Sommer davor der zweitteuerste Zugang Bas Dost (12 Spiele in der Liga). Ich breche das an dieser Stelle mal ab.

Edit: Pews Post kam zwischendrin.

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Re: Quo vadis BVB?

#1344 Beitrag von cloud88 » So 30. Okt 2022, 23:29

Muani ist MS was bei uns Haller wäre. Ich glaube schon das Haller uns vorne deutlich geholfen hätte, anstatt Modest. Dazu hat Frankfurt nicht das Problem das so viele Spieler fehlen. Frankfurt fehlte bisher 1 Spiel Lindström und jetzt 3 Spiele Knauff, ansonsten alle voll im Saft und eingespielt. Lediglich in der Abwehr haben sie ein paar Probleme.

Als vergleich der BVB.
Meunier fällt jetzt die Hinrunde aus, Guerreiro vllt auch. Morey schon länger. Süle direkt zu beginn.

Dahoud fehlt seit dem 4 Spieltag komplett, Reyna kommt langsam erst wieder in Form nach der langen Ausfallzeit.
Reus fehlt schon seit dem 8 Spieltag, weil man ihn am 10 dummerweise eingesetzt hat.
Malen fehlte vom 3-6 Spieltag und sucht seit dem seine Form.
Adeyemi hat sich am 1 Spieltag verletzt und kam nach seiner Rückkehr bisher fast gar nicht in Form.
Haller fehlt seit beginn an.
Gittens seit dem 6 Spieltag, als er gerade in Form gekommen ist.

Wie soll sich so etwas einspielen und gleichzeitig eine Gesunde Rotation möglich sein? Tersic setzt bewusst auf Risiko minimieren und macht es so der Offensive noch schwerer Druck zu erzeugen. Gestern sah man den unterschied als Malen, Moukoko oder Adeyemi fast immer in unterzahl Kontern sollten, während bei Frankfurt die halbe Mannschaft sofort nachgerückt ist.
Ich sehe unser Problem mehr in der zu Defensiven Ausrichtung und dem fehlenden Personal.

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Re: Quo vadis BVB?

#1345 Beitrag von Zubitoni » Mo 31. Okt 2022, 00:00

die frankfurter arbeiten zzt besser, gemessen am verhältnis von input zu output. wir sollten halt aufpassen, unsere teuren einkäufe müssen wieder besser werden. 30 mio einkäufe müssen sitzen und den unterschied ausmachen! und das tun sie zzt nicht. und dann haben wir den luxus irgendwann nicht mehr, dass wir mal eben leistungsträger mit viel geld loseisen können.
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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Re: Quo vadis BVB?

#1346 Beitrag von cloud88 » Mo 31. Okt 2022, 01:40

Sowohl Adeyemi wie auch Malen sind noch Jung und müssen sich sowohl an die bessere Liga, wie auch an ihren neuen Positionen, Aufgaben usw gewöhnen. An Brandt oder Dahoud erkennt man doch recht deutlich das manches schon mal länger dauern kann. Seit 1,5 Jahren haben wir massive Probleme was Verletzungen angeht und somit auch Probleme sich als Mannschaft einzuspielen.

Man muss sich nur die Spiele genau anschauen und erkennt das es nicht nur an den Spielern liegt, sondern an der ganzen Offensive angefangen vom 6er bis zum MS. Wir sind keine Einheit, lediglich bestimmte Kombis Harmonieren zusammen und das muss Terzic und Co verbessern. Reus, Dahoud und Haller sind 3 Spieler die im Zentrum fehlen. Sowohl als Spielertypen wie auch als Rotationsspieler. Bellingham z.b. hat verlernt sich an Taktische Positionen zu halten und sorgt öfters dafür das wir bei Gegnerischen Kontern offen sind. Özcan wirkt in den letzten Spielen nervös, was auch daran liegen kann das er sich unschlüssig ist wie er Agieren soll, da Bellingham mal da ist und mal irgendwo anders.

