Geschichtliches zum BVB

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El Emma
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Re: Geschichtliches zum BVB

#41 Beitrag von El Emma » Do 6. Mai 2021, 14:59

Schwejk hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 23:25
El Emma hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 22:49
Schwejk hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 20:50 Wegen des "Ball heil" und/oder wegen der alten Reichswehr-/SA-Tones im 2. Teil des Soundtracks?
So oder so: ein Zeitdokument. ;-)
Nö, wegen des Fassenachtsgescheppers! Zur Inhaltsanalyse bin ich gar nicht erst vorgedrungen. ;)
Kann (oder muss) man wohl nur historisch einordnen.
Wobei nicht zu übersehen ist, daß ein "Fassenachtsgeschepper" geradezu ein, wenn nicht sogar das primäre Wesensmerkmal von Fusseksongs ist.

Primitive but effective. ;-)
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Re: Geschichtliches zum BVB

#42 Beitrag von Sunseeker » Do 6. Mai 2021, 15:18

Einmal bitte "die Ausnahme bestätigt die Regel" auf Lateinisch bitte ;)
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Re: Geschichtliches zum BVB

#43 Beitrag von Schwejk » Do 6. Mai 2021, 16:35

El Emma hat geschrieben: Do 6. Mai 2021, 14:59
Schwejk hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 23:25
El Emma hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 22:49
Schwejk hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 20:50 Wegen des "Ball heil" und/oder wegen der alten Reichswehr-/SA-Tones im 2. Teil des Soundtracks?
So oder so: ein Zeitdokument. ;-)
Nö, wegen des Fassenachtsgescheppers! Zur Inhaltsanalyse bin ich gar nicht erst vorgedrungen. ;)
Kann (oder muss) man wohl nur historisch einordnen.
Wobei nicht zu übersehen ist, daß ein "Fassenachtsgeschepper" geradezu ein, wenn nicht sogar das primäre Wesensmerkmal von Fusseksongs ist.

Primitive but effective. ;-)
Eine conditio sine qua non, in your eyes?
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Eine conditio sine qua non? Nicht unbedingt. Die Stimmung und die Begleitumstände sind's, die aus einem "Fassenachtsgeschepper" einen Rhythmus machen, mit dem man mit muß.
Und wie schon Sunseeker anmerkte: Exceptio probat regulam .;-)
Zudem gilt YNWA nicht als "geborener, eher als erkorener" Fusseksong.

Das Sprechen von einer Regel ist nicht sinnvoll, gäbe es von ihr keine Ausnahme. So wie jede Bestimmung in einer Negation, in einer Differenz gründet.
In der Regel ist meine Annahme, daß die Ausnahme von der Regel die Regel ist, eher die Ausnahme. ;-)

BTW: Der leider sehr gescheite Carl Schmitt brachte die Bedeutung der „Ausnahme“ treffend auf den Begriff und schärfte damit gleichzeitig den Blick auf die Regel: “Die Ausnahme ist interessanter als der Normalfall. Das Normale beweist nichts, die Ausnahme beweist alles. (...) In der Ausnahme durchbricht die Kraft des wirklichen Lebens die Kruste einer in Wiederholung erstarrten Mechanik.“

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Re: Geschichtliches zum BVB

#44 Beitrag von El Emma » Fr 7. Mai 2021, 22:35

Da halte ich nicht mehr gegen. Wenn du sogar Carl Schmitt (ein NS-Apologet, n'est-ce pas?) passend in einem Fußballforum zitieren kannst, müsste man schon zumindest mit Karl Jaspers kontern.
Mir fällt aber rein nichts von dem ein, weder zur Marschmusik noch zur Abseits-, äh Ausnahmeregel.
:D
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Re: Geschichtliches zum BVB

#45 Beitrag von El Emma » Fr 7. Mai 2021, 23:02

Wahrscheinlich sind derartige Problemstellungen letztenendes auch nur musikalisch aufzulösen:
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Re: Geschichtliches zum BVB

