Quo vadis BVB?

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Shafirion
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Re: Quo vadis BVB?

#1261 Beitrag von Shafirion » Mo 11. Apr 2022, 15:22

Zubitoni hat geschrieben: So 10. Apr 2022, 20:54 es zwingt hoffentlich niemand rose, spieler aufzustellen, die ihren job nicht erfüllen. oder spieler, die ihren job falsch interpretieren, nicht zurechtzuweisen.
Sorry, aber das ist doch auch wieder nur Polemik. Es wird ja nicht ernsthaft jemand behaupten wollen, dass Rose seine Spieler nicht zurecht weist, wo es geboten ist. Aber wie Cloud schon sagte: Am Ende kommt es immer auf die Alternativen an. Natürlich kann man jede Woche aufs neue ein Exempel statuieren. Dann gibt es Straftraining und ein paar böse Worte für Guerreiro. Dann darf sich Schulz mal wieder probieren. Dann kriegt der seine Predigt und wir bedienen uns in der U23? Und wenn das nicht wundersame Weise klappt, kommt Rothe aus der U19? Geht es dann immer weiter runter im Jugendbereich oder bricht man irgendwann ab und fängt wieder bei Guerreiro an?

Wir sind uns doch alle einig, dass es insgesamt an Qualität fehlt. Dazu kommt eine abstruse Verletzungsserie. Es gibt einfach keine Alternativen. Und trotzdem heißt es nach jedem schwachen Spiel, jetzt muss es doch endlich mal Konsequenzen geben. Ja, was soll Rose denn machen? Und vor jedem Spiel heißt es: Warum spielen der und der und der schon wieder/immer noch? Und ich gucke auf die Bank und sehe da nur Namen, die hier überwiegend unten durch sind.

Und Kehl wird auch schon wieder für seine Aussage kritisiert. Ja, was soll er denn sagen, wenn offenbar kein Geld da ist? "Wir müssen die Causa Haaland abwarten und selbst dann ist wenig Geld für Transfers da. Was natürlich richtig blöde ist, weil das vorhandene Personal, mit dem wir jetzt weiterarbeiten müssen, unseren Ansprüchen vorne und hinten nicht genügt"? Ganz im Ernst: Können diejenigen, die jetzt schon wieder fragen, ob Kehl "blind" ist, mal einen Vorschlag machen, was er unter den gegebenen Umständen sagen soll?

Shafirion
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Re: Quo vadis BVB?

#1262 Beitrag von Shafirion » Mo 11. Apr 2022, 15:28

Bernd1958 hat geschrieben: So 10. Apr 2022, 19:56
Welcher Verein hat denn die Gürtel enger geschnallt? Laut offizieller Mitteilung der DFL sind die Personalkosten der Vereine während der Pandemie gestiegen!

Quelle: https://www.sport1.de/news/fussball/bun ... fifussball
Die Personalkosten sind aber nicht der einzige Faktor und im Übrigen auch derjenige, den man am schlechtesten spontan beeinflussen kann, weil es halt laufende Kosten sind. Der Gürtel dürfte aber z.B. bei den Ablösen enger geschnallt worden sein. In dem Artikel, den Du zitierst, steht ja auch ausdrücklich:
„Wir erleben eine beispiellose Zäsur. Die Zeit des nahezu selbstverständlichen Wachstums scheint vorüber“, sagte Hopfen: „Ohne Zweifel wird das unsere Entwicklung in den nächsten Jahren massiv beeinflussen.
Da kann man doch nicht unter Verweis allein auf die Personalkosten behaupten, die Vereine würden den Gürtel nicht enger schnallen.

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Re: Quo vadis BVB?

#1263 Beitrag von Bernd1958 » Mo 11. Apr 2022, 16:51

Shafirion hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 15:28
Bernd1958 hat geschrieben: So 10. Apr 2022, 19:56
Welcher Verein hat denn die Gürtel enger geschnallt? Laut offizieller Mitteilung der DFL sind die Personalkosten der Vereine während der Pandemie gestiegen!