In der Liga kann man nur als Mannschaft Erfolgreich sein, das musste Bayern zuletzt auch lernen als Mane und Co nichts zustande bekommen haben. Ein Sancho geht aktuell Unter, man erkennt an vielen Punkten das die Zahnräder zusammen passen müssen. Bei uns stimmt es meiner Meinung nach im Zentrum nicht und in der Taktischen Ausrichtung, weil wir uns zu stark der Offensive stärken berauben. Malen z.b. kann Kombinationsfußball spielen, aber dafür müssen auch Spieler da sein um es zu Spielen. Entweder fehlte wie gestern Guerreiro, oder zuletzt ein 8er der mit nach vorne gehl als Can und Özcan gemeinsam spielten. Vielleicht fehlt Reus einfach mehr als man es wahr haben will.

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Re: Quo vadis BVB?

#1347 Beitrag von Schwejk » Mo 31. Okt 2022, 12:58

Wie lange bleiben wir noch Gefangene des Terzic-Fußballs?
How long, Jah, must we suffer, how long must we see that pain?

https://www.youtube.com/watch?v=a2eWJCfKbJI

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Re: Quo vadis BVB?

#1348 Beitrag von Herb » Mo 31. Okt 2022, 13:21

Hab erst "statischer Wahnsinn" gelesen. Aber das hätte es ja irgendwie auch getroffen, da das seit gefühlt über 10 Jahren unser Problem ist.

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Re: Quo vadis BVB?

#1349 Beitrag von Tschuttiball » Mo 31. Okt 2022, 13:36

Die Statistik ist einfach nur Katastrophal auf diesem Niveau.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

Herb
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Re: Quo vadis BVB?

#1350 Beitrag von Herb » Mo 31. Okt 2022, 13:54

Aber auch eines von vielen Problemen, an denen sich einfach nichts ändert.

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Re: Quo vadis BVB?

#1351 Beitrag von crborusse » Mo 31. Okt 2022, 14:21

Unser Variantenreichtum bei Ecken ist natürlich auch sehr überschaubar. Entweder halbhoch, so dass der erste Verteidiger locker klären kann oder ab und zu weiter und höher, aber da ist entweder keiner oder doch, aber nicht energisch genug.
Statistik zum Revierderby: Jedes Mal, wenn der BVB gegen Schalke gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt hat, wurde Schalke nicht Deutscher Meister.

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Re: Quo vadis BVB?

#1352 Beitrag von Bernd1958 » Mo 31. Okt 2022, 15:31

cloud88 hat geschrieben: So 30. Okt 2022, 23:29 Muani ist MS was bei uns Haller wäre. Ich glaube schon das Haller uns vorne deutlich geholfen hätte, anstatt Modest. Dazu hat Frankfurt nicht das Problem das so viele Spieler fehlen. Frankfurt fehlte bisher 1 Spiel Lindström und jetzt 3 Spiele Knauff, ansonsten alle voll im Saft und eingespielt. Lediglich in der Abwehr haben sie ein paar Probleme.

Als vergleich der BVB.
Meunier fällt jetzt die Hinrunde aus, Guerreiro vllt auch. Morey schon länger. Süle direkt zu beginn.

Dahoud fehlt seit dem 4 Spieltag komplett, Reyna kommt langsam erst wieder in Form nach der langen Ausfallzeit.
Reus fehlt schon seit dem 8 Spieltag, weil man ihn am 10 dummerweise eingesetzt hat.
Malen fehlte vom 3-6 Spieltag und sucht seit dem seine Form.
Adeyemi hat sich am 1 Spieltag verletzt und kam nach seiner Rückkehr bisher fast gar nicht in Form.
Haller fehlt seit beginn an.
Gittens seit dem 6 Spieltag, als er gerade in Form gekommen ist.

Wie soll sich so etwas einspielen und gleichzeitig eine Gesunde Rotation möglich sein? Tersic setzt bewusst auf Risiko minimieren und macht es so der Offensive noch schwerer Druck zu erzeugen. Gestern sah man den unterschied als Malen, Moukoko oder Adeyemi fast immer in unterzahl Kontern sollten, während bei Frankfurt die halbe Mannschaft sofort nachgerückt ist.
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Stimmt alles, aber man müsste auch mal hinterfragen warum es bei Frankfurt trotz gleicher Belastung und Kaderstärke so wenig Verletzungen gibt und bei uns viel mehr

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Re: Quo vadis BVB?