#46 Beitrag von Schwejk » Sa 8. Mai 2021, 01:00

El Emma hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 22:35 Da halte ich nicht mehr gegen. Wenn du sogar Carl Schmitt (ein NS-Apologet, n'est-ce pas?) passend in einem Fußballforum zitieren kannst, müsste man schon zumindest mit Karl Jaspers kontern.
Mir fällt aber rein nichts von dem ein, weder zur Marschmusik noch zur Abseits-, äh Ausnahmeregel.
:D
Zu Carl Schmitt fällt mir sehr viel ein. Ich will's aber kurz machen, um O.T. nicht allzu überzustrapazieren: ;-)

Ja, man denke, es ist sogar möglich, gar ggf. professionell nötig, sich intensiv mit einem berühmten und umstrittenen Theoretiker des politischen Denkens im 20. Jahrhundert zu beschäftigen, dessen Einfluß nicht nur auf die bundesrepublikanische Nachkriegsstaats(rechts)lehre, u.a. auch auf linke französische Strukturalisten oder auf den italienischen Philosophen Giorgio Agamben nicht zu übersehen ist. Sogar Joschka Fischer führt ihn auf seiner Bücherliste. ;-)

Schmitt gehört sicherlich weltweit zu den meistdiskutierten Denkern der (vergangenen) Gegenwart, so daß der geistesgeschichtliche entspanntere Umgang mit seinem Werk längst begonnen hat. Schließlich liefert dieser leider ( :!: ) sehr gescheite "Kronjurist des Dritten Reiches" dank seiner begriffsmächtigen dichotomisierenden Analysetechnik und seines dezisionistischen Politik- und Gesellschaftsbildes Einichten in den Funktionsmechanismus der bürgerlichen Gesellschaft, die gerade gegen seine Parteinahme für den autoritären Staat sprechen.
So erweist sich die Lektüre seiner Schriften nicht zuletzt aufgrund ihrer stilistischen Prägnanz als sehr anregend, wie auch Walter Benjamin in seinem Buch über den "Ursprung des deutschen Trauerspiels" zustimmend anmerkte. Die Aktualität seines Werkes "Begriff des Politischen", der in der fundamentalen Freund-Feind-Unterscheidung gründet, liegt angesichts der weltweit zunehmenden Macht der Achse des Autoritären auf der Hand.

Kurz: Man braucht kein Nazisympathisant zu sein, um dem Werk Schmitts mit einer kritischen, keineswegs affirmativen Lesehaltung etwas, v.a. Einsichten in Betriebsgeheimnisse und Gebrauchsanleitungen jeder Art von politischer Macht abgewinnen zu können.
Eine Literaturempfehlung eines Autors, der ebenfalls nicht unkritisch an Schmitts Werk herangeht:
Bild

Und um wieder auf das Eingangszitat zurückzukommen. Es dürfte schwer sein, den "klassischen", oft zitierten Worten Schmitts aus seiner "Politischen Theologie" eine Prägnanz und Klugheit abzusprechen: „Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet. (…) Der Ausnahmefall offenbart das Wesen der staatlichen Autorität am klarsten (…) die Autorität beweist, dass sie, um Recht zu schaffen, nicht Recht zu haben braucht. (…) Die Ausnahme ist interessanter als der Normalfall. Das Normale beweist nichts, die Ausnahme beweist alles; sie bestätigt nicht nur die Regel, die Regel lebt überhaupt nur von der Ausnahme.“

Sorry wegen der Länge der Ausführungen. Ich weiß: Texte sind eine Belästigung, lange eine umso größere. ;-) Zumal sie doch etwas ;-) O.T. sind.

Und gegen Marschmusik brauche ich mich nicht einmal kurz auszusprechen.
Eher stimme ich deinem "Wahrscheinlich sind derartige Problemstellungen letztenendes auch nur musikalisch aufzulösen" mit dem gegebenen Musiktipp zu. :D
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Re: Geschichtliches zum BVB

#47 Beitrag von El Emma » Sa 8. Mai 2021, 09:30

Sehr aufschlussreich und virtous zum vorläufigen Schluss der Debatte geführt. Natürlich wäre es ein demokratischer Kardinalfehler, sich nur mit Autoren des jeweils eigenen politischen Nahfelds zu beschäftigen, eingedenk des "anstößigen" Raddatz-Diktums. Aus diesem Grund steht u.a. auch ein Ernst Jünger auf meiner Literaturliste.