Quelle: https://www.sport1.de/news/fussball/bun ... fifussball
Die Personalkosten sind aber nicht der einzige Faktor und im Übrigen auch derjenige, den man am schlechtesten spontan beeinflussen kann, weil es halt laufende Kosten sind. Der Gürtel dürfte aber z.B. bei den Ablösen enger geschnallt worden sein. In dem Artikel, den Du zitierst, steht ja auch ausdrücklich:
„Wir erleben eine beispiellose Zäsur. Die Zeit des nahezu selbstverständlichen Wachstums scheint vorüber“, sagte Hopfen: „Ohne Zweifel wird das unsere Entwicklung in den nächsten Jahren massiv beeinflussen.
Da kann man doch nicht unter Verweis allein auf die Personalkosten behaupten, die Vereine würden den Gürtel nicht enger schnallen.
Wenn ich weniger Einnahmen habe und trotzdem meine Ausgaben steigere, dann hat das mit „Gürtel enger schnallen“ herzlich wenig zu tun. Wenn ich den Gürtel aufgrund fehlender Einnahmen enger schnalle, dann gebe ich auch weniger aus.

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Re: Quo vadis BVB?

#1264 Beitrag von jasper1902 » Mo 11. Apr 2022, 17:40

Bernd1958 hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 16:51
Shafirion hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 15:28
Bernd1958 hat geschrieben: So 10. Apr 2022, 19:56
Welcher Verein hat denn die Gürtel enger geschnallt? Laut offizieller Mitteilung der DFL sind die Personalkosten der Vereine während der Pandemie gestiegen!

Quelle: https://www.sport1.de/news/fussball/bun ... fifussball
Die Personalkosten sind aber nicht der einzige Faktor und im Übrigen auch derjenige, den man am schlechtesten spontan beeinflussen kann, weil es halt laufende Kosten sind. Der Gürtel dürfte aber z.B. bei den Ablösen enger geschnallt worden sein. In dem Artikel, den Du zitierst, steht ja auch ausdrücklich:
„Wir erleben eine beispiellose Zäsur. Die Zeit des nahezu selbstverständlichen Wachstums scheint vorüber“, sagte Hopfen: „Ohne Zweifel wird das unsere Entwicklung in den nächsten Jahren massiv beeinflussen.
Da kann man doch nicht unter Verweis allein auf die Personalkosten behaupten, die Vereine würden den Gürtel nicht enger schnallen.
Wenn ich weniger Einnahmen habe und trotzdem meine Ausgaben steigere, dann hat das mit „Gürtel enger schnallen“ herzlich wenig zu tun. Wenn ich den Gürtel aufgrund fehlender Einnahmen enger schnalle, dann gebe ich auch weniger aus.
Wir lassen es lieber - unterschiedliche Ansichten und fertig.

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Re: Quo vadis BVB?

#1265 Beitrag von Bor-ussia09 » Mo 11. Apr 2022, 17:48

Die Tv-Einnahmen des BVB in der Saison 2020/21 betrugen 98Mio.
Bei 17 Heimspielen kommen wir auf 51Mio(3Mio.pro Heimspiel), hinzu kommen noch CL-Heimspiele.
Der Wegfall der Zuschauereinnahmen fällt schon sehr ins Gewicht.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.

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Re: Quo vadis BVB?

#1266 Beitrag von Optimus » Mo 11. Apr 2022, 19:22

Shafirion hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 15:28
Bernd1958 hat geschrieben: So 10. Apr 2022, 19:56
Welcher Verein hat denn die Gürtel enger geschnallt? Laut offizieller Mitteilung der DFL sind die Personalkosten der Vereine während der Pandemie gestiegen!

Quelle: https://www.sport1.de/news/fussball/bun ... fifussball
Die Personalkosten sind aber nicht der einzige Faktor und im Übrigen auch derjenige, den man am schlechtesten spontan beeinflussen kann, weil es halt laufende Kosten sind. Der Gürtel dürfte aber z.B. bei den Ablösen enger geschnallt worden sein. In dem Artikel, den Du zitierst, steht ja auch ausdrücklich:

Die von der DFL verkündeten Daten beziehen sich auf die gesamte Bundesliga.