#1353 Beitrag von Schwejk » Mo 31. Okt 2022, 16:20

Herb hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 13:54 Aber auch eines von vielen Problemen, an denen sich einfach nichts ändert.
Ich hab' mal vor einiger Zeit gelesen, ich weiß aber nicht mehr, wo, daher kann ich keinen Link bieten, daß nämlich irgendein Profiverein sich mal durchgerungen hatte, Eckbälle zu trainieren. Das Training soll sogar Früchte getragen haben. Wär' das nicht auch für uns mal einen Versuch wert? Wär' fesch, wenn die Verantwortlichen hier mitläsen. But who nose? ;-)

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Re: Quo vadis BVB?

#1354 Beitrag von Sunseeker » Mo 31. Okt 2022, 17:51

Kann allerdings auch sein, das der Eckpunkt in jedem Spiel woanders liegt. Das würde ein Trainieren gesetzt sinnlos erscheinen lassen. Und ein sich ständig wiederholendes, klägliches Scheitern unsererseits erklären.
All dies, während unsere Gegner sich stets darauf verlassen können, das der Eckpunkt sich am Schnittpunkt Seitenlinie-Torauslinie befindet.
Das sollte mal genauer untersucht werden.
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Re: Quo vadis BVB?

#1355 Beitrag von cloud88 » Mo 31. Okt 2022, 20:34

Bernd1958 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 15:31
cloud88 hat geschrieben: So 30. Okt 2022, 23:29 Muani ist MS was bei uns Haller wäre. Ich glaube schon das Haller uns vorne deutlich geholfen hätte, anstatt Modest. Dazu hat Frankfurt nicht das Problem das so viele Spieler fehlen. Frankfurt fehlte bisher 1 Spiel Lindström und jetzt 3 Spiele Knauff, ansonsten alle voll im Saft und eingespielt. Lediglich in der Abwehr haben sie ein paar Probleme.

Als vergleich der BVB.
Meunier fällt jetzt die Hinrunde aus, Guerreiro vllt auch. Morey schon länger. Süle direkt zu beginn.

Dahoud fehlt seit dem 4 Spieltag komplett, Reyna kommt langsam erst wieder in Form nach der langen Ausfallzeit.
Reus fehlt schon seit dem 8 Spieltag, weil man ihn am 10 dummerweise eingesetzt hat.
Malen fehlte vom 3-6 Spieltag und sucht seit dem seine Form.
Adeyemi hat sich am 1 Spieltag verletzt und kam nach seiner Rückkehr bisher fast gar nicht in Form.
Haller fehlt seit beginn an.
Gittens seit dem 6 Spieltag, als er gerade in Form gekommen ist.

Wie soll sich so etwas einspielen und gleichzeitig eine Gesunde Rotation möglich sein? Tersic setzt bewusst auf Risiko minimieren und macht es so der Offensive noch schwerer Druck zu erzeugen. Gestern sah man den unterschied als Malen, Moukoko oder Adeyemi fast immer in unterzahl Kontern sollten, während bei Frankfurt die halbe Mannschaft sofort nachgerückt ist.
Ich sehe unser Problem mehr in der zu Defensiven Ausrichtung und dem fehlenden Personal.
Stimmt alles, aber man müsste auch mal hinterfragen warum es bei Frankfurt trotz gleicher Belastung und Kaderstärke so wenig Verletzungen gibt und bei uns viel mehr
Die Frage hat man sich ja schon im Sommer gestellt und in allen Bereichen Veränderungen vorgenommen. Inzwischen kann ich mir fast nur noch falsche ernährung, der Rasen oder sonstiger Untergrund als Problem vorstellen. Wobei man natürlich auch sagen muss das es weniger Muskelverletzungen als letzte Saison geworden sind.
Haller, Adeyemi, Morey, Dahoud, Gittens und zwischen durch die Grippe haben ja nichts mit Muskelverletzungen zu tun.

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Re: Quo vadis BVB?

#1356 Beitrag von Shafirion » Di 1. Nov 2022, 16:12

Bernd1958 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 15:31 Stimmt alles, aber man müsste auch mal hinterfragen warum es bei Frankfurt trotz gleicher Belastung und Kaderstärke so wenig Verletzungen gibt und bei uns viel mehr
Auch hier gilt, dass Eintracht Frankfurt mit unseren Problemen unmittelbar nichts zu tun hat. Das gilt auch für die Verletzungsproblematik.