Ich versuche mal einen Brückenschlag zurück zum Thema. Welche (alltags-)philosophischen Ergüsse sind uns denn aus BVB-Kreisen so überliefert, neben dem oft und gern zitierten "Maßgebend is auffem Platz" des historischen Aki Schmidt?
:)
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Re: Geschichtliches zum BVB

#48 Beitrag von Schwejk » Sa 8. Mai 2021, 10:45

El Emma hat geschrieben: Sa 8. Mai 2021, 09:30 Sehr aufschlussreich und virtous zum vorläufigen Schluss der Debatte geführt. Natürlich wäre es ein demokratischer Kardinalfehler, sich nur mit Autoren des jeweils eigenen politischen Nahfelds zu beschäftigen, eingedenk des "anstößigen" Raddatz-Diktums. Aus diesem Grund steht u.a. auch ein Ernst Jünger auf meiner Literaturliste.

Ich versuche mal einen Brückenschlag zurück zum Thema. Welche (alltags-)philosophischen Ergüsse sind uns denn aus BVB-Kreisen so überliefert, neben dem oft und gern zitierten "Maßgebend is auffem Platz" des historischen Aki Schmidt?
:)
Eine kleine Korrektur eines läßlichen Lapsus: Das angeführte Philosophem stammt von Ady Preißler selig. :)
Als weitere borussische philospohische Klugreden sind u.a. überliefert:

"Das nächste Spiel ist immer das nächste." (Matthias Sammer)
"Auf ewig verewigt, was bedeutet das schon?" (Frank Mill)
"Ich glaube fest daran, dass wir vielleicht noch eine Chance haben." (Ottmar Hitzfeld)
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Re: Geschichtliches zum BVB

#49 Beitrag von El Emma » Sa 8. Mai 2021, 11:55

:lol: :lol:
Das können wir ins Saisonfinale mitnehmen!
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Re: Geschichtliches zum BVB

#50 Beitrag von Optimus » Mi 19. Mai 2021, 22:33

Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
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Re: Geschichtliches zum BVB

#51 Beitrag von Schwejk » Mo 2. Aug 2021, 09:16

1. August 1956: BVB-Premiere gegen Spora Luxemburg unter skurrilen Umständen
Borussia Dortmund bestreitet am 1. August 1956 das erste Europapokal-Spiel der Vereinsgeschichte. Es ist ein historischer BVB-Moment - mit einem skurrilen Nachtrag. Unser Zeitspiel.

https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/1-au ... 59732.html
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Re: Geschichtliches zum BVB

#52 Beitrag von Alfalfa » Sa 2. Okt 2021, 10:22

Gestrandet auf der Autobahn: Als der BVB per Anhalter zu den Bayern fuhr

(...) Plötzlich stand die komplette Mannschaft des BVB mit Daumen raus auf dem Seitenstreifen der Autobahn und wartete auf Mitfahrgelegenheiten. Und dieses Mal war es von Nutzen, dass der Verkehr nur äußerst zähflüssig rollte.

Willi Lippens erinnert sich lebhaft: "Da saß ich dann in so einem VW-Bus mit Kostedde und Ackermann. Da hat uns einer mitgenommen nach Dortmund, der selbst ins Stadion wollte." Es müssen einmalige Szenen gewesen sein, die sich damals zwischen Gelsenkirchen und Dortmund abgespielt haben - und trotz des "Chaos überall" schafften es die Borussen gerade noch rechtzeitig ins Stadion.
Vollständiger Artikel: https://www.n-tv.de/sport/fussball/rede ... 40673.html

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Re: Geschichtliches zum BVB

#53 Beitrag von Schwejk » Sa 2. Okt 2021, 10:31

Alfalfa hat geschrieben: Sa 2. Okt 2021, 10:22
Gestrandet auf der Autobahn: Als der BVB per Anhalter zu den Bayern fuhr

(...) Plötzlich stand die komplette Mannschaft des BVB mit Daumen raus auf dem Seitenstreifen der Autobahn und wartete auf Mitfahrgelegenheiten. Und dieses Mal war es von Nutzen, dass der Verkehr nur äußerst zähflüssig rollte.