Beim BVB waren die Personalkosten 2020/2021 sogar gesunken. Hier die Halbjahresberichte.

Quelle: https://aktie.bvb.de/IR-News/Ad-Hoc-New ... -2020-2021

Borussia Dortmund veröffentlicht vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2019/2020
Der Personalaufwand erhöhte sich auf EUR 111,5 Mio. (Vorjahreshalbjahreshalbjahr EUR 101,3 Mio.).

Borussia Dortmund meldet vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr (H1) 2020/2021
Die Personalaufwendungen im Konzern verringerten sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres von EUR 111,5 Mio. um EUR 9,2 Mio. auf EUR 102,3 Mio.


Borussia Dortmund meldet vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr (H1) des Geschäftsjahres 2021/2022
Die Personalaufwendungen im Konzern erhöhten sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres von EUR 102,3 Mio. um EUR 8,0 Mio. auf EUR 110,3 Mio.[/quote]
Zuletzt geändert von Optimus am Mo 11. Apr 2022, 22:36, insgesamt 2-mal geändert.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
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Re: Quo vadis BVB?

#1267 Beitrag von cloud88 » Mo 11. Apr 2022, 22:13

Der Transfermarkt ist immerhin zum erliegen gekommen, wodurch viele Vereine ihre Spieler nicht Verkaufen konnten (BMG, BVB, Hertha usw). Das führte dazu das die alten Spieler mit den hohen Gehältern noch da sind und dazu noch neue Spieler gestoßen sind.

Als Beispiel der BVB: Witsel 8mio, Bürki 5mio, Schulz 6mio, Reus12mio und Hummels10 mio. Hier werden wir in spätestens 1 Jahr 25-30mio einsparen (erwarte bei den letzten 2 Verlängerungen mit deutlich reduzierten Bezügen). Auch ein Wolf, Can, Brandt und Haaland werden durch günstigere Spieler ersetzt werden.

Süle mit 8-2? wird höher ausfallen, aber Adeyemi soll bei 5mio liegen. Dazu werden laut Kehl mehr die A Jugend Spieler in den Fokus rücken, was auch wieder heißen wird 2-4mio und nicht 6-8 mio.

Bayern dagegen wird vermutlich 20+X mio an Gehältern mehr zahlen durch die Verlängerungen.

Man muss einfach aufpassen das man nicht nur die Zahlen anschaut, sondern auch wie sie zustande kommen und wie die Tendenz sein wird.

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Re: Quo vadis BVB?

#1268 Beitrag von LEF » Mo 11. Apr 2022, 22:36

Shafirion hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 15:22
Zubitoni hat geschrieben: So 10. Apr 2022, 20:54 es zwingt hoffentlich niemand rose, spieler aufzustellen, die ihren job nicht erfüllen. oder spieler, die ihren job falsch interpretieren, nicht zurechtzuweisen.
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Wir sind uns doch alle einig, dass es insgesamt an Qualität fehlt. Dazu kommt eine abstruse Verletzungsserie. Es gibt einfach keine Alternativen. Und trotzdem heißt es nach jedem schwachen Spiel, jetzt muss es doch endlich mal Konsequenzen geben. Ja, was soll Rose denn machen? Und vor jedem Spiel heißt es: Warum spielen der und der und der schon wieder/immer noch? Und ich gucke auf die Bank und sehe da nur Namen, die hier überwiegend unten durch sind.