Im Übrigen hat eine Analyse der Verletzungsstatistiken vergangener Jahre so große Schwankungen gezeigt, dass ein erheblicher Zufallsfaktor naheliegt (vgl. viewtopic.php?f=14&t=261&p=93286&hilit= ... tik#p93286).

2019/20 war Frankfurt jedenfalls ganz vorne dabei bei den Verletzungen - und das ohne Doppelbelastung.
Und wie cloud schon schrieb: Dieses Jahr sind es bei uns mehrere Schulterverletzungen und jetzt eine Gesichtsfraktur bei Meunier. Ich glaube nicht, dass das etwas mit Belastung zu tun hat oder sonst durch Prävention verhindert werden kann. Das ist im Zweifel Pech und solche Verletzungen, Bänder- oder ganz andere Verletzungen gehen halt sehr viel stärker in Verletzungsstatistiken ein als Muskelverletzungen. Dieses Jahr wird unsere Verletzungsstatistik allein durch Sebastien Haller extrem beeinflusst. Und die hat gewiss nichts mit Ernährung, Physiotherapie oder diesem ominösen Natur-Kunstrasengemisch auf unserem Trainingsplatz zu tun.

Unabhängig davon, dass die Fakten das nicht hergeben, finde ich es etwas albern, Frankfurt jetzt als das große Vorbild hinzustellen, wo es weder Verletzungen noch Fehleinkäufe gibt. Und die Floskel von der Notwendigkeit, dies, das, jenes und alles hinterfragen zu müssen, hat auch etwas Ermüdendes.

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Re: Quo vadis BVB?

#1357 Beitrag von MattiBeuti » Di 1. Nov 2022, 20:02

cloud88 hat geschrieben: Mo 31. Okt 2022, 20:34
Die Frage hat man sich ja schon im Sommer gestellt und in allen Bereichen Veränderungen vorgenommen. Inzwischen kann ich mir fast nur noch falsche ernährung, der Rasen oder sonstiger Untergrund als Problem vorstellen. Wobei man natürlich auch sagen muss das es weniger Muskelverletzungen als letzte Saison geworden sind.
Haller, Adeyemi, Morey, Dahoud, Gittens und zwischen durch die Grippe haben ja nichts mit Muskelverletzungen zu tun.
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Re: Quo vadis BVB?

#1358 Beitrag von Zubitoni » Mi 2. Nov 2022, 09:27

frankfurt hat natürlich auch echt nen ziemlichen lauf. aber definitiv bedrohlich für uns als nummer 2 der liga, wenn sie darauf aufbauen und nun klug die kommende euroschwemme einsetzen. fanbase und infrastruktur haben sie eh schon.

dazu leider auch noch rasenball. union und freiburg sehe ich noch nicht als nachhaltige konkurrenz für uns. leverkusen kann man eh nicht prognostizieren.

schade nur, dass die bayern so weit weg sind, sonst würde sich was richtig buntes in der liga entwickeln.
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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Re: Quo vadis BVB?

#1359 Beitrag von Tschuttiball » Mi 2. Nov 2022, 11:08

Man muss hoffen, dass man Frankfurt erneut leer kauft und sie mit dem Geld keine guten Investitionen tätigen. Ansonsten werden sie auf Dauer ein ernsthafter Gegner..
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#1360 Beitrag von Zubitoni » Mi 2. Nov 2022, 11:12

Tschuttiball hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 11:08 Man muss hoffen, dass man Frankfurt erneut leer kauft und sie mit dem Geld keine guten Investitionen tätigen. Ansonsten werden sie auf Dauer ein ernsthafter Gegner..
wieso erneut?

aber ja, das könnte eine strategie sein, so wie die bayern es immer getan haben. und am besten mit kamada anfangen, der ist nämlich ablösefrei! wär dann auch egal, ob der sich bei uns durchsetzt, hauptsache nicht mehr in ffm. und sow könnte ich mir auch gut bei uns vorstellen.
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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