Willi Lippens erinnert sich lebhaft: "Da saß ich dann in so einem VW-Bus mit Kostedde und Ackermann. Da hat uns einer mitgenommen nach Dortmund, der selbst ins Stadion wollte." Es müssen einmalige Szenen gewesen sein, die sich damals zwischen Gelsenkirchen und Dortmund abgespielt haben - und trotz des "Chaos überall" schafften es die Borussen gerade noch rechtzeitig ins Stadion.
Vollständiger Artikel: https://www.n-tv.de/sport/fussball/rede ... 40673.html
:thumbup: Nice story. Bedankt.
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Re: Geschichtliches zum BVB

#54 Beitrag von Schwejk » Do 18. Nov 2021, 18:01

Gerade bei Sky Bundesliga 1: Ein Klassiker aus 2011/2012, das legendäre Spiel BVB-VfB 4:4, Sahnehäubchen: Am Mikro Fritze "Huiii" TuT.;-)

Dortmund baut die Serie aus - Drei Aluminiumtreffer
Gentner macht dem Wahnsinn ein Ende

Hitchcock stand Pate in einer prickelnden Partie auf höchstem Niveau, in der Stuttgart Dortmund ein etwas glückliches, aber nicht unverdientes Remis abtrotzte. Im ersten Durchgang ging der BVB aufgrund einer Vielzahl an Möglichkeiten gegen den keineswegs chancenlosen VfB folgerichtig in Führung, die er bald nach Wiederanpfiff ausbaute. Binnen weniger Minuten drehten die Gäste das Spiel, ehe sich der Meister im Wechselbad der Gefühle wieder als Sieger fühlen durfte, dabei die Rechnung aber ohne Gentner gemacht hatte.

https://www.kicker.de/dortmund-gegen-st ... 35/analyse
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https://www.youtube.com/watch?v=a2eWJCfKbJI

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Re: Geschichtliches zum BVB

#55 Beitrag von Schwejk » Do 20. Jan 2022, 11:10

Nach BVB-Debakel: Die größten Dortmunder Pokal-Blamagen der letzten 25 Jahre
Das peinliche Aus gegen St. Pauli war nicht die erste Bruchlandung des BVB gegen einen klassentieferen Gegner. Das waren die größten Dortmunder Pokal-Blamagen der letzten 25 Jahre.

https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/nach ... 000426211/
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Re: Geschichtliches zum BVB

#56 Beitrag von Schwejk » Mo 21. Mär 2022, 10:10

#Damals war's - ein romantisierender Rückblick:
Ziemlich genau neun Jahre ist es her, dass alle Freunde von Borussia Dortmund sich über einen historischen Coup freuen durften. Der Revierklub war der erste deutsche Verein, dem das renommierte englische Fußballmagazin „FourFourTwo“ eine Titelgeschichte widmete, in der „Europas heißester Klub“ gefeiert wurde. Der Reporter hatte einige Tage mit der Mannschaft verbringen dürfen, die er als „Urlaubsromanze“ mit dem „sexy new kid on the European block“ beschrieb.
Er schwärmte von den zugänglichen Spielern, von der jovialen Atmosphäre auf dem Trainingsplatz, natürlich auch von Trainer Jürgen Klopp und analysierte über viele Seiten, „warum Klopps Kids die wahren Erben des FC Barcelona sind“. In jenen süßen Jahren sollen sich die Dortmunder Profis sogar geschworen haben, alle noch sehr lange beim BVB zu bleiben, um den Geist dieser besonderen Zeit zu bewahren. Das hat jedenfalls der damalige Rechtsverteidiger Kevin Großkreutz einmal erzählt.
(faz.net+)
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Re: Geschichtliches zum BVB

#57 Beitrag von Schwejk » Mi 8. Feb 2023, 14:21

Wie Christian Wück 1992 zum Hass-Objekt bei Borussia Dortmund wurde
https://www.spox.com/de/sport/listen/fu ... e-ftr.html
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Re: Geschichtliches zum BVB

#59 Beitrag von Schwejk » Mo 13. Mär 2023, 11:26

Aufgespießt aus gegebenem Anlaß:

Die 50er - Dortmund erreicht Schalker Augenhöhe
Video:
https://www.ardmediathek.de/video/sport ... E2MmMzMGE2
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Re: Geschichtliches zum BVB

#60 Beitrag von Tonestarr » Fr 24. Mär 2023, 17:25

Auch der Anschlag gehört leider zu unserer Geschichte...

Wer zündete die BVB-Bombe? Hinter den Kulissen der spektakulären Aufklärung
In Dortmund ist immer Krise

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