Und Kehl wird auch schon wieder für seine Aussage kritisiert. Ja, was soll er denn sagen, wenn offenbar kein Geld da ist? "Wir müssen die Causa Haaland abwarten und selbst dann ist wenig Geld für Transfers da. Was natürlich richtig blöde ist, weil das vorhandene Personal, mit dem wir jetzt weiterarbeiten müssen, unseren Ansprüchen vorne und hinten nicht genügt"? Ganz im Ernst: Können diejenigen, die jetzt schon wieder fragen, ob Kehl "blind" ist, mal einen Vorschlag machen, was er unter den gegebenen Umständen sagen soll?
Vernünftigerweise hätte er sich zu dem Thema gar nicht äußern sollen. Zugegeben, kann man auf solche provokanten Fragen, nur das Falsche sagen und das ist dann ein "gefundenes Fressen" für die Medien.
Ich schließe nicht aus, dass Kehl auch nur eine "Nebelkerze" zünden wollte, um bei etwaigen Verhandlungen den Preis zu drücken.
Dass momentan "kein Geld" da sein soll, wird wohl so sein und der kolportierte Verkauf von Haaland, reicht sicher nicht für einen großen Umbruch. Allerdings gehe ich davon aus, dass es noch einige Spielerabgänge im Sommer geben wird, sodass finanzielle Mittel zur Verfügung stehen werden.

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Re: Quo vadis BVB?

#1269 Beitrag von Shafirion » Di 12. Apr 2022, 09:57

Bernd1958 hat geschrieben: Mo 11. Apr 2022, 16:51 Wenn ich weniger Einnahmen habe und trotzdem meine Ausgaben steigere, dann hat das mit „Gürtel enger schnallen“ herzlich wenig zu tun. Wenn ich den Gürtel aufgrund fehlender Einnahmen enger schnalle, dann gebe ich auch weniger aus.
Du machst es Dir viel zu einfach, wenn Du so tust, als hätten wir bewusst die Ausgaben gesteigert, anstatt sie (einfach?) zu senken. Du betrachtest nur einen Posten von vielen (ohne dessen Besonderheit angemessen zu berücksichtigten). Die Personalkosten steigen normalerweise jedes Jahr, weil es in vielen Verträgen Klauseln gibt, wonach sich das Gehalt sukzessive erhöht. Deshalb bedeuten steigende Personalkosten noch nicht eimmal zwingend, dass man seine Ausgaben bewusst gesteigert hat (was auch unwahrscheinlich ist, weil Malen nicht mehr verdienen wird als Sancho). Senken kann man sie nur, wenn man Spieler abgibt. Das haben wir im Fall von Sancho getan. Mehr Spieler haben wir nicht abgegeben und es liefen auch keine Verträge aus. Für andere Spieler, die man sicher gerne losgeworden wäre, gab es keine Abnehmer (eben weil die Vereine im Moment aufgrund der angespannten Lage weniger Spieler verpflichten und die aktuellen Gehälter nicht übernommen werden können). Solange Du die Spieler nicht irgendwie aus laufenden Verträgen rausbekommst, kannst Du Dich noch so sehr auf den Kopf stellen, die Personalkosten kriegst Du nicht gesenkt. Das heißt aber nicht, dass man den Gürtel nicht enger geschnallt hat. So hat man z.B. nur einen Bruchteil der Sancho-Ablöse reinvestiert. Das wäre ohne Pandemie mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz anders gewesen.

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Re: Quo vadis BVB?

#1270 Beitrag von Stumpen » Mi 13. Apr 2022, 13:10

... man spart am Trainingsgelände, um es bei den Spielern nicht zu tun bzw. weil man es nicht kann.

Es werden neue Ausgaben für Spieler getätigt, weil man sich davon den sportlichen Erfolg verspricht, der den ganzen Bums am Laufen hält. Investition in die Zukunft des Vereins. Ob es dafür eine Rendite gibt bzw. sich die Investitionen auszahlen wird man sehen.

Man macht, was man immer gemacht hat. Was wahr nochmal die Definition von Wahnsinn? Spass.

Für Kehl wird es nich einfach. Er muss etwas neues auf die Füsse stellen, was seinen Namen trägt und zum Erfolg verdammt ist.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Quo vadis BVB?

#1271 Beitrag von jasper1902 » Mi 13. Apr 2022, 14:48

Stumpen hat geschrieben: Mi 13. Apr 2022, 13:10 ... man spart am Trainingsgelände, um es bei den Spielern nicht zu tun bzw. weil man es nicht kann.

Es werden neue Ausgaben für Spieler getätigt, weil man sich davon den sportlichen Erfolg verspricht, der den ganzen Bums am Laufen hält. Investition in die Zukunft des Vereins. Ob es dafür eine Rendite gibt bzw. sich die Investitionen auszahlen wird man sehen.

Man macht, was man immer gemacht hat. Was wahr nochmal die Definition von Wahnsinn? Spass.

Für Kehl wird es nich einfach. Er muss etwas neues auf die Füsse stellen, was seinen Namen trägt und zum Erfolg verdammt ist.
Es wurde doch klar kommuniziert, dass die Strategie geändert wird !
Klappt nicht ab Sommer , aber man möchte ja 16 gestandene Spieler und der Rest sollen Talente, junge Spieler aus der eigenen Jugend etc. sein.

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Re: Quo vadis BVB?

#1272 Beitrag von Stumpen » Do 14. Apr 2022, 08:34

... nun ja, es wurde auch klar kommuniziert, dass wir als Verein und Mannschaft da sein wollten, wenn die Bayern mal schwächeln.

Kommunikation ist wichtig, Umsetzung und Realisierung wichtiger. Am Ende wird man an den Taten gemessen.

Auf dem Papier haben wir eine absolute Spitzenmannschaft, ohne wenn und aber, was wir dann Woch für Woche auf der grünen Wiese bewundern, ist zumeist wenig Spitze und nur marginal Mannschaft.

Es gibt ja immer irgendwas und so lassen sich dann unsere Leistungen erklären und relativieren.

Ein Sieg in München würde vollkommen reichen, um mir und der Welt zu zeigen, dass doch etwas in diesem Team steckt. Eigentlich haben wir ja sonst nichts mehr vor.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Quo vadis BVB?

#1273 Beitrag von Tschuttiball » Do 14. Apr 2022, 16:01

Stumpen hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 08:34 Auf dem Papier haben wir eine absolute Spitzenmannschaft, ohne wenn und aber, was wir dann Woch für Woche auf der grünen Wiese bewundern, ist zumeist wenig Spitze und nur marginal Mannschaft.
Wer ist bei uns alles "absolute Spitze"?
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Re: Quo vadis BVB?

#1274 Beitrag von Bernd1958 » Do 14. Apr 2022, 16:08

Tschuttiball hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 16:01
Stumpen hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 08:34 Auf dem Papier haben wir eine absolute Spitzenmannschaft, ohne wenn und aber, was wir dann Woch für Woche auf der grünen Wiese bewundern, ist zumeist wenig Spitze und nur marginal Mannschaft.
Wer ist bei uns alles "absolute Spitze"?
Meistens stehen oder standen immer Nationalspieler auf dem Platz. Das ist national schon Spitzenklasse. Und die meisten Spieler haben auch an sich den Anspruch in ihrer jeweiligen Nationalmannschaft zu spielen. Und mehr als Nationalspieler geht ja eigentlich nicht

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Re: Quo vadis BVB?

#1275 Beitrag von Tschuttiball » Do 14. Apr 2022, 17:44

Bernd1958 hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 16:08
Tschuttiball hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 16:01
Stumpen hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 08:34 Auf dem Papier haben wir eine absolute Spitzenmannschaft, ohne wenn und aber, was wir dann Woch für Woche auf der grünen Wiese bewundern, ist zumeist wenig Spitze und nur marginal Mannschaft.
Wer ist bei uns alles "absolute Spitze"?
Meistens stehen oder standen immer Nationalspieler auf dem Platz. Das ist national schon Spitzenklasse. Und die meisten Spieler haben auch an sich den Anspruch in ihrer jeweiligen Nationalmannschaft zu spielen. Und mehr als Nationalspieler geht ja eigentlich nicht
Wer?

Für mich ist die Definition von "absoluter Spitze" nicht = Nationalspieler. Da muss man schon genauer sein. Dazu gehören wenn dann absolute Stammspieler einer Nationalmannschaft, aka Leistungsträger die konstant die Leistung bringen, und da sehe ich kaum welche. Haaland ok, aber der Rest?
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#1276 Beitrag von Bernd1958 » Do 14. Apr 2022, 17:55

Tschuttiball hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 17:44
Bernd1958 hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 16:08
Tschuttiball hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 16:01
Stumpen hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 08:34 Auf dem Papier haben wir eine absolute Spitzenmannschaft, ohne wenn und aber, was wir dann Woch für Woche auf der grünen Wiese bewundern, ist zumeist wenig Spitze und nur marginal Mannschaft.
Wer ist bei uns alles "absolute Spitze"?
Meistens stehen oder standen immer Nationalspieler auf dem Platz. Das ist national schon Spitzenklasse. Und die meisten Spieler haben auch an sich den Anspruch in ihrer jeweiligen Nationalmannschaft zu spielen. Und mehr als Nationalspieler geht ja eigentlich nicht
Wer?

Für mich ist die Definition von "absoluter Spitze" nicht = Nationalspieler. Da muss man schon genauer sein. Dazu gehören wenn dann absolute Stammspieler einer Nationalmannschaft, aka Leistungsträger die konstant die Leistung bringen, und da sehe ich kaum welche. Haaland ok, aber der Rest?
Stammspieler ( 1-16) in den Nationalmannschaften sind ( sofern nicht verletzt )
Reus mit Abstrichen, Meunier, Witsel, Hazard, Akanji, Reyna, Malen, Guerreiro, Pongracic,

Erweiterte „Stammspieler“ ist Bellingham. Evtl dazuzählen kann man Brandt, Dahoud, Kobel?

Natürlich sind die jetzt nicht die Leistungsträger ala De Bruyne, Kane, Ronaldo etc

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Re: Quo vadis BVB?

#1277 Beitrag von Tschuttiball » Do 14. Apr 2022, 17:59

Wir haben eine andere Auffassung von absoluter Spitze.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#1278 Beitrag von sw2105 » Do 14. Apr 2022, 18:51

Tschuttiball hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 17:59 Wir haben eine andere Auffassung von absoluter Spitze.
Da bin ich aber sowas von bei Tschutti.
Theoretisch könnten wir eine absolute Spitzenmannschaft haben, wenn alle fit sind. Wenn aber von den Stammspielern 3-4 wegbrechen muss der Trainer die z. T. durch Drittliganiveauspieler ersetzen. Siehe AV, IVer oder IXer
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Re: Quo vadis BVB?

#1279 Beitrag von Bernd1958 » Do 14. Apr 2022, 19:54

sw2105 hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 18:51
Tschuttiball hat geschrieben: Do 14. Apr 2022, 17:59 Wir haben eine andere Auffassung von absoluter Spitze.
Da bin ich aber sowas von bei Tschutti.
Theoretisch könnten wir eine absolute Spitzenmannschaft haben, wenn alle fit sind. Wenn aber von den Stammspielern 3-4 wegbrechen muss der Trainer die z. T. durch Drittliganiveauspieler ersetzen. Siehe AV, IVer oder IXer
Wenn die Spieler, die ich aufgeführt habe ( unsere ganzen Nationalspieler) nicht absolute nationale Spitze sind, dann frage ich mich mit welchen Spielern wir uns hier in Zukunft befassen sollen?

Für mich könnten die meisten unserer Nationalspieler Bestandteil einer Spitzenmannschaft ( national und nicht TOP 8 in Europa) sein

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Re: Quo vadis BVB?

#1280 Beitrag von Zubitoni » Fr 15. Apr 2022, 20:15

der neuerliche umbruch soll ja eine mannschaft hervorbringen, die pressingresistent ist, auch selbst sehr aktiv vorne drauf geht und sich dabei zu keiner zeit aufgibt. ist adeyemi so ein typ? nicht nur der techniker, sondern auch ein arbeitertyp, der sich für keinen weg zu schade ist? einer, der auch in schwierigen situationen vorangeht?

habe nur wenig gesehen, aber es ist mir eher ein leicht launischer spieler im kopf geblieben, bei dem ne menge passen muss, damit er richtig abliefert. fehleinschätzung?
